1387/AB XXIII. GP
Eingelangt am 14.11.2007
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Anfragebeantwortung
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Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien
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Geschäftszahl: |
BMUKK-10.000/0181-III/4a/2007 |
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Wien, 12. November 2007 |
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Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1507/J-NR/2007 betreffend Anzahl der Klassen mit mehr als 25 Schülern in Österreich im Schuljahr 2007/2008, die die Abg. Dr. Martin Graf, Kolleginnen und Kollegen am 27. September 2007 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Fragen 1 bis 3:
Für den Bereich der Pflichtschulen ist festzuhalten, dass die Meldefrist für die Übermittlung der Datenmeldungen gemäß dem Bildungsdokumentationsgesetz, BGBl. I Nr. 12/2002 idgF., bzw. den einschlägigen Verordnungen (ua. Bildungsdokumentationsverordnung, BGBl. II Nr. 499/2003 idgF., durch die Schulen erst Ende November endet bzw. für die lehrgangsmäßig organisierten Berufsschulen erst nach Start der letzten Lehrgänge, dh. für diese Schulen erst im Mai 2008, endet. Zum aktuellen Zeitpunkt können daher für das laufende Schuljahr 2007/08 noch keine Zahlen zur Verfügung gestellt werden.
Für den Bereich der Bundesschulen gibt die angeschlossene Beilage für das Schuljahr 2007/08 eine Übersicht über die Zahl der Klassen gesamt, die Anzahl der Klassen mit mehr als 25 Schülerinnen und Schülern sowie deren prozentuelles Verhältnis auf Ebene der jeweiligen Schulstufe. In Bezug auf die im Schuljahr 2007/08 in den ersten Klassen der AHS-Unterstufe erfolgte Absenkung der Klassenschülerinnen- bzw. -schülerzahl auf einen Richtwert von 25 wird weiters bemerkt, dass die Überschreitungsermächtigung von 20% entsprechend § 43 des Schulorganisationsgesetzes, BGBl. Nr. 242/1962 idgF., beibehalten wurde, da andernfalls eine hohe Zahl von angemeldeten Schülerinnen und Schülern abgewiesen hätte werden müssen; insofern erklärt sich die Angabe bezüglich der 5. Schulstufe in der Beilage. Die aktuellen Zahlen dieses Schuljahres zeigen ferner, dass sich durch diese Maßnahme die durchschnittliche Klassenschülerinnen- bzw. -schülerzahl von rd. 28,1 auf rd. 26,2 und der Anteil der Klassen mit 31 bis 36 Schülerinnen und Schülern von 19% auf annähernd 0% verringert hat.
Beilage
Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied eh.