2253/J XXII. GP
Eingelangt am 09.11.2004
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Christine Lapp
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur
betreffend „Integrativer Berufsausbildung"
Seit
etwas mehr als einem Jahr bietet die „Integrative Berufsausbildung"
benachteiligten
Jugendlichen mit Behinderung die Möglichkeit eine Lehre zu beginnen und
abzuschließen.
Mit Hilfe der Informationskampagne
"Lehre ohne Barriere", wie im August dieses Jahres bei
einer Pressekonferenz seitens des Bundesministers für Soziale
Sicherheit, Generationen und
Konsumentenschutz und des Bundesministers
für Wirtschaft und Arbeit versprochen wurde,
sollen zusätzliche 500 Lehr- und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Die
Info-Kampagne,
so hieß es, solle die Wirtschaft motivieren mehr integrative Lehrplätze zu
schaffen und noch
mehr benachteiligte Jugendliche auf diese Möglichkeit einer längeren
Lehre oder einer
Teillehre aufmerksam machen.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die
Bundesministerin für Bildung,
Wissenschaft und
Kultur nachstehende
Anfrage
1.
Wie
viel kostet die Informationskampagne „Lehre ohne Barriere"?
2.
In welchen
Medien wurde diese Kampagne platziert?
3.
Wie
lange dauert diese Kampagne zur „Lehre ohne Barriere"?
4.
Wie viele Jugendliche bekamen zusätzlich durch diese
Kampagne einen
Ausbildungsvertrag
zur „Integrativen Berufsausbildung"?
5.
Konnten die angestrebten 500 zusätzlichen Lehr- und
Ausbildungsplätze schon
erreicht werden ?
6.
Wie viele Jugendliche bekamen im jetzigen Schuljahr
2004/2005 einen
Ausbildungsvertrag
nach der „Integrativen Berufsausbildung"?
7.
Wie viele Jugendliche befinden sich insgesamt in der
„Integrativen
Berufsausbildung"?
8.
Wird Ihr Ressort die Evaluation zur „Integrativen
Berufsausbildung" im kommenden
Jahr durchführen?