1244/AB XXIII. GP
Eingelangt am 05.09.2007
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möglich.
BM für Gesundheit, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung
Ich beantworte die an
mich gerichtete schriftliche parlamentarische
Anfrage Nr. 1178/J der Abgeordneten Mag. Gisela Wurm und
GenossInnen wie folgt:
Fragen 1 und 6:
Der Oberste
Sanitätsrat diskutierte wohl über diese
Materie, fasste aber keinen
(insbesondere
die Rezeptfreiheit unterstützenden) Beschluss. Der Einleitungssatz
der
gegenständlichen Anfrage ist daher unrichtig.
Vielmehr hat
die eigentlich zuständige Rezeptpflichtkommission im März 2007
mit
einer Stimmenthaltung beschlossen, die Rezeptpflicht bei Vikela
(Bezeichnung für die pharmazeutische Spezialität der „Pille
danach")
beizubehalten.
Ich denke,
dass der Zugang zu Notfallsverhütung durch das österreichische
Gesundheitssystem
jetzt schon ausreichend und gut gewährleistet ist.
Fragen 2 und 3:
In Kürze erscheint
die 4. aktualisierte Auflage der Broschüre "Love, Sex
und so
...",
welche neben den gängigsten Verhütungsmethoden
auch die Formen der
Notfallverhütung in einer jugendgerechten Sprache erläutert. Diese
Publikation
wird kostenlos an Jugendliche und Multiplikatorinnen verteilt. Überdies sind
die
Inhalte
der Broschüre auch im Internet unter www.jugendinfo.at/love abrufbar.
Fragen 4 und 5:
Nein.