3053/J XXII. GP
Eingelangt am
12.05.2005
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft und Umwelt
betreffend „Europäische Aktionsplattform für Ernährung und Körperliche Bewegung“
EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou hat den Kampf
gegen die Fettleibigkeit zu
einer Priorität seiner Amtszeit erklärt. Daher wurde auf seine Anregung eine
europäische
Plattform für gesunde Ernährung u.a. mit der Lebensmittelindustrie,
Einzelhandel,
Gastronomie
und Werbebranche gegründet. Damit soll aus seiner Sicht erreicht werden, dass
diese
Branchen freiwillig Verpflichtungen im Kampf gegen die Fettleibigkeit und den
Bewegungsmangel übernehmen.
In zahlreichen Vorgesprächen wurde diese Gründung auf europäischer Ebene
vorbereitet.
Im Zuge der Vorarbeiten wurde sinnvollerweise angeregt,
den Aspekt der körperlichen
Bewegung
in diese europäische Strategie einzubeziehen. Dieser Ansatz fand bei den
Beteiligten große Zustimmung.
Der Titel der Initiative lautet nun „Diet, Physical
Activity and Health - a European
Platform for
Action“ (Ernährung, Körperliche Bewegung und Gesundheit - eine
Europäische Aktionsplattform) oder
Europäische Aktionsplattform für Ernährung und
Körperliche Bewegung.
Zu Mitgliedern dieser Plattform gehören u.a. die
Europäische "Kommission selbst, die
Confederation
of the Food and Drink Industries of the EU (CIAA - Europäischer Verband der
Lebensmittelindustrie),
EuroCommerce (Europäische Handelsvereinigung), der Europäische
Verbraucherverband BEUC, der Europäische Verband moderner Restaurants, die
World
Federation of Advertisers (WFA - Weltverband der werbetreibenden Wirtschaft),
das
European Heart Network (EHN - Europäisches Netzwerk für Kardiologie) und die
International Obesity Task Force (IOTF - Internationale
Adipositasgesellschaft).
Die Mitgliedschaft soll aber weiteren Institutionen wie der European Public
Health Alliance
(EPHA), Landwirtschaftsverbänden, Familien- und Jugendverbänden usw. offen
stehen.
Die zunehmende Verbreitung von Fettleibigkeit,
insbesondere bei jungen Menschen, hat diese
Sport- und Gesundheitsexperten zusammengeführt. Fettleibigkeit ist ein
Risikofaktor für viele
schwere
Erkrankungen, wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfall,
Atemwegserkrankungen, Arthritis und bestimmte Krebsarten. Auch für die
steigende Zahl der
an Typ-2-Diabetes Erkrankten wird die Fettleibigkeitsepidemie in Europa
verantwortlich
gemacht. Falsche Ernährung und Bewegungsmangel gehören zu den führenden
Ursachen
vermeidbarer
Todesfälle in Europa, wobei die Fettleibigkeit schätzungsweise 2 - 8 % der
Kosten im Gesundheitswesen verursacht!
Diese Europäische Aktionsplattform bringt die
wichtigsten Vertreter u.a. der
Lebensmittelindustrie, des Einzelhandels, der Gastronomie, der
Werbebranche, der
Verbraucherverbände und der nichtstaatlichen Gesundheitsorganisationen auf EU-
Ebene zusammen.
Die EU-Kommission strebt dabei an, dass die einzelnen
Teilnehmer an dieser Plattform für
ihre Mitglieder bestimmte Maßnahmen und Anstrengungen zusichern, mit denen
falsche
Ernährung, Fettleibigkeit, Übergewicht, Bewegungsmangel etc. bekämpft werden
sollen.
Das
Spektrum möglicher Maßnahmen könnte vom Marketing für Lebensmittel über die
Größe
angebotener
Portionen bis zur Verbraucheraufklärung und -unterrichtung reichen. Daneben
sind auch gesetzliche Maßnahmen geplant.
Die in den USA und Europa in den letzten Jahrzehnten
rasant gestiegene Zahl an
Übergewichtigen lässt Gesundheitsexperten und Mediziner mittlerweile von einer
„Pandemie“ sprechen. Laut WHO sind die Hälfte der Erwachsenen und rund 20% der
europäischen Kinder übergewichtig.
Die WHO sieht im Übergewicht das am schnellsten wachsende
Gesundheitsrisiko und
befürchtet, dass bis 2040 bereits die Hälfte der Erwachsenen in den
entwickelten
Ländern adipös sein könnte.
Im Rahmen des gerade vergangenen Europäischen Jahres der
„Erziehung durch Sport“ vergab
die
EU-Kommission vier Aufträge für Untersuchungen zu diesem Themenkreis.
Eine Studie dieser Reihe nimmt die Lebensweise
Jugendlicher und deren Hang zum
Bewegungsmangel unter die Lupe, der zu vermehrtem Auftreten von Fettleibigkeit
führt.
Europas Kinder werden immer dicker, in manchen EU-Staaten nimmt dies bereits
Formen
einer Epidemie an, so lautet die zentrale Aussage der Untersuchung, die
angesichts des
präsentierten Zahlenmaterials durchaus nachvollziehbar ist:
„
So stieg der Anteil übergewichtiger Kinder im letzten Jahrzehnt in den „
alten“
Mitgliedstaaten um 8-10 %, während sich die körperliche
Leistungsfähigkeit in den
vergangenen 25 Jahren um 10-15 % verringerte. Die Ursachen dieser Entwicklung
sind in
zunehmenden Medienkonsum, ungesunder Ernährung (kein Obst und kein
Gemüse) sowie in
der Vernachlässigung des Schulsports zu suchen. Vor allem unter den Nachkommen
ärmerer
Familien sind Fettleibigkeit und damit einhergehende Krankheiten wie
Diabetes, die
normalerweise erst im Alter auftreten, anzutreffen. Um diese wachsenden
Gesundheitsprobleme in den Griff zu bekommen, sollten alle beteiligten Akteure
an einem
Strang ziehen, denn richtige Ernährung fängt zwar zu Hause an, aber auch
Schulen, Vereine
und Jugendklubs sollten ihren Beitrag leisten.“
In Österreich haben in der Vergangenheit u.a.
Ernährungswissenschafter,
Interessensvertretungen
wie die Arbeiterkammern sowie NGO's immer wieder auf diese
Probleme hingewiesen und konkrete Maßnahmen
auf verschiedenen Ebenen eingefordert.
So glauben viele KonsumentInnen zu wissen was gesund ist. Nur, gerade AK Tests
haben
gezeigt, dass „gesunde“ Durstlöscher bis zu 29 Stück Würfelzucker pro Liter
enthalten oder
viele Fertiggerichte Kalorienbomben sind oder Kinderprodukte trotz Slogans wie
„mit Milch
und Honig“ oder „das Vitaminplus“ meist zu süß und zu fett sind. Diese
zählen zu den
häufigsten Dickmachern -je mehr z.B.
zuckerhaltige Limonaden Kinder und Jugendliche
trinken, umso dicker werden sie.
Tatsächlich ausgewogen essen ist nicht so leicht und wird
einem auch nicht leicht gemacht. Angebot, Werbung und Mode-Trends verstellen
oft den
klaren Blick für eine gesunde Auswahl bei den Mahlzeiten.
Zuletzt hat auch wieder die Bundesarbeitskammer darauf hingewiesen, dass Fehlernährung in
der Arbeit ein Teil der betrieblichen Realität ist (Wirtschaft & Umwelt
1/2005).
Und gerade die Ernährungssituation am Arbeitsplatz zählt heute zu den wichtigen
Herausforderungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung. Unter dem
Motto
„upgrading
nutritional quality“ unternehmen daher bereits mehr und mehr Produzenten
Anstrengungen, ihre Standardprodukte auf
der Rezepturebene hinsichtlich ihres
Engeriegehalts zu
optimieren. „Anti-Fat-Food“ ist ein Trend, der an die Welle von „Light-
Produkten“ aus den 70er-Jahren anschließt, nun aber weiter greift. Es geht um
energiearme
Lebensmittel, um den Trend zur Dick- und Fettleibigkeit zu stoppen.
Absolut alarmierend ist in Österreich die diesbezügliche Entwicklung bei der Jugend:
Der
körperliche Zustand von Kindern und Jugendlichen durch falsche Ernährung und
Bewegungsdefizite ist generell besorgniserregend. Bereits jeder 8. Lehrling
leidet unter
Rückenschmerzen, jeder 10. fühlt sich
dadurch in seiner Bewegung eingeschränkt. Schon 16-
Jährige haben nachweisliche Schäden
an der Wirbelsäule. Große Probleme gibt's auch bei der
Koordination: Für viele ist es schwierig auf einem Bein zu balancieren.
Dazu
kommen die Ernährungssünden: Salzburgs SchülerInnen beispielsweise zwischen 10
und 18 Jahren essen doppelt soviel Fleisch, Wurstwaren, Mehlspeisen und
Süßigkeiten als
empfohlen, wie nicht zuletzt auch eine
Studie der AK Salzburg im Dezember 2004 aufzeigte.
Gerade in Familien mit niedrigem
Bildungsgrad nimmt der Anteil dicker Kinder zu.
Bewegungsarmut führt im Zusammenhang mit ungesunder
Ernährung einerseits zu teilweise
schweren
körperlichen Schäden (z.B. Haltungsschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
andererseits führt ungesunde Ernährung zu Übergewicht bzw. Fettleibigkeit. Bei
den 7- bis
14-jährigen
Jugendlichen sind nach dem europäischen Ernährungsbericht 16% der Burschen
und
14% der Mädchen in Österreich zu dick.
In Europa steigt die Zahl der übergewichtigen
Schulkinder um 400.000 pro Jahr. Gerade auch
deswegen wurde durch diese EU-Kommission die europäische „Aktionsplattform
für
Ernährung und körperliche Bewegung“ gegründet. Dabei soll auch die
regelmäßige
körperliche Bewegung
- am Arbeitsplatz sowie im schulischen wie außerschulischen Bereich
- gefördert werden.
In
Österreich ist in den letzten Jahren genau das Gegenteil davon passiert:
Turnstunden
wurden in den Schulen reduziert und
eingespart. Dies wurde in der Antwort 2519/AB XXII
GP. vom 22.03.2005
von Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer auf die Parlamentarische
Anfrage „Massive Einsparungen im Schulsport“
(2520/J XXII GP) auch schriftlich
bestätigt.
Und genau mit diesen Kürzungen werden mittelfristig höhere Gesundheitskosten
provoziert.
Bewegung und Ernährung sind ein Zukunftsthema und müssen
daher auch ein zentrales
Thema für
unsere Jugend in den Schulen werden.
Notwendig ist dabei die komplexen Zusammenhänge zwischen Ernährung,
Bewegung und
privater Lebensführung anzusprechen.
In diesem Zusammenhang ist auch transparent zu machen,
welche Unternehmen aus dem
Lebensmittel-,
Getränke- und Gastronomiebereich im Schulsponsoring (z.B.
Landwirtschaftsschulen) tätig sind.
Das
Landwirtschaftsministerium trägt in diesem Zusammenhang eine ganz besondere
Verantwortung, ist sie doch das für die landwirtschaftliche
Nahrungsmittelproduktion
zuständige Ressort einerseits und gibt andererseits jährlich beträchtliche
Mittel direkt oder
indirekt (Agrarmarkt Austria Marketing
GesmbH) zur Absatzförderung und Absatzsteigerung
von Fleisch und Fleischwaren, Milch und Milchprodukten Eier, Geflügel
etc. aus.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den
Bundesminister für Land- und
Forstwirtschaft,
Wasserwirtschaft und Umwelt nachstehende
Anfrage:
1.
Sind Sie bereit, an der Gründung einer ähnlichen
gemeinsamen Aktionsplattform auch
in Österreich -
gemeinsam mit anderen Bundesministerien, Gebietskörperschaften,
Interessenvertretungen, Branchen,
Unternehmen, Sportdachverbänden, NGO's etc. -
mitzuwirken und diese zu unterstützen?
2.
Wenn nein, warum nicht?
3.
Wenn
ja, wer bzw. welche Gebietskörperschaften, Branchen, Unternehmen,
Interessenvertretungen, Sportvereine, NGO's
etc. sollen in diese Aktionsplattform
miteingebunden werden?
4.
Welche konkreten Maßnahmen (Projekte) werden Sie auf
nationaler Ebene für Ihren
Bereich insbesondere
für den Bereich der Landwirtschaftsschulen vorschlagen?
5.
Welche finanziellen Mittel werden Sie 2005 und 2006 für
diesbezügliche nationale
Maßnahmen
zur Verfügung stellen?
6.
Worauf führen Sie konkret die Zunahme der Fett- bzw.
Dickleibigkeit von
Jugendlichen
in Österreich zurück?
7.
Welche Maßnahmen müssten deshalb aus Sicht Ihres
Ministeriums unternommen
werden?
8.
Welche konkreten Informations- und Aufklärungsmaßnahmen
werden Sie in
Landwirtschaftsschulen
sowie in der Öffentlichkeit setzen, damit die Jugendlichen
erfahren,
wie sie sich gesund und richtig ernähren können?
9.
Welche Richtlinien, Erlässe, Rundschreiben o.ä. Ihres
Bundesministeriums regeln die
Art der Verpflegung in landwirtschaftlichen Schulen? Welche
Ernährungsgrundsätze
müssen
durch die jeweilige Küche eingehalten werden?
10.
Gibt es Richtlinien für Vergaben bzw. Ausschreibungen
zur Führung von
Betriebsküchen
oder Kantinen und die Zusammenstellung der Verpflegung in ihrem
Bundesministerium
(Zentralstelle) oder nachgeordneten Dienststellen?
11.
Wenn ja, wie lauten im Wortlaut diese Richtlinien oder
Vorgaben (ersuche um
Übermittlung
dieser)? Inwieweit sind darin „gesunde und vollwertige Verpflegung“
oä.
als Bedingung normiert?
12.
Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, dass das Angebot
in Getränkeautomaten in
Ihrem
Ressort (z.B. Zentralstelle) sowie den nachgeordneten Dienststellen und
landwirtschaftlichen Schulen auf andere - nämlich zuckerarme - Getränke
umgestellt
wird?
13.
Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, dass bestehende
Betriebsküchen in Ihrem
Bundesministerium
oder in nachgeordneten Dienststellen im Sinne einer betrieblichen
Gesundheitsförderung
auf gesunde und vollwertige Ernährung umsteigen?
14.
Werden Sie gegenüber Frau BM Dr. Elisabeth Gehrer aus den
im Einleitungstext
dargelegten
Gründen dafür eintreten, dass die im Schuljahr 2003/2004 erfolgten
Stundenkürzungen beim Turnunterricht korrigiert werden (siehe auch AB
2519/XXII.GP)?
15.
Wenn nein, warum nicht? Wie sollen dann aus Ihrer Sicht
die Bewegungsdefizite bei
Jugendlichen
beseitigt werden?
16.
Werden Sie dafür eintreten, dass im Zuge der Einführung
der Ganztagesschule oder
des
Ausbaues der Tagesbetreuung eine tägliche Bewegungsstunde für alle Schulkinder
eingeführt
wird (weil damit auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
gesteigert
wird)?
17.
Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, dass mit dem
Ausbau der Tagesbetreuung
an Österreichs Schulen ein gezieltes Sportangebot mit qualifizierter Betreuung
erstellt
wird?
18.
Werden Sie innerhalb der Bundesregierung Initiativen des
Gesundheitsressorts
unterstützen,
damit in Österreich die derzeit freiwilligen Nährwertangaben auf
Lebensmittel zumindest verbessert und verständlicher gemacht werden?
19.
Werden
Sie auf europäischer Ebene - wie die internationalen und nationalen
Verbraucherorganisationen - für eine gesetzlich verpflichtende
Nährwertkennzeichnung für alle verpackten
Lebensmittel eintreten? Wenn nein,
warum nicht?
20.
Werden Sie innerhalb der Bundesregierung
Gesetzesinitiativen, mit denen
gesundheitsbezogene
(irreführende) Werbung für „ungesunde“ Produkte gesetzlich
verboten
werden soll, unterstützen?
21. Wenn nein,
warum nicht?
22.
Werden Sie innerhalb der Bundesregierung Initiativen
unterstützen, dass
Lebensmittelhersteller
und Gastronomen (inkl. der Kantineuren) Fett, Zucker und Salz
in
ihren Produkten reduzieren?
23.
Werden Sie innerhalb der Bundesregierung dafür
eintreten, dass zumindest bei
Lebensmitteln
des täglichen Bedarfs (z.B. Brot und Backwaren) jeweils der Fettgehalt
aufgeführt
werden muss?
24. Wenn nein,
warum nicht?
25.
Werden Sie innerhalb der Bundesregierung gesetzliche
Maßnahmen unterstützen, dass
Werbung an Kinder -
speziell für fette, süße und salzige Produkte - reduziert bzw.
generell verboten wird?
26. Wenn nein,
warum nicht?
27.
Welche Unternehmen aus dem Lebensmittel-, Getränke- und
Gastronomiebereich
treten in Ihrem
Bundesministerium als Sponsoren auf (Aufschlüsselung auf
Bundesländer und Schultypen)? Welche
Landwirtschaftsschulen?
28.
Vertreten auch Sie die Auffassung, dass nur solche
Schulsponsoren aus dem
Lebensmittel-, Getränke- und Gastronomiebereich akzeptiert werden dürfen, deren
Produkte
und Angebote den Grundsätzen einer gesunden und vollwertigen Ernährung
entsprechen?
Wenn nein, warum nicht?
29.
Werden Sie Angebote von „Anti-Fat-Food“-Produkten in
Ihrem Bundesministerium
und nachgeordneten
Dienststellen unterstützen? Wenn ja, in welcher Form? Wenn
nein, warum nicht?
30.
Welche Initiativen und Projekte wurden von Ihnen 2000,
2001, 2002, 2003 und 2004
gefördert, die sich
in Österreich mit „Gesunder Ernährung“ oder „Körperlicher
Bewegung“ auseinandergesetzt haben
(Aufschlüsselung der Projekte auf Jahre)?
31.
Welche Mittel wurden in diesen Jahren jeweils ausbezahlt
(Aufschlüsselung auf Jahre
und
Projekte)?
32. Welche
diesbezügliche Initiativen und Projekte werden 2005 und 2006 gefördert?
33.
Welche österreichischen Einrichtungen und
Organisationen, die sich in Österreich mit
„Gesunder Ernährung“ oder der „Körperlicher Bewegung“ auseinandersetzen, wurden
von Ihrem Ressort
2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 finanziell unterstützt
(Aufschlüsselung auf Jahre und
Organisationen)?
34.
Welche Mittel wurden in diesen Jahren jeweils ausbezahlt
(Aufschlüsselung auf Jahre
und
Organisationen)?
35.
Welche österreichischen Einrichtungen und
Organisationen, die sich in Österreich mit
„Gesunder Ernährung“ oder der „Körperlicher Bewegung“ auseinandersetzen, werden
von Ihrem Ressort 2005 und 2006 finanziell unterstützt (Aufschlüsselung auf
Jahre
und Organisationen)? Welche Projekte werden damit unterstützt?
36.
Welche Maßnahmen wurden durch die AMA 2000, 2001, 2002,
2003 und 2004 zur
Förderung einer gesunden und vollwertigen Ernährung gesetzt?
37. Welche
finanziellen Mitteln wurden dafür aufgewendet (Auflistung auf Jahre)?
38.
Welche Mittel wurden 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004 für
das Schulponsoring
aufgewendet (Auflistung auf Jahre)?
39. Wenn nein,
warum ist die AMA in Schulsponsoring nicht tätig?
40.
Ist aus Ihrer Sicht die Bundesbeschaffungsagentur
verpflichtet bei Ausschreibungen,
die
Lebensmittel betreffen, in den Vergabebedingungen „gesunde und vollwertige
Ernährung“
oder sonstige ernährungsphysiologische Grundsätze zu berücksichtigen?
Wenn
nein, was werden Sie dagegen unternehmen?
41.
Wie viele Ausschreibungen der Bundesbeschaffungsagentur
betrafen 2002, 2003 und
2004 die Beschaffung „Biologischer Lebensmittel“?
42.
Ist
aus Ihrer Sicht die Gentechnikfreiheit in Ausschreibungen der
Bundesbeschaffungsagentur, die Lebensmittel
betreffen ausdrückliche Bedingung für
die Vergabe?
43. Wenn nein,
warum nicht?
44.
Nach welchen Kriterien erfolgt die Speisenauswahl bei
Empfängen (Stehempfang oder
Diner) Ihres Ministeriums?
45. Welche ernährungsphysiologischen
Erkenntnisse werden dabei berücksichtigt?