3021/J XXII. GP
Eingelangt am 11.05.2005
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ANFRAGE
des Abgeordneten Grünewald, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft & Kultur
betreffend Entwicklung der Studierendenzahlen an den Universitäten
Mit dem Stichtag 2.5.2005 liegt den Grünen die inoffizielle Entwicklung der Studierendenzahlen an Österreichs Universitäten für das Sommersemester 2005 vor. Die Zahlen stammen aus dem zentralen Data Warehouse des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in das alle Stammdaten jeder Uni einfließen. Das Wissenschaftsressort wird die Zahlen allerdings erst nach Ablauf der Nachfrist mit Mitte Mai bekannt geben.
Die Entwicklung der Studierendenzahlen einzelner Universitäten wirft allerdings einige Fragen auf. An der Uni Wien beispielsweise waren nach dem Ende der Inskriptionsfrist (Stichtag 11.4.2005) lediglich 39.432 Studierende erfasst, am 15. sowie am 18.4. waren es jeweils 39.481 Studierende. Mit dem Stichtag 22.4.2005 waren plötzlich 58.132 Studierende im System erfasst.
An der Wirtschaftsuniversität Wien war die Entwicklung ähnlich sprunghaft. Am 15.4.2005 waren 11.227 Studierende erfasst, am 18.4. waren es 11.244 und am 22.4. 11.310. Am Montag, den 2.5.2005, waren übers Wochenende plötzlich 20.005 Studierende inskribiert. Nachdem es also zunächst der Universität Wien gelungen ist, innerhalb von 3 Tagen knapp 20.000 Studierende mehr aufzunehmen, hat es auch die Wirtschaftsuniversität geschafft, über ein Wochenende annähernd 10.000 Studierende aufzunehmen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE: