3049/J XXII. GP

Eingelangt am 12.05.2005
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Zinggl, Freundinnen und Freunde

 

an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

 

betreffend Evaluierung der Bundesmuseen

 

Von den 44 Textseiten des kürzlich veröffentlichten Berichts über die inhaltliche Evaluierung der Bundesmuseen enthalten 28 Seiten die Ergebnisse einer Befragung der Besucher von Technischem Museum, Kunsthistorischem Museum und Albertina. Offensichtlich sind jedoch umfangreichere Detailberichte über die einzelnen Bundesmuseen erstellt worden.

Sie haben angekündigt, dass derzeit eine betriebswirtschaftliche Evaluierung der Bundesmuseen durchgeführt werden soll.

 

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

 

 

ANFRAGE:

 

  1. Wem wurden die Detailberichte der inhaltlichen Evaluierung der Bundesmuseen zur Kenntnis gebracht?
  2. Warum werden diese Erkenntnisse nicht allen davon Betroffenen zur Kenntnis und Verfügung gebracht?
  3. Mit welchen MuseumsdirektorInnen wurden Konsequenzen aus der Studie besprochen?
  4. Gibt es mit den einzelnen Häusern eine Vereinbarung über den Zeitpunkt, bis zu dem Veränderungen umgesetzt werden?
  5. Wenn nein, warum nicht?
  6. Welches Konzept liegt der gegenwärtig durchgeführten betriebswirtschaftlichen Evaluierung der Bundesmuseen zugrunde bzw. welche Ziele werden damit für die einzelnen Museen verfolgt?
  7. Wer betreut seitens des BMBWK diese betriebswirtschaftliche Evaluierung der Bundesmuseen?
  8. Wann ist mit einer Fertigstellung dieser Studie zu rechnen?
  9. Werden die Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht bzw. wem werden sie zur Verfügung gestellt?
  10. Wird auch diese Studie dem Nationalrat nur als Kurzfassung präsentiert?
  11. Ist geplant, die einzelnen Museen über die Ergebnisse im Detail zu informieren?
  12. Welche Kosten sind für die Studie budgetiert?
  13. Aus welchen Mitteln wird diese Studie finanziert?