Eingelangt am 12.05.2005
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ANFRAGE
des Abgeordneten
Zinggl, Freundinnen und Freunde
an die
Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur
betreffend Evaluierung
der Bundesmuseen
Von den 44 Textseiten des kürzlich veröffentlichten
Berichts über die inhaltliche Evaluierung der Bundesmuseen enthalten 28 Seiten
die Ergebnisse einer Befragung der Besucher von Technischem Museum,
Kunsthistorischem Museum und Albertina. Offensichtlich sind jedoch
umfangreichere Detailberichte über die einzelnen Bundesmuseen erstellt worden.
Sie haben angekündigt, dass derzeit eine
betriebswirtschaftliche Evaluierung der Bundesmuseen durchgeführt werden soll.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen
daher folgende
ANFRAGE:
- Wem wurden die Detailberichte der inhaltlichen Evaluierung der
Bundesmuseen zur Kenntnis gebracht?
- Warum werden diese Erkenntnisse nicht allen davon Betroffenen
zur Kenntnis und Verfügung gebracht?
- Mit welchen MuseumsdirektorInnen wurden Konsequenzen aus der
Studie besprochen?
- Gibt es mit den einzelnen Häusern eine Vereinbarung über den
Zeitpunkt, bis zu dem Veränderungen umgesetzt werden?
- Wenn nein, warum nicht?
- Welches Konzept liegt der gegenwärtig durchgeführten
betriebswirtschaftlichen Evaluierung der Bundesmuseen zugrunde bzw. welche
Ziele werden damit für die einzelnen Museen verfolgt?
- Wer betreut seitens des BMBWK diese betriebswirtschaftliche
Evaluierung der Bundesmuseen?
- Wann ist mit einer Fertigstellung dieser Studie zu rechnen?
- Werden die Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht bzw. wem
werden sie zur Verfügung gestellt?
- Wird auch diese Studie dem Nationalrat nur als Kurzfassung
präsentiert?
- Ist geplant, die einzelnen Museen über die Ergebnisse im Detail
zu informieren?
- Welche Kosten sind für die Studie budgetiert?
- Aus welchen Mitteln wird diese Studie finanziert?