1064/AB XXIII. GP

Eingelangt am 16.08.2007
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BM für Soziales und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

Frau                                                                                               

Präsidentin des Nationalrates                                                     (5-fach)

Parlament                                                                                     

1010 Wien                                                                                    

                                                                                                       

                                                                                                       

                                                                                                       

GZ: BMSK-10001/0170-I/A/4/2007                                          Wien,

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 995/J der Abgeordneten Haidlmayr, Freundinnen und Freunde, wie folgt:

 

 

Frage 1:

Für alle Gebäude, in denen Abteilungen des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz untergebracht sind, wurden Etappenpläne erstellt. Diese Etappenpläne wurden gemäß § 8 Abs. 2 des Bundes-Behindertengleichstellungs-gesetzes an die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (ÖAR) übermittelt. Eine darüber hinaus gehende Einbindung andere Stellen ist gesetzlich nicht vorgesehen.

 

Frage 2:

Ja. In den Beilagen übermittle ich Ihnen die Etappenpläne meines Ministeriums.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

3 Beilagen

 

 

 

 

Anmerkung der Parlamentsdirektion:

 

Die vom Bundesministerium übermittelte Beilage 3 steht nur als Image (siehe Anfragebeantwortung gescannt) zur Verfügung.

 

 


Abschnitt

Prüfliste Barrierefreiheit

Bereich

 

Normanforderung

Radetzkystr.

 

1

Niveaugleicher Zugang (aussen)

Allgemein

Fußgängerübergänge in 2. Ebene (wenn vorhanden)

a

barrierefreie Benutzbarkeit


NV

 

 

 

Bodenbeläge

b

Erschütterungsarm befahrbar (kein Kopfsteinpflaster, keine schlecht verlegten Platten)

 

 

 

Rampen

 

c

keine abwärtsführenden Treppen im Anschluß

NV

 

 

 

Breite

d

mindestens 120 cm

 

 

 

e

 

 

 

 

Längsgefälle

f

maximal 6%

 

 

 

g

maximal 10% bei Um- und Zubauten

 

 

 

h

Zwischenpodeste alle 10m bei mehr als 4% Neigung

 

 

 

Quergefälle

i

keines

 

 

 

Horizontale Bewegungsflächen

j

mindestens 150 cm an beiden Enden der Rampe (ohne Einschränkungen zb durch Türen)

 

 

 

Richtungsänderungen

k

bei mehr als 45° horizontale Bewegunsfläche mit Durchmesser mindestens 150 cm

 

 

 

Handläufe

l

beidseitig

 

 

 

m

Höhe 90 bis 100 cm und zusätzlich 75 cm

 

 

 

n

mindestens 40 cm waagrecht über Rampenende ragend

 

 

 

o

Radabweiser bei seitlichem Niveauunterschied von mehr als 10 cm

 

 

 

Oberfläche

p

griffig bzw. rutschhemmend

 

 

 

Markierung

q

an beiden Enden farblich kontrastierend in der gesamten Breite

 

 

Hebebühnen und ähnliche Aufstiegshilfen

wenn vorhanden

r

Nennlast mind. 3kN

NV

 

 

s

ansonsten analog Aufzüge (siehe Abschnitt 5)

 

 

t

wenn versperrbar, dann europaweit gültiges Schließsystem verwenden

2

Barrierefreie Gestaltung des Haupteingangs

 

Eingang

a

Haupteingang stufenlos bzw.

?

 

 

b

stufenloser Eingang nahe von Haupteingang und Aufzug gelegen

NV

 

 

 

Türbreite

c

mind. 90 cm nutzbare Durchgangslichte (SM wenn mind. 80 cm vorhanden)

 

 

 

 

Türhöhe

d

mind. 200 cm Höhe der Durchgangslichte

 

 

 

 

Türschwellen, Türanschläge

e

max. 3 cm

NV

 

 

 

Anfahrbereich

f

mind. 120 x 150 cm (T x B) beidseitig

 

 

 

 

g

seitlicher Abstand and der Türdrückerseite mind 50 cm

 

 

 

 

Türen

h

leicht zu öffnen oder Kraftaufwand max. 25 N darüber motorische Unterstützung

DM

 

 

 

i

Bei Pendeltüren Durchpendeln verhindern

NV

 

 

 

j

Drehgriffe und eingelassene Griffe vermeiden

NV

 

 

 

k

Glastüren und Glasfüllungen in Sicherheitsglas

 

 

 

 

Schmutzabstreifer

l

Keine Beeinflussung des Lenkverhaltens von Rollstühlen

 

 

 

wenn vorhanden

Drehtüren (Karusseltüren) und Drehkreuze

m

barrierefrei umgeh- bzw. umfahrbar

NV

 

 

wenn vorhanden

Automatische Türen

n

frühzeitig öffnen und verzögerte Schließbewegung

NV

 

 

o

Bei automatischen Drehtüren den Schwenkbereich optisch und taktil kennzeichnen

NV

 

 

wenn vorhanden

Glastüren und Glasflächen

p

in 90 - 100 cm und 150 - 160 cm Höhe durchgehend optisch kontrastierend markieren

 

 

 

q

Farbkontrast mind. 30% des Grauwertanteils

 

3

Gebäude - Allgemeines

Ausreichende Durchgangsbreiten

Türbreite

a

mind. 80 cm nutzbare Durchgangslichte

?

 

b

mind. 80 cm nutzbare Durchgangslichte bei Gehflügel von zweiflügeligen Türen

?

 

 

 

Türhöhe

c

mind. 200 cm Höhe der Durchgangslichte

 

 

 

 

Türschwellen, Türanschläge

d

max. 2 cm

 

 

 

 

Anfahrbereich

e

mind. 120 x 150 cm (T x B) beidseitig

SM

 

 

 

f

seitlicher Abstand and der Türdrückerseite mind 50 cm

SM

 

 

 

Türen

g

leicht zu öffnen oder Kraftaufwand max. 25 N darüber motorische Unterstützung

SM

 

 

 

h

Bei Pendeltüren Durchpendeln verhindern

NV

 

 

 

i

Drehgriffe und eingelassene Griffe vermeiden

NV

 

 

 

j

Glastüren und Glasfüllungen in Sicherheitsglas

 

 

 

Sonstiges

Bodenbeläge in Gebäuden

k

Ausreichende Rutschhemmung

LM

 

 

l

Elektrostatisch nicht aufladend

 

 

 

 

Auskragende Elemente

m

abgesichert; oder bis zum Boden geführt

 

 

 

 

Hindernisse im öffentlichen Raum

n

Durchgangsbreite größer 90 cm

 

 

 

 

Gitterroste, Bodengitter u. dgl.

o

Lochgrößen von Gitterrosten maximal 2 cm

NV

 

 

 

Allgemein zugängliche Nutzräume (auch Sporträume)

p

Stufenlos erreichbar

 

 

 

Orientierung und Kennzeichnung

Orientierungs- und Ortsschilde

q

Informationselemente reflexionsarm ausgeleuchtet

 

 

 

r

Orientierungsschilder Mindestabstand 2 m über FBOK

 

 

 

s

Lokale Orientierungsschilder und Beschriftungen zwischen 70 und 160 cm

 

 

 

t

Ergänzung umfangreicher Orientierungsschilder durch mobile Reliefkarten oder

NV

 

 

t

akustische Wegbeschreibungen

NV

 

 

u

Kennzeichnung mindestens 1 WC - Anlage pro Geschoss für Blinde und Sehbehinderte

SM

 

 

 

Ausführung der Informations- und Servicestellen … PORTIER

v

Sicht- und Sprechkontakt barrierefrei

 

 

 

 

w

Schalterbereich unterfahrbar, Breite 80 cm, Höhe 70 cm

 

 

 

 

x

Maximale Pulthöhe 85 cm

 

 

 

 

y

Induktive Höranlage

SM

 

 

 

z

Taktile Bodeninformationen

SM

 

 

 

Kennzeichnung

 

von behindertengerechten Anlagen und Einrichtungen mit

NV

 

 

 

a1

entsprechenden Bildzeichen (Piktogramme)

 

 

 

 

a2

taktil

 

 

 

 

 

Zugang bzw. Zufahrt mit Wegweisern versehen

 

 

 

 

 

Gekennzeichnet werden müssen

 

 

 

 

a3

PKW - Stellplätze (Parkplätze, Garagen)

 

 

 

 

a4

stufenlose Zugänge und Eingänge zu Gebäuden, vor allem dann, wenn sie nicht mit dem Haupteingang ident sind

 

 

 

 

a5

Aufzüge, sofern nicht alle barrierefrei sind, weiters Hebebühnen und ähnliche Aufstiegshilfen

 

 

 

 

a6

öffentlich zugängliche Sanitärräume

 

 

 

 

a7

Fußgängerübergänge in zweiter Ebene

NV

 

 

 

a8

Fernsprechstellen und Notrufeinrichtungen

 

 

 

 

a9

Rollstuhlplätze und barrierefreie Sitzplätze

 

 

 

 

b1

Umkleidekabinen

NV

 

 

 

b2

Einstiege in Schwimmbecken bzw. mechanische Einstiegshilfen

NV

 

 

 

b3

Durchgänge, Passagen

NV

 

 

 

b4

Kassen, Schalter, Theken und Pulte

NV

 

 

 

b5

zu den oben genannten Einrichtungen führende Wege

NV

 

 

 

b6

induktive Höranlage (vor Ort)

NV

 

 

 

Flucht- und Rettungswege

b7

Evakuierungskonzept für Menschen mit Behinderung vorhanden

 

 

 

 

b8

Längsneigung von Fluchtrampen max. 12%

NV

 

 

 

b9

Rutschhemmnde Bodenoberfläche

 

 

 

 

c1

Fluchtwege taktil gekennzeichnet

DM

 

 

Versammlungsräume

wenn vorhanden

 

Bei fixer Bestuhlung:

 

 

 

c2

Rollstuhlplätze waagrecht mit freier Sicht aus einer Augenhöhe von 80 bis 180 cm

NV

 

 

 

Mindestbreite 100 cm

 

 

c3

Mindesttiefe 120 cm

 

 

c4

Gangbreite 120 cm

 

 

c5

Bewegungsfläche Durchmesser 150 cm

 

 

 

Neben Rollstuhlplatz

 

 

c6

Sitzplatz für Begleitperson

 

 

c7

Rollstuhlplätze in Nähe des barrierefreien Ausganges

 

 

 

Anzahl

 

 

c8

mindestens 2 Rollstuhlplätze, je 1 pro angefangener 100 Plätze

 

 

c9

Für Gehbehinderte Sitze mit Fußfreiheit und Armstützen

4

Barrierefreie horizontale Erschliessung

(Gänge, Flure, Vorräume)

Breite

a

lichte Breite mind. 120 cm

 

 

b

am Ende und bei Richtungsänderung O 150 cm

 

 

 

 

Höhe

c

lichte Durchgangshöhe 210 cm

 

 

 

 

Ausführung

d

stufenlos; bei Niveauunterschieden: Rampen, Aufzüge oder andere Aufstiegshilfen

 

 

 

 

e

Freitragende Konstruktionselemente bis zu einer Höhe von 210 cm gegen Unterlaufen sichern

NV

5

Barrierefreie vertikale Erschliessung

Treppen

Breite

a

Haupttreppen geradeläufig

NV

 

b

mind. 120 cm Breite zwischen den Handläufen

 

 

 

 

Handlauf

c

beidseitig

 

 

 

 

d

mit gerundetem Querschnitt (3,5 - 4,5 cm O)

 

 

 

 

e

Wandabstand mind. 4 cm

 

 

 

 

f

Enden beidseitig mind. 40 cm waagrecht weiterführen

SM

 

 

 

g

durchgehender Handlauf um das Treppenauge

SM

 

 

 

h

Höhe zwischen 90 cm und 100 cm

 

 

 

 

i

bei mehr als 90 cm zweiter Handlauf in 75 cm

SM

 

 

 

Stufen

j

rutschhemmnde Oberfläche

 

 

 

 

k

Stufen geschlossen mit kleiner Nase oder kleiner Hinterschneidung

geschlos-sen - SM

 

 

 

Markierung

l

An- und Austrittstufen farblich kontrastierend markieren

DM

 

 

 

m

taktiles Aufmerksamkeitsfeld vor abwärts führender Treppe

SM

 

 

Rampen

 

n

keine abwärtsführenden Treppen im Anschluß

NV

 

 

 

Breite

o

mindestens 120 cm

 

 

 

p

Wendelrampen mindestens 150 cm

 

 

 

Längsgefälle

 

über 10% .. DM!

 

 

 

q

maximal 6%

 

 

 

r

maximal 10% bei Um- und Zubauten

 

 

 

s

Zwischenpodeste alle 10m bei mehr als 4% Neigung

 

 

 

Quergefälle

t

keines

 

 

 

Horizontale Bewegungsflächen

u

mindestens 150 cm an beiden Enden der Rampe (ohne Einschränkungen zb durch Türen)

 

 

 

Richtungsänderungen

v

bei mehr al 45° horizontale Bewegungsfläche mit Durchmesser mindestens 150 cm

 

 

 

Handläufe

w

beiseitig

 

 

 

x

Höhe 90 bis 100 cm und zusätzlich 75 cm

 

 

 

y

mindestens 40 cm waagrecht über Rampenende ragend

 

 

 

z

Radabweiser bei seitlichem Niveauunterschied von mehr als 10 cm

 

 

 

Oberfläche

a1

griffig bzw. rutschhemmend

 

 

 

Markierung

a2

an beiden Enden farblich kontrastierend in der gesamten Breite

 

 

Aufzüge

wenn vorhanden

a3

siehe ÖNORM EN 81-70

 

 

 

a4

wenn versperrbar, dann europaweit gültiges Schließsystem verwenden

NV

 

 

a5

Spiegel an der Rückseite

SM

 

 

 

Erreichbarkeit und Anordnung

a6

bei Aufzuggruppen mind. 1 behindertengerechter Aufzug

DM

 

 

 

a7

Stufenlos erreichbar

 

 

 

 

Fahrkorbabmessungen

a8

mind. 110 x 140 cm (B x T)

DM

 

 

 

a9

mind. 150 x 150 cm (B x T) bei Übereckbeladung

DM

 

 

 

Zugänge - Türöffnungen

b1

lichte Durchgangsbreite mind. 90 cm

 

 

 

 

Bewegungsfläche vor den Schachttüren

b2

mind. 150 cm Tiefe

 

 

 

 

b3

mind. 200 cm Tiefe bei gegenüberliegenden, abwärts führenden Stiegenlauf

 

 

 

Hebebühnen und ähnliche Aufstiegshilfen

wenn vorhanden

b4

Nennlast mind. 3kN

NV

 

 

b5

ansonsten analog Aufzüge (siehe Abschnitt 5)

 

 

b6

wenn versperrbar, dann europaweit gültiges Schließsystem verwenden

6

Barrierefreie Sanitärräume

Barrierefreier WC-Raum - Allgemeines

Anordnung von barrierefreien WC - Räumen

a

In Gebäuden zum ständigen oder vorübergehenden Aufenthalt in jedem Geschoss ein barrierefreier WC - Raum. (vorerst mind. 1 WC pro Gebäude)

 

 

 

 

Türen

b

Türen nicht nach innen aufgehend

 

 

 

 

c

Nutzbare lichte Türdurchgangsbreite 80 cm

 

 

 

 

d

Von innen versperrbar, von außen entriegelbar

 

 

 

 

e

Kein Drehknopf zur Verriegelung

 

 

 

 

Raumgröße

f

Bewegungsfläche, mind. Durchmesser 150 cm, wobei Unterfahrbarkeit des Handwaschbeckens bis 20 cm miteinbezogen werden kann

 

 

 

 

g

Mindestens eine seitliche und eine rechtwinkelige Anfahrtsmöglichkeit zum WC - Sitz sicherstellen

 

 

 

 

h

Zusätzliche Elemente dürfen die Bewegungsfläche nicht einschränken

 

 

 

 

i

Kein universeller WC - Vorraum erforderlich

 

 

 

 

 

Universell anfahrbarer WC - Sitz:

 

 

 

 

j

Raumbreite mind. 220 cm

DM

 

 

 

k

Raumtiefe mind. 215 cm

DM

 

 

 

 

Einseitig anfahrbarer WC - Sitz:

 

 

 

 

l

Raumbreite mind. 165 cm

DM

 

 

 

m

Raumtiefe mind. 215 cm

DM

 

 

 

Wandbefestigungen

n

Tragfähige Unterkonstruktion für die Montage von WC-Sitz, Waschtisch, Halte- und Stützgriffen, etc.

 

 

 

 

o

Mit einer Hand leicht bedienbare Klappstützgriffe

 

 

 

Einrichtung und Ausstattung barrierefreier WC - Räume

WC - Sitz

p

Vorderkante WC-Sitz von der anzufahrenden Rückwand mind. 65 cm Abstand

DM

 

 

q

Freiraum zwischen WC-Schale und Wand 90 cm

DM

 

 

r

Freiraum zwischen Vorderkante WC-Schale und gegenüberliegender Wand 120 cm

 

 

 

s

Sitzhöhe 46 cm, maximal 48 cm

DM

 

 

t

Rückenlehne ab 55 cm Sitztiefe

DM

 

 

 

Waschtisch

u

Montagehöhe 80 bis 85 cm über FBOK

DM

 

 

 

v

Unterfahrbar, bis 20 cm hinter Waschtischrand Mindesthöhe 65 cm

 

 

 

 

w

Ausstattung mit Unterputz- oder Flachaufputzsiphon

DM

 

 

 

Armaturen

x

Montagehöhe 85 bis 90 cm

DM

 

 

 

Ausstattungsgegenstände

y

Montagehöhe 85 bis 90 cm

DM

 

 

 

z

Montagehöhe des Spiegels: UK 85 cm, OK 180 cm über FBOK

DM

 

 

 

Griffe im WC

a1

beiseitig

 

 

 

 

a2

Horizontaler Abstand zwischen den Griffen 65 bis 70 cm

DM

 

 

 

a3

Höhe des Haltegriffes OK 75 cm FBOK

DM

 

 

 

a4

15 cm über Vorderkante WC-Schale überragend

DM

 

 

 

a5

Bei einseitig anfahrbarer WC-Schale zustätzlicher lotrechter Haltegriff mind. bis 150 cm FBOK oder abgewinkelte Haltestangen

DM

 

 

 

a6

Hochklappbarer Haltegriff max. 20 cm in den Raum ragend

DM

 

 

 

a7

Universell anfahrbare WC-Sitze Toilettenpapierhalter an den Haltegriffen


DM

 

 

 

Notrufeinrichtungen

 

Auslösung:

 

 

 

 

a8

Vom WC aus sitzend und

 

 

 

 

a9

Vom Boden aus max 35 cm FBOK

 

 

 

Ruhe und Sanitätsräume

wenn vorhanden

b1

Waschtisch

 

 

 

b2

Notrufanlage

SM

 

 

b3

Liege min. 90 x 200 cm

SM

 

 

b4

Bewegungsfläche vor Liege mind. 150 cm Durchmesser

 

 

 

Barrierefreie Umkleidekabinen und Duschen

wenn vorhanden

b6

Mindestens 1 Sanitäreinheit und 1 Umkleideeinheit barrierefrei

NV

 

 

b7

Mindestens 2% der Umkleideeinheiten barrierefrei

 

 

b8

Bewegungsfläche 150 cm Durchmesser in der Umkleideeinheit

 

 

b9

Bewegungsfläche 150 cm Durchmesser in der Sanitäreinheit

 

 

c1

Türe nach außen aufschlagend

 

 

Dusche

wenn vorhanden

 

 

 

 

 

 

Ausführung

c2

Stufenlos befahrbar

NV

 

 

 

c3

Boden rutschhemmend

 

 

 

c4

Montagehöhe des Duschsitzes 46 bis 48 cm

 

 

 

c5

Duschsitzgröße mindestens 45 x 45 cm

 

 

 

c6

Ausstattung mit verstellbarer Schlauchbrause und Seifenhalter

 

 

 

Griffe im Duschbereich

c7

Tragfähige Unterkonstruktion für die Montage von WC-Sitz, Waschtisch, Halte- und Stützgriffen, etc.

NV

 

 

 

 

Waagrechter Stütz- und Haltegriff:

 

 

 

c8

Montagehöhe 80 bis 85 cm

 

 

 

c9

An 2 Wandseiten min. 110 cm aus der Ecke

 

 

 

 

Lotrechter Stütz- und Haltegriff:

 

 

 

d1

Bis min. 150 cm FBOK

 

 

 

d2

Min. 70 cm aus der Ecke

 

 

 

Notrufeinrichtungen

d3

Auslösung: Vom Boden aus max 35 cm FBOK

NV

7

Behindertenstellplätze und Garagen

Stellplätze für Personenkraftwagen

wenn vorhanden

 

 

 

 

 

 

Anzahl

a

ein Stellplatz bei 5 bis 50 Stellplätzen

NV

 

 

 

b

für weitere angefangene 50 jeweils zusätzlich 1

 

 

 

Lage und Ausführung

c

in der Nähe des barrierefreien Eingangs oder einer Aufzugsanlage

 

 

 

d

weder Rasensteine noch Kopfsteinpflaster

 

 

 

Anordnung

e

Länge mindestens 650 cm

 

 

 

Breite

f

mindestens 350 cm

 

 

 

Gefälle

g

keines; maximal 3%

 

 

 

Markierung und Kennzeichnung

h

Kennzeichnung nach §29b StVO

 

 

 

i

Bildzeichen als Bodenmarkierung

 

 

Zusätzliches für Garagen

wenn vorhanden

j

Barrierefreier Stellplatz mit Rollstuhlsymbol vor der Einfahrt angezeigt

 

 

 

Einfahrtstore und Schranken

k

automatisch öffnend

 

 

 

l

vom Auto aus bedienbar

 

 

 

m

Schranken gegen Unterlaufen von Sehbehinderten abgesichert

 

 

 

Lage

n

Barrierefreie Stellplätze in Ausgangsnähe

 

0

INFO: Anmerkung: Abweichungen sind Mängel, die zumindest langfristig zu beheben sind

 

Beleuchtung; etc.

 

Mindestanforderung für Beleuchtungsstärke gemäß ÖNORM EN 12464-1 und -2 berücksichtigen

 

 

 

 

 

Vermeidung von Direktblendung und Reflexblendung

 

 

 

 

 

Stark kontrastierende visuelle Informationen für Sehbehinderte

 

 

 

 

 

Farbkontrast mind. 30% des Grauwertanteils. Rot-Grün-Kombination ist zu vermeiden

 

 

 

 

 

Reflektierende Materialien bevorzugen

 

 

 

 

 

Schriftgröße lt. ÖNORM A 3012 ausführen

 

 

 

 

Alarm- und Informationssysteme

 

Alarme sind optisch und akustisch anzuzeigen;

 

 

 

 

 

optische Signale akustisch oder taktil (2-Sinne-Prinzip)

 

 

 

 

 

Akustische Notfallwarnsysteme lt. ÖVE EN 60849

 

 

 

 

 

Informationen in Aufzügen und Gegensprechanlagen akustisch und optisch anzeigen

 

 

 

 

 

Flucht- und Rettungswege:

 

 

 

 

 

Ausstattung mit visuellen und akustischen Informationssystemen

 

 

 

 

 

Ausstattung mit geeigneten Bergetüchern

 

 

 

 

 

Anzeigen der Fluchtrichtung durch taktile Symbole an Handläufen

 

 

 

 

Auromaten

 

Bedienungselemente Höhe 85 bis 100 cm

 

 

 

 

 

Taktile Kennzeichnung

 

 

 

Bedienungselemente

Bedienungselemente ausgenommen Aufzüge

 

Montagehöhe im Bereich von 85 bis 100 cm über FBOK

 

 

 

 

Seitlicher Abstand von der Wand mindestens 50 cm

 

 

 

 

Taster Bedienkraft maximal 2 N.

 

 

 

 

Sensortasten nicht zulässig

 

 

 

 

Einzeltaster innen und außen generell in 85 cm Höhe

 

 

 

 

Taster von elektr. Türöffnern mind. 50 cm außerhalb des Öffnungsbereiches des Türflügels

 

 

 

 

Nicht in Mauernischen situieren

 

 

 

 

Taktile Beschriftung der Bedienungselemente und Brailleschrift entsprechend ÖNORM V2105

 

 

 

 

Symbole taktil

 

 

 

 

Taster farblich kontrastierend

 

 

 

 

Ziffernblöcke taktil kennzeichnen

 

 

 

 

Bei Sprechanlagen mit mehr als zehn Sprechstellen eine Telefontastatur mit taktiler Kennzeichnung

 

 

 

 

Bedienungselemente von Aufzügen

 

CHECKLIST FÜR AUFZUGSANLAGEN:

 

 

 

 

 

Gestaltung der Bedienungselemente von Aufzügen lt. ÖNORM EN 81-70

 

 

 

 

 

Sensortaster oder Taster ohne definierten Druckpunkt sind unzulässig

 

 

 


 

 

Adr.

 

 

 

 

Organisator. Maßnahmen

 

 

Bauliche Maßnahme

 

 

Nutzer / [Eigentümer]

Objekt(teil)name

PLZ

Ort

Strasse

Bedeutung 1)

Periode 2)

Beschreibung

Kosten

Begründung

Beschreibung

Kosten

Begründung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA                 
Sektion IV
Bereich Energie

Schwarzen
bergplatz

1010

Wien

Schwarzen
bergplatz 1

gering

1

 

 

 

Kennzeichnung des barrierefreien Einganges Pestalozzigasse und Beschilderung im Objekt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[BHÖ]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.o - optische und taktile Kennzeichnung - Automatische Drehtüre - Eingang Pestalozzigasse

 

wegen Theaterbetrieb im Hause

BMWA, BMSK, BMLFUW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regierungs
gebäude

1010

Wien

Stubenring 1

mittel

1

 

 

 

1.n , o - Handläufe

 

in Überprüfung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

2.h - k - Eingangstüren (hinten)

 

Umbau 2007/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

3.h+j - Türen (Stiegenhäuser)

 

Umbau 2007/2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[BHÖ]

 

 

 

 

 

1

 

 

 

3.u - Kennzeichnung mind. 1 WC-Anlage/Geschoss für Blinde,…

 

wird mit ÖAR abgeklärt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

3.z - taktile Bodeninformationen

 

wird mit ÖAR abgeklärt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

5.a5 - Aufzüge - Spiegel an Rückseite

 

teilweise vorhanden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

6.b - WC- Türe nicht nach innen

 

teilweise, da bauseits bedingt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Erreichbarkeit der Einlaufstelle BMWA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Erreichbarkeit der Tourismusbeschwerdestelle im BMWA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Erreichbarkeit der Tourismusförderstelle im BMWA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Erreichbarkeit der Einlaufstelle BMSK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Erreichbarkeit der Einlaufstelle BMLFUW

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA
Sektion IV                       
Bereich Bergbau
und Montan-
behörde Ost

Denisgasse

1200

Wien

Denisgasse 31

sehr gering

1

 

 

 

Kennzeichnung des barrierefreien Einganges über  Hof  (Rückseite)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anm.:

 

 

 

 

 

[BIG]

 

 

 

 

 

 

KEIN Behinderten-WC: Unwirtschaftlich, da eine Unterbringung in einer bestehenden Anlage ist nicht möglich ist und wegen der sehr sehr geringen Frequenz.                                                                                                                                                                                                                                     KEIN Behinderten-Lift; allfällige Besprechung im EG vorgesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA

B-Vergabeamt +
B-Wettbewerbsbeh.

1020

Wien

Praterstr. 31

gering

1

Behinderten-WC: Leiter entfernen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Fremdeinmiet.]

 

 

 

 

 

1

 

 

 

Eingang: Beschilderung

20

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3

 

 

 

Eingang: behindertengerechtes Eingangsportal (aktuell Portier)

offen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

Behinderten- WC:                          Notruf aktivieren; Drehknopf ändern

200

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

3.g -  Zugangsglastüren   1. OG motorisch unterstützen

offen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

2.p - Glaswände optisch kontrastieren

500

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA
Sektion III

 

1040

Wien

Favoritenstr. 7

sehr gering

1

 

 

 

Eingang: Beschilderung

150

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Fremdeinmiet.]

 

 

 

 

 

1

 

 

 

2.p - Glaswände /Eingang) optisch kontrastieren

1500

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

1.n , o - Handläufe

2000

EG und 1. OG ergänzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

Behinderten-WC: Sperre beseitigen

700

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA

Montanbehörde      Süd

8700

Leoben

Straussgasse 1

gering

1

Parteienverkehr wird im EG (Kanzlei) abgehalten

 

 

Zugangsrampe (mobil)

800

Eine feste Rampe ist nicht möglich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[ BIG   ]

 

 

 

 

 

1

 

 

 

Behinderten-WC: Umbau einer bestehenden WC-Anlage möglich

10.000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

Gegensprechanlage

2.000

in Ausführung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BMWA

Montanbehörde West

5020

Salzburg

Aignerstr.  10

gering

1

 

 

 

Aufzug: (Kabine ist nicht groß genug)

 

liegt außerhalb des Mietbereiches und ist somit durch den Hauseigentümer (BIG) zu veranlassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[ BIG   ]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haupteingang: (keine autom. Türe)

 

liegt außerhalb des Mietbereiches und ist somit durch den hauseigentümer (BIG) zu veranlassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Behinderten-WC:

 

Lt. seinerzeitgem Baukonsens vorhanden, jedoch nicht in den jetzt geforderten Größe!