2269/J XXII. GP
Eingelangt am 09.11.2004
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ANFRAGE
der Abgeordneten Weinzinger, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Landesverteidigung
betreffend Frauen im Bundesheer
Die Erhöhung des Anteils weiblicher Soldatinnen ist ein erstrebenswertes
Ziel. Obwohl eine Laufbahn als Soldatin erst seit 1. Jänner 1998 möglich sind,
ist der Anteil der Soldatinnen, die nicht mehr aktiv tätig sind, auffallend
hoch. Ein möglicher Erklärungsgrund könnte in der eine Unterstützung der
Soldatinnen liegen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
10. Ist es bereits zu einer Umsetzung
der Bestimmungen über die sprachliche Gleichbehandlung in allen
Wehrrechtsnormen gekommen?
11. Wie konkret sieht die Information
und Sensibilisierung von Führungskräften zum Thema Gender Mainstreaming aus?
12. Ist es bereits zur Einrichtung einer
ressortinternen Gender Mainstreaming-Arbeitsgruppe mit VertreterInnen aus allen
Bereichen des BMLV gekommen?
13. Wie konkret sieht die Mitarbeit der
Gender Mainstreaming-Beauftragten in der Bundesheerreformkommission aus? Welche
Erfolge hat es hier bisher gegeben?
14. Im Frauenbericht des
Verteidigungsministers für die Jahre 2001 und 2002 wird davon gesprochen, dass
das Projekt „Frauen im Bundesheer“ lediglich „im Wesentlichen ohne Probleme“
verläuft? Welche Probleme haben sich bisher ergeben?