135/AB XXIII. GP
Eingelangt am 30.01.2007
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BM für Land –und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung
JOSEF PRÖLL
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0116 -I 3/2006
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 29. JAN. 2007

Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Christian Füller, Kolleginnen
und Kollegen vom 14. Dezember 2006, Nr. 177/J, betreffend
FerialpraktikantInnen und FerialarbeiterInnen im öffentlichen
Dienst
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Füller, Kolleginnen und Kollegen vom 14. Dezember 2006, Nr. 177/J, betreffend FerialpraktikantInnen und FerialarbeiterInnen im öffentlichen Dienst, beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:
Zu den Fragen 1 bis 2:
In der Zentralleitung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wurden in den Jahren 2000 bis 2006 (jeweils in den Sommermonaten Juni bis September) insgesamt 163 Ferialpraktikanten/Ferialpraktikantinnen und Ferialarbeiter/Ferial-arbeiterinnen beschäftigt.
Alle Beschäftigungsverhältnisse wurden auf Grundlage des Vertragsbedienstetengesetzes 1948 abgeschlossen.
Auch die dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft nachgeordneten Dienststellen beschäftigen laufend Ferialpraktikanten/Ferialpraktikantinnen und Ferialarbeiter/Ferialarbeiterinnen.
Hinsichtlich der ausgegliederten Gesellschaften ist zu bemerken, dass dem Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft kein Einfluss auf die allfällige Aufnahme von Ferialpraktikanten/Ferialpraktikantinnen und Ferialarbeiter/Ferialarbeiterinnen zukommt und daher keine diesbezüglichen Unterlagen vorliegen.
Zu den Fragen 3 und 6:
Der österreichischen Rechtsordnung ist ein vergleichbarer Begriff wie "Berufspraktikanten/Berufspraktikantinnen" fremd. Von einer inhaltlichen Beantwortung der gegenständlichen Fragen wird daher Abstand genommen.
Zu den Fragen 4 und 5:
Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wird auch in den kommenden Jahren nach Maßgabe der budgetären und organisatorischen Gegebenheiten bestrebt sein, möglichst vielen jungen Menschen die Chance einer Praxis in Form von Ferialtätigkeiten zu ermöglichen.
Der Bundesminister: