2817/J XXII. GP
Eingelangt am 01.04.2005
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Dr. Günther Kräuter
und
GenossInnen
an den Bundesminister für Finanzen
betreffend
„Merkblatt Kohleabgabe"
Mit einem Rundschreiben der Wirtschaftskammer Steiermark
an alle
Mitglieder der Berufsgruppe Brennstoffhandel vom 1.12.2003 übermittelt
der
Fachverband ein „Merkblatt Kohleabgabe" (siehe Beilage), welches
Informationen
zur neuen Kohleabgabe ab 1.1.2004 beinhaltet. Ergänzend
teilt der Fachverband mit, dass versucht werde, eine praktikablere Lösung
zu
erreichen. Ein Gespräch mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die
Kohleabgabe und „deren Auswirkungen auf ältere Staatsbürger Österreichs,
Kleinrentner der sozialen Schichten" sowie über die Problematik möglicher
Selbstimporte sei vorgesehen.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den
Bundesminister für
Finanzen
nachstehende
Anfrage:
1.
Hat das Gespräch über die Auswirkungen der Kohleabgabe auf
ältere
Staatsbürger
und Kleinrentner stattgefunden?
2.
Wenn nein, warum nicht?
3.
Wenn ja, welche Erleichterungen im Steuerbereich wurden
vereinbart
und
wann werden entsprechende Regelungen wirksam?
4. Wie hoch ist für die
privaten kleinen Kohleabnehmer die Steuer-
belastung
in den letzten 10 Jahren gestiegen? (um jährliche
Aufstellung
wird ersucht)

