1365/AB XXIII. GP
Eingelangt am 09.11.2007
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BM Für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung

JOSEF PRÖLL
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0103 -I 3/2007
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 8. NOV. 2007
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber,
Kolleginnen und Kollegen vom 17. September 2007, Nr. 1374/J,
betreffend Einsatz der Gentechnik im Bereich der Biomasse
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen vom 17. September 2007, Nr. 1374/J, betreffend Einsatz der Gentechnik im Bereich der Biomasse, beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:
Zu den Fragen 1 und 2:
Die Aussage von Herrn Vizekanzler Bundesminister Mag. Molterer ist aus meiner Sicht nicht dahingehend zu interpretieren, dass Österreich von seinem bisher eingeschlagenen Weg in Bezug auf die Gentechnik abzuweichen gedenkt. Die kritische Haltung zur Gentechnik bleibt weiterhin aufrecht. Nach wie vor wird der bisher konsequent gegangene Weg gegenüber der Gentechnik national wie international vertreten.
Zu den Fragen 3 bis 5:
Österreich hält an der bisherigen Position zur Gentechnik fest. Es gilt nach wie vor die von allen Fraktionen beschlossene Entschließung vom 2. März 2006. Das zeigen auch die Bemühungen rund um den letzten Rat der EU-Umweltminister am 30.10.2007. Somit ist der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Österreich weiterhin unmöglich.
Der Bundesminister: