1246/AB XXIII. GP
Eingelangt am 05.09.2007
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für Gesundheit, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung
Ich
beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische
Anfrage Nr. 1287/J der Abgeordneten Westenthaler, Kollegin und
Kollegen wie folgt:
Fragen 1 bis 5 und 8 bis 10:
Im Zeitraum
11.1. bis 1.8.2007 wurden keine derartigen Beratungsaufträge
vergeben.
Fragen 6, 7 und 13:
Gründe für eine
Organisationsreform liegen in einer internen Aufgabenkritik mit
dem Ziel einer Steigerung der Effizienz der eingesetzten Mittel und der
Effektivität in der Aufgabenerfüllung. Sie soll auch
eine Maßnahme zur
Erreichung des von der Bundesregierung verfolgten Zieles einer Reduktion der
Zahl
der Planstellen erreicht werden. In meinem Zuständigkeitsbereich
ist
geplant,
2 Planstellen bis Ende 2007 einzusparen. Zur Erfüllung dieser
permanenten Aufgabe wurden keine externen Berater herangezogen, vielmehr
wird
diese Aufgabe durch die zuständigen Organisationseinheiten laufend
wahrgenommen.
Die Änderung der
Geschäftseinteilung per 1.3.2007 war ausgelöst durch die
mit
diesem
Datum in Kraft getretene Novelle zum Bundesministeriengesetz.
Frage 11:
Ich weise
darauf hin, dass sich das Interpellationsrecht in Bezug auf selbständige
juristische Personen im Sinn der Anfrage auf die Rechte des Bundes (z.B.
Anteilsrecht
in der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft oder
Wahrnehmung
der Gesellschafterrechte in der Generalversammlung einer GmbH)
und
die Ingerenzmöglichkeiten seiner Organe beschränkt, nicht
jedoch auf die
Tätigkeit der
Organe der jurististischen Person bezogen werden kann.
Frage 12:
Für das Jahr
2006 sind insgesamt € 201.660,00 an Beraterkosten in
verschiedenen Fachprojekten angefallen, dazu kamen noch € 28.042,02,
die im
Jahr 2007 bezahlt wurden. Hinsichtlich der Kosten für das Jahr
2008 darf darauf
hingewiesen werden, dass es dafür keinen eigenen Ansatz gibt und eine
Beantwortung
daher nicht möglich ist.
Fragen 14:
Ich
möchte grundsätzlich darauf
hinweisen, dass die von meinem Ressort
initiierten
Informationsmaßnahmen zur Umsetzung der gesundheits- und
familienpolitischen
Ziele und damit der Prävention und Gesundheitsförderung
sowie
der Information über Familienleistungen und -förderung
dienen.
Im
Zeitraum seit 11. Jänner 2007 wurden für eine
Informationskampagne zur
Aids-Prävention für Jugendliche
€ 284.840,30
aufgewendet (Unternehmen: Young
Enterprises Media GmbH; SSL Healthcare Österreich GmbH),für die Bädertour-
Informationskampagne
zum Thema Jugend und Alkohol € 449.423,58.
Fragen 15 bis 20:
Für die Bädertour-Kampagne
„Think before
you drink" wurden mit gotv folgende
Sendezeiten
vereinbart: Aktionskampagne 9 Spots täglich ä 40 Sekunden
(63
Tage),
Testimonial-Beiträge 9 Spots täglich à 45 Sekunden
(49 Tage). Die
Kosten
belaufen sich auf € 73.763,82 inkl. Produktionskosten und
Medialeistung.
Frage 21 bis 32:
Bis zum Zeitpunkt der Anfrage wurden folgende Inserate abgerechnet:
Unternehmen/Zeitschrift |
Thema |
B.
Mucha Media GesmbH.; |
Alkoholmissbrauch durch Jugendliche |
Verlagsgruppe News; Schaltung |
Alkoholmissbrauch durch Jugendliche |
Fa. Prosam GesmbH |
Informationen
über
Familienleistungen |
Verlag „family net
work" GesmbH |
Informationen
über
Familienleistungen |
Verlagsgruppe News: Schaltung |
Gesundheitsserie/Druckkostenbeitrag |
Mega in - Mega out : Schaltung |
Information über das Jugendservice |
Dr. Kiefer, Dr. Lechleitner |
Diabetesfolder; Inhaltl. Gestaltung, |
Österr. Krebshilfe |
Broschüre „Frauen und Krebs", |
Neues Volksblatt: Schaltung |
Information über das Familienservice |
Art Graphics |
Broschüre „15 Jahre
Netzwerk Gesunde |
Dafür sind Gesamtkosten von Euro 89.047,40 angefallen.
Fragen 33 bis 35:
Die Wahl der
Themen ergibt sich aus den gesundheits- und familienpolitischen
Zielsetzungen, deren Umsetzung angestrebt wird. Da die Auswahl der Medien,
über die die
Information transportiert werden soll, entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen
und Zielgruppen, die durch die Maßnahmen angesprochen werden
sollen,
erfolgt, gelangen die Informationsmaßnahmen auch zu den Personen-
kreisen, die erreicht werden sollen.
Frage 36:
Nein.