4241/J XXII. GP

Eingelangt am 12.05.2006
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Anfrage

der Abgeordneten Mag. Johann Maier

und GenossInnen

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

betreffend Bleivergiftung durch Urlaubssouvenirs (Keramik etc)

KonsumentenschützerInnen warnen regelmäßig vor Ferienbeginn über Risken bei
Urlaubssouvenirs. Trotzdem werden immer wieder Fälle von Bleivergiftungen durch
Keramikkrüge etc. bekannt.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Gesundheit und
Frauen nachstehende

Anfrage:

1.    Wie viele Proben bei Gebrauchsgegenständen wurden durch Lebensmittel-
Aufsichtsorgane in Österreich 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 gezogen?

2.                                      Wie viele Untersuchungen auf Blei in Gebrauchsgegenständen wurden in Österreich
2000,2001, 2002,2003, 2004 und 2005 durchgeführt (Aufschlüsselung auf Produkte,
Herkunft und Jahre)?

3.                                      Welche Ergebnisse wurden bei diesen Untersuchungen erzielt (Aufschlüsselung auf
Produkte, Herkunft und Jahre)?

4.                                      Wie viele Proben bei Keramikgegenständen (z.B. Keramikgefäßen) wurden durch
Lebensmittel-Aufsichtsorgane in Österreich 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005
gezogen?

5.                                      Wie viele Untersuchungen auf Blei in Keramikgegenständen wurden in Österreich
2000, 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 durchgeführt (Aufschlüsselung auf Produkte,
Herkunft und Jahre)?


6.                  Welche Ergebnisse wurden bei diesen Untersuchungen erzielt (Aufschlüsselung auf
Produkte, Herkunft und Jahre)?

7.                                      Wie viele Erkrankungen durch Blei (d.h. Bleivergiftungen) sind 2000, 2001, 2002,
2003, 2004 und 2005 Ihrem Ressort bekannt geworden (Aufschlüsselung auf Jahre
und Ursachen)?

8.                                      Welche konkreten Ursachen wurden jeweils nachgewiesen?