581/A(E) XXIII. GP
Eingebracht am 31.01.2008
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Entschließungsantrag
Dringlicher Antrag
Gem. § 74 a Abs. 1 iVm § 93 Abs. 1 GOG-NR
der Abgeordneten Rosenkranz
und weiterer
Abgeordneter
betreffend die katastrophale Zuwanderungspolitik
der österreichischen Bundesregie-
rung und die beängstigende
Kriminalitätsentwicklung
1. Zuwanderung
Von den rund 8,299 Millionen
Einwohnern Österreichs kamen rund 15% (1,236 Mil-
lionen) im Ausland zur Welt. Insgesamt gab es in Österreich zu
Jahresbeginn 2007
rund 1.353
Millionen Menschen bzw. 16% der Gesamtbevölkerung (Vergleichszeit-
raum 2001: 1.119 Millionen bzw. 14%), die entweder selbst oder - falls im Inland mit
nicht-österreichischer Staatsangehörigkeit geboren - deren Eltern aus
dem Ausland
zugewandert waren.
Wortwörtlich heißt es im
Integrations-/Expertenbericht: „Österreich ist ein weltoffenes
Land, in dem rund 1,4 Millionen Menschen mit
Migrationshintergrund leben." Diese
Zahlen sind jedoch irreführend, da der Begriff
Migrationshintergrund falsch verwendet
wird.
Die Statistik Austria erhebt
eine Statistik über den Migrationshintergrund. Diese Sta-
tistik umfasst somit Personen, welche im Ausland geboren wurden, sowie jene,
die
zwar im Inland zu Welt kamen, aber keine österreichische
Staatsbürgerschaft besit-
zen. Dies ist jedoch
unvollständig, da Kinder von Ausländern nur so lange als Perso-
nen mit Migrationshintergrund erfasst sind,
bis sie eingebürgert werden. Diese Per-
sonen waren selbst Ausländer und
weisen nach ihrer Einbürgerung nicht einmal
mehr einen Migrationshintergrund auf. Die Kinder von eingebürgerten
Personen wer-
den in dieser Statistik überhaupt nicht
erfasst. Somit ist die Zahl der Personen mit
Migrationshintergrund bei weitem höher als 1,4 Millionen.
„Bis zum Jahr 2007 ist
der Ausländeranteil leicht auf 10 % gestiegen, der Anteil der
,foreign
born' auf 14,9 % und der von Personen mit Migrationshintergrund auf etwa
19
%", so
Günther Simonitsch und Gudrun Biffl im 2. Kapitel des Integrations-
/Expertenberichts. 19 % wären somit aber 1,6 Millionen Personen mit
Migrationshin-
tergrund und nicht 1,4 Millionen Personen.
Dennoch sind 1,4 Millionen
Menschen genau so viele Personen, wie die Bundeslän-
der Burgenland,
Salzburg und Kärnten gemeinsam Einwohner haben! Mit anderen
Worten: Wir haben
uns quasi drei neue Bundesländer geschaffen.
„Österreich zählt
in Europa zu jenen Staaten, welche die höchsten Zuwanderungsra-
ten verzeichnen. Knapp ein Fünftel (19
%) aller Zuwanderinnen aus dem Ausland
sind Angehörige eines anderen
EU-Staates. Die Zuwanderung aus den ehemaligen
»GastarbeiterInnenstaaten«
wird insbesondere durch Familienmigration getragen,"
so
Gustav Lebhart im 2. Österreichischen Migrations- und Integrationsbericht.
Die Presse vom 14. Mai 2007 im Interview mit Prof. Heinz Fassmann:
„Presse: Ist die Zuwanderung rein volkswirtschaftlich ein Gewinn?
Fassmann: Eine Zuwanderung, die einen hohen Anteil an Familienmitgliedern
enthält, ist hingegen volkswirtschaftlich weniger vorteilhaft.
..........
Mit der Familienzusammenführung gibt es keine
zielgenaue Zuwanderung mehr, die
den Interessen des Arbeitsmarkts angepasst
ist. Das ist auch der Unterschied zu den
vergangenen Jahrzehnten. In den 60er
und 70er Jahren war die Arbeitslosigkeit der
Zuwanderer immer geringer als die der einheimischen Bevölkerung. Das hat
sich in
den letzten Jahrzehnten gedreht. Das
ist der Preis, den wir dafür zahlen müssen,
dass wir keine wirkliche nachfrageorientierte Zuwanderung mehr haben.
..........
Die Zahl derer, die auf die Bedürfnisse des
österreichischen Arbeitsmarkts hin, ge-
steuert zuwandern, sind lediglich 1.000 bis
5.000 Personen pro Jahr. ..."
Das alles bestätigt auch ein Artikel in der
Kronenzeitung vom 29. Dezember 2007, in
dem es heißt: „Seit 1980
beträgt der Anteil qualifizierter Zuwanderer in Australien
80%, in Kanada weit über 90%, in England 75%, in den USA
50%. Österreich brach-
te es, so wie Deutschland, nur auf 10%
ausgebildete Einwanderer. Das bedeutet,
dass Österreich einen Zustrom
von Hunderttausenden wahllos zugewanderter bil-
dungsferner und kulturfremder Migranten verkraften muss. Das ist
menschlich impo-
nierend, die Kosten dafür aber auch. In
den Schulen sitzt ein erheblicher Teil ,unbe-
schul barer' Jugendlicher (so nennen das die Deutschen). Für die Folgen
der ausu-
fernden Kriminalität (mehr Polizei, Gefängnisse, Gerichte)
muss die eingesessene
Bevölkerung ebenso aufkommen wie für verbreiteten Sozialmissbrauch
und Arbeits-
losigkeit. "
Als Beispiel sei hier ein Fall
aus der Kronenzeitung vom 10. Dezember 2007 ange-
führt: „Erschütternder Fall von Gewalt in einer Schule in
Niederösterreich: Wegen
angeblich
ausländerfeindlicher Aussagen wurde ein Bub von 15 Albanern, Serben
und Tschetschenen aus seiner
Klasse in den Keller gezerrt. Dort prügelten die Ju-
gendlichen so lange auf ihr Opfer ein, bis es blutend am Boden lag. Auch eine
Mit-
schülerin, die dem 14-Jährigen helfen wollte, wurde schwer
misshandelt. Der Haupt-
verdächtige, ein junger Serbe, sitzt in Haft. Schon seit längerem
schwelt an der
Theodor-Körner-Hauptschule in St. Pölten der Konflikt zwischen
Inländern und den
Kindern von Serben, Albanern sowie jenen von tschetschenischen Asylwerbern.
,Der
Bub wurde vor den Augen von Lehrern und 100 anderen Schülern in den Keller
des
Hauses gezerrt', schildert ein geschockter
Vater den Ausbruch der Gewalt. ..."
Am gravierendsten ist dies bei
den Kindern in der Volksschule zu erkennen. Nach
Schulstufen aufgegliedert kommt man
für Wien zu dem Schluss, dass die heimische
autochthone Bevölkerung in der 1. Schulstufe (hauptsächlich 6
Jährige) unter Einbe-
ziehung der Sonderschulen schon im
vergangenen Schuljahr (Beginn September
2006) in der Minderheit war. Der
Anteil der Schüler nichtdeutscher Muttersprache in
der 1. Schulstufe der VS lag im
September 2006 bei 49,8%. Bei sinkenden Anteilen
an ausländischen Schülern
steigt der Anteil an Schülern nichtdeutscher Mutterspra-
che. Es ist nicht möglich eine Integration einer Mehrheit in eine
Minderheit zu ge-
währleisten. Die Forderung nach Integration ist also für den Wiener
Bereich mit der
Forderung nach einem Zuwanderungsstopp gleichzusetzen.
Eines ist leider Realität: Es handelt sich
beim Zuzug nicht primär um hochqualifizierte
Kräfte, die wir möglicherweise
dringend benötigen würden, sondern es handelt sich
in weiten Bereichen um einen Zuzug in
unser Sozialsystem, um einen Zuzug in die
Arbeitslosigkeit, wie dies auch der Integrationsbericht beispielhaft
festhält.
Die Kosten für diese unverantwortliche
Zuwanderungspolitik steigen von Jahr zu Jahr
drastisch an, ein Nutzen für Österreich ist nicht gegeben. Der
Bericht selbst kommt in
allen Bereichen zum Schluss, dass
Österreich Geld investieren muss, das Geld der
Steuerzahler, um die Immigration überhaupt erst nützlich machen zu
können!
Die betriebene Einwanderungspolitik ist grob
fahrlässig, denn eine geringere Zahl an
Ausländern integriert sich schneller
und leichter, als wenn die Gesamtzahl der Frem-
den im Land zu groß ist. Je
mehr Ausländer im Land sind, desto weniger ist die In-
tegration von ihnen zu erwarten. Damit droht Österreich umgekehrte
Assimilation.
Laufend beweisen uns Beispiele
aus dem täglichen Leben, dass Integration nicht
funktioniert. Plakativ seien hier nur
zwei Beispiele gebracht: Kronenzeitung, 27. Juni
2007: „Massenschlägerei unter
40 Ausländern Montagabend in St. Pölten: Mit Ses-
seln und Feuerlöschern
bewaffnet, gingen Tschetschenen und Türken aufeinander
los. Zwei Polizisten und sechs Raufbolde wurden verletzt. Auslöser
des Konflikts:
Blutrache nach einem Streit unter Buben!
Schon Dienstagnachtmittag folgte dann ein
Rache-Tumult." Und ebenda: „19 Funkstreifen waren vor
Ort, bürgerkriegsähnliche
Szenen haben sich abgespielt,
Schwarzafrikaner prügelten aufeinander ein, Tobende
konnten nur mit Mühe von der
Polizei zur Räson gebracht werden: Das war der
Abend des 22. Juli 2007 in
Wien-Simmering."
Die Schöpfer der Menschenrechts-Architektur
und des nach dem NS-Schrecken be-
wusst großzügig gestalteten Asylrechts hatten einst vieles nicht im
Sinn gehabt: Sie
wollten mit dem Schutz des Privat- und
Familienlebens keine Hintertür zur beliebigen
Immigration öffnen. Sie wollten
schon gar nicht die Massen aus verarmten Drittwelt-
ländern anlocken. Sie wollten auch nicht die schmierigen
Geschäfte von Schleppern
honorieren. Und sie haben keineswegs daran
gedacht, dass ausgerechnet Öster-
reich das Asylrecht großzügiger ausbauen würde als fast alle
anderen Länder der
Welt - was bis zur Verschärfung
des Fremdenrechts ja nachweislich der Fall gewe-
sen ist (wobei Österreich
übrigens immer noch zur großzügigen Hälfte Europas
zählt).
Keinesfalls war gewollt, dass die vorhandenen
Ressourcen von Scheinasylanten
aufgebraucht werden und für
tatsächlich Hilfesuchende keine Möglichkeit mehr be-
steht Asyl zu genießen. Daher
ist es unbedingt erforderlich, dass sich Österreich
endlich zu einer restriktiven
Einwanderungspolitik bekennt und diese auch tatsächlich
vollzieht.
2. Kriminalität:
Nach Berichten
des Bundesministeriums für Inneres sei es zum Glück gelungen, den
„Anstieg der Kriminalität
zu bremsen":
Angezeigte Fälle 1998 2006 2007 Veränderung zu 2006 in %
Burgenland 11.168 10.175 10.665 4,82
Kärnten 28.202 31.544 32.048 1,60
Niederösterreich 74.018 84.287 86.569 2,71
Oberösterreich 68.294 75.238 80.548 7,06
Salzburg 33.386 35.880 35.781 -0,28
Steiermark 53.678 65.216 62.336 -4,42
Tirol 41.639 47.695 49.196 3,15
Vorarlberg 15.906 20,845 22.406 7,49
Wien 153.572 218.615 214.691 -1,79
ÖSTERREICH 479.859 589.495 594.240 0,80
Betrachtet man die
Kriminalstatistik der letzten zehn Jahre, so erkennt man aber
gleich einen enormen Anstieg der
Kriminalität. Für das Jahr 1998, das Jahr seit dem
Österreich das Schengener Abkommen
anwendet, gab es laut Kriminalstatistik
479.859 angezeigte Fälle. Im Jahre 2000 waren es ca. 520.000, im
Jahre 2002 über
590.000, im Jahre 2004 mehr als 643.000 und 2007 wieder fast 595.000 angezeigte
Fälle. Die Anzahl der fremden Tatverdächtigen im Verhältnis zur
Gesamtsumme der
Tatverdächtigen wächst nach wie
vor stetig. 67.419 polizeilich ermittelte Tatverdäch-
tige waren 2006 Fremde.
Die Schengen-Erweiterung
brachte augenscheinlich doch nicht den propagandierten
Erfolg. Die organisierte
Kriminalität aus dem Osten treibt nach wie vor ungeniert ihr
Unwesen in Österreich. Das Bundesheer
muss sich von der eigentlichen Grenzüber-
wachung zurückziehen und wird zum Hilfspolizisten degradiert, da
der Bundesminis-
ter für Inneres die unbedingt
notwendige Aufstockung der Anzahl von Exekutivbeam-
ten nicht für sinnvoll hält. Im Gegenteil, die Statistiken werden
geschönt, Berichte wie
der Sicherheitsbericht 2006 werden erst Ende Jänner 2008 vorgelegt
und Jubelmel-
dungen über sinkende Kriminalitätszahlen ausgebracht.
Nicht alle sind derselben Meinung wie zum Beispiel
auch der Koalitionspartner. Dies
geht aus einer Meldung der Austria
Presseagentur unter APA253 vom 21. Jänner
2008 hervor:
„Schengen-Erweiterung - Niessl kritisiert ‚Schönfärberei'
Kritik an der
Einschätzung der Sicherheitslage durch Exekutive und Innenministerium
nach der
Schengen-Erweiterung im Burgenland hat heute, Montag, Landeshaupt-
mann Hans Niessl (S)
geübt. In vergangenen Tagen habe es ,Jubelmeldungen' über
einen Rückgang der Kriminalität
seit dem 21. Dezember gegeben. Laut Kriminalitäts-
statistik seien die strafbaren Handlungen im Dezember 2007 jedoch um 11,4
Prozent
angestiegen, sagte Niessl bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt."
Die Kronenzeitung berichtete am 21. Jänner
2008: "Kriminelle kommen über offene
Grenzen. Die schlimmsten Befürchtungen
seit dem Wegfall der Grenzen - sie werden
wohl zur traurigen Realität! Nicht nur die Menschen im Burgenland
und in Niederös-
terreich sind mit einem neuen Ansturm an
Ladendieben, Automardern und Räubern
konfrontiert, auch in Wien nehmen Wohnungseinbrüche wieder
überhand."
Die Austria Presseagentur berichtete am 24.
Jänner 2008 folgendes:
„Drei unbekannte Täter sind
Mittwochabend in ein Einfamilienhaus in Graz eingebro-
chen und haben die Hausbesitzerin
gefesselt. Wie die Sicherheitsdirektion Steier-
mark mitteilte, wurde die
41-Jährige gezwungen, Bargeld und Schmuck auszuhändi-
gen, ehe man sie mit Krawatten an einen Sessel band.
Laut Personenbeschreibung
sprachen die Räuber Deutsch mit ausländischem Ak-
zent. Die Täter
könnten sich untereinander eventuell kroatisch unterhalten haben. In
der jüngeren Vergangenheit hat es in Graz und in der Steiermark wiederholt
Einbrü-
che gegeben, wo bewusst zum Tatzeitpunkt bewohnte Objekte ausgesucht
wurden."
Solche Meldungen sind beinahe
täglich in allen Medien zu finden. Die Zahl der Opfer
nimmt jeden Tag zu. Die österreichische Bevölkerung lebt laufend in
der Angst selbst
Opfer solch dreister Verbrecher zu werden! Der zuständige Bundesminister
aber ne-
giert diese Probleme, freut sich, dass der
Anstieg der Kriminalität gebremst wurde
und belegt dies mit geschönten Statistiken.
Doch auch polizeiintern ist der Jubel ob der
Schengenöffnung getrübt. Die Tageszei-
tung Heute berichtete am 22. Jänner
2008:
„Die noch viel zu laschen
Kontrollen an den neuen Schengen Grenzen der EU ma-
chen's
möglich: In den kommenden Wochen erwarten Fahnder eine neue Flut an
Kriminellen, Zehntausende sollen es sein. Ein Wiener Ermittler:, Wir wurden
vorge-
warnt, dass die Zahl der Reisepass- Anträge in Ostländern zuletzt
explosionsartig
angestiegen ist.'Allein in Rumänien sollen es mehr als 600.000 sein. Es
wird die ers-
te große
Bewährungsprobe für die Schleierfahndung, die seit der
Grenzöffnung aktiv
ist. Polizeigewerkschafter befürchten
aber, dass
die Exekutive den Verbrechern
wenig entgegenzusetzen hat. Grund: Personalman-
gel. Der
Wiener Gewerkschafter Josef Sbrizzai:'100 zusätzliche Beamte wurden uns
versprochen - bis jetzt sind es erst 37. ' Er glaubt nicht an eine weitere
Aufstockung.
Denn:
,Viele der 37 Beamten sind aus den Bundesländern zwangsversetzt worden
keiner
will nach Wien. '"
Der negative Eindruck wird natürlich von
folgenden Meldungen vollends abgerundet:
„Im Rahmen der
Ausgleichsmaßnahmen auf der Ostautobahn A4, in Fahrtrichtung
Wien, im Gemeindegebiet von
Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl/See) wurde am
24.01.2008, um 02.40 Uhr, ein von
einem 51-jährigen ungarischen Staatsangehöri-
gen gelenktes ungarisches Taxi angehalten und einer
routinemäßigen Lenker- und
Fahrzeugkontrolle unterzogen. Im Fahrzeug
befanden sich noch vier Staatsangehö-
rige aus Serbien und Montenegro, welche sich illegal im Bundesgebiet
aufhielten.
Ebenso konnte ein weiteres
ungarisches Taxi, gelenkt von einem 32-jährigen Un-
garn, im Ortsgebiet von Nickelsdorf
(Bezirk Neusiedl/See) angehalten werden, in
welchem sich ebenfalls vier Staatsangehörige aus Serbien und Montenegro
befan-
den. Auch diese vier Personen hielten sich illegal im Bundesgebiet auf." Presseaus-
sendung der Sicherheitsdirektion Burgenland.
Auf Grund der genannten Tatsachen stellen die
unterfertigten Abgeordneten daher
folgenden
Dringlichen Antrag
Der Nationalrat wolle beschließen:
„Die Bundesregierung, allen voran der
Bundesminister für Inneres, wird aufgefordert,
schnellst möglich folgende Punkte
umzusetzen:
• Sofortiger Stopp der unkontrollierten Zuwanderung;
•
Sofortiger Stopp der für
Österreich kostspieligen Zuwanderung in das österrei-
chische Sozialsystem;
• Sofortiger Stopp der ausufernden Familienzusammenführung;
•
Bedarfsorientierte
Zuwanderung nur mehr für Personen mit entsprechendem
Hintergrund und
Ausbildung;
•
Schaffung
eines eigenen Staatssekretariats im BMI, das sich nur mit der
Fremdenrechtsproblematik,
der Integration und der Rückführung von Auslän-
dern befasst;
•
Null-Toleranz bei
Integrationsverweigerung - Überwachung der Integrationser-
klärung durch eine eigene Integrationsbehörde und Abschiebung bei
Nichtein-
haltung;
•
Studie
über die ökonomischen und sozialen Auswirkungen von Zuwanderung
nach
Österreich und die sich daraus ergebenden Belastungen für das
öster-
reichische
Sozialsystem;
• Sofortige Aufstockung der Exekutive um mindestens 1.000 Beamte;
• Sofortige Abschiebung straffälliger Ausländer nach verbüßter Haftstrafe;
•
Sofortige Wiedereinführung
der mit 21. Dezember 2007 aufgehobenen Grenz-
kontrollen."
In formeller Hinsicht wird
verlangt, diesen Antrag im Sinne des § 74a Abs. 1 iVm § 93 Abs. 1
GOG-NR zum frühest möglichen Zeitpunkt
zu behandeln und dem Erstantragsteller Gele-
genheit zur mündlichen Begründung zu geben.