1284/AB XXIII. GP
Eingelangt am 06.09.2007
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BM für Justiz
Anfragebeantwortung
DIE
BUNDESMINISTERIN
FÜR
JUSTIZ
BMJ-Pr7000/0083-Pr 1/2007
An die
Frau Präsidentin des Nationalrates
W i e n
zur Zahl 1262/J-NR/2007
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Ruperta Lichtenecker, Freundinnen und Freunde haben an mich eine schriftliche Anfrage betreffend „Energieeffizientes Ministerium“ gerichtet.
Ich beantworte diese Anfrage wie folgt:
Zu 1-2:
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Fernwärme |
Verbrauch |
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2002 |
1.055,83 MWh |
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2003 |
1.180,66 MWh |
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2004 |
1.151,08 MWh |
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2005 |
1.139,91 MWh |
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2006 |
1.290,12 MWh |
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Strom |
Verbrauch |
|
2002 |
398,491 MWh |
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2003 |
381,357 MWh |
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2004 |
328,914 MWh |
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2005 |
435,496 MWh |
|
2006 |
455,919 MWh |
Zu 3-4:
Es wurde eine Gesamtplanung für die Neugestaltung der überalteten Beleuchtung des Gebäudes im Bereich der Gänge, Stiegen und Besprechungsräume beauftragt, um einerseits eine energiesparende Beleuchtung zu erreichen und andererseits die jeweils für den Raumtyp vorgesehene Beleuchtungsstärke zu erzielen. Bislang wurden an das beauftragte Unternehmen 13.670 Euro bezahlt.
Im Bereich der thermischen Sanierungsmaßnahmen ist der Austausch einer Glasalwand durch ein Thermofenster vorgesehen, die Kosten werden sich auf ca. 10.000 Euro belaufen.
Zu 5-9:
Das Gebäude, in dem das Bundesministerium für Justiz untergebracht ist, wird als historisches Gebäude von der Burghauptmannschaft Österreich (BHÖ) betreut. Die Erhaltungs- und Sanierungsarbeiten an der Bausubstanz des Gebäudes obliegt daher der Burghauptmannschaft Österreich. Nach Auskunft der Burghauptmannschaft Österreich sind im Rahmenbauprogramm für 2007 keine weiteren Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen vorgesehen, das Rahmenbauprogramm 2008 steht noch nicht fest. Das Energiesparpotenzial kann nach Mitteilung der Burghauptmannschaft Österreich derzeit nicht abgeschätzt werden.
. September 2007
(Dr. Maria Berger)