1546/AB XXIII. GP

Eingelangt am 27.11.2007
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BM für Wirtschaft und Arbeit

Anfragebeantwortung

 

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

 

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                                                           Wien, am 26. November 2007

 

                                                                                                                           Geschäftszahl:

                                                                                            BMWA-10.101/0173-IK/1a/2007

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 1519/J betreffend "Reisesucht der Retroregierung", welche die Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kolleginnen und Kollegen am 27. September 2007 an mich richteten, stelle ich einleitend fest, dass ich Auslandsdienstreisen nur im unbedingt notwendigen Ausmaß tätige.

 

Antwort zu den Punkten 1 und 2 der Anfrage:

 

Die im Zeitraum vom 11.1.-7.3.2007 unternommenen Auslandsdienstreisen sind der Beantwortung der Anfrage 490/J zu entnehmen.

 

Die seither bis zum Einlangen der Anfrage unternommenen Auslandsdienstreisen sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.

 

 

Datum

Ziel

Zweck / Programm

24.-28.3.2007

Shanghai

Eröffnung von Produktionsstandorten österreichischer Unternehmen, bilaterales Treffen mit dem Oberbürgermeister von Shanghai, Besuch der Jiao Tong Universität, Besuch erfolgreicher österreichischer Niederlassungen

17.-19.4.2007

Norwegen

Staatsbesuch - Begleitung HBP

23.-24.4.2007

Berlin

Vortrag in der Konrad-Adenauer-Stiftung

27.-29.4.2007

Würzburg

Informeller EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit

10.-11.5.2007

Zagreb

South-East-European Cooperation Process

14.-16.5.2007

Paris

Governing Board der International Energy Agency und OECD-Ministerrat “Innovation for Growth and Striving for Equity”

21.5.2007

Brüssel /         Nürnberg

EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit; Veranstaltung

31.5.-3.6.2007

Istanbul

Bilderbergtreffen

6.-7.7.2007

Heiligendamm

Treffen der Wirtschaftsminister Deutschlands, Österreichs und der Schweiz

14.9.2007

Budapest

Nabucco-Konferenz

16.-20.9.2007

Zentralasien

Reise nach Kasachstan, Turkmenistan, Aserbaidschan und Usbekistan in Begleitung einer österreichischen Wirtschaftsdelegation

27.-28.9.2007

Brüssel

EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit

 

 

Alle Dienstreisen dienten der Verfolgung und Durchsetzung arbeitsmarkt-, wirtschafts- und außenwirtschaftspolitischer Zielsetzungen.

 

 

Antwort zu den Punkten 3 und 4 der Anfrage:

 

 

Datum

Ziel

Begleitpersonen

Kabinett

Begleitpersonen

Ressort

24.-28.3.2007

Shanghai

1

1

17.-19.4.2007

Norwegen

1

-

23.-24.4.2007

Berlin

1

-

27.-29.4.2007

Würzburg

1

1

10.-11.5.2007

Zagreb

1

-

14.-16.5.2007

Paris

2

5

21.5.2007

Brüssel /         Nürnberg

1

2

31.5.-2.6.2007

Istanbul

-

-

6.-7.7.2007

Heiligendamm

1

2

14.9.2007

Budapest

1

1

16.-20.9.2007

Zentralasien

2

2

27.-28.9.2007

Brüssel

1

2

 

 

Antwort zu den Punkten 5 bis 7 der Anfrage:

 

Auf keiner der Reisen wurde ich von Beamten eines anderen Ressorts begleitet. Auf meiner Reise nach Shanghai wurde ich von sechs Journalisten begleitet, auf meiner Reise nach Zentralasien von einer Wirtschafts- und einer Journalistendelegation. Meine Gattin hat mich auf Einladung des jeweiligen Gastgebers auf den Reisen nach Würzburg und Heiligendamm begleitet.

 

 

Antwort zu Punkt 8 der Anfrage:

 

Soweit bereits abgerechnet, entstanden durch diese Reisen folgende Kosten:

a) € 76.311,76

b) € 16.130,85

c) € 17.558,45

d) € 17.585,78

e) keine Kosten

f) € 23.536,68

g) € 1.500.-

 

Antwort zu Punkt 9 der Anfrage:

 

Seit 1. Jänner 2004 wird gemäß Verfügung des Generalsekretärs des Rates/Hohen Vertreters für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik jedem Mitgliedsstaat für die zu erwartenden Reisekosten zu Tagungen des Rates, zu Sitzungen seiner Vorbereitungsgremien oder anderer Sitzungen im Rahmen der Tätigkeit des Rates als Organ ein pauschaler Betrag überwiesen. Für die Teilnahme österreichischer Delegierter an Ausschüssen der Europäischen Kommission erfolgt wie bisher eine individuelle Reisekostenrückvergütung. Für den gesamten Bund werden die Transportkostenrefundierungen zwischen dem Rat und dem Bundesministerium für Finanzen abgewickelt, wobei die Pauschalvergütung in das allgemeine Budget einfließt und keine Aufteilung auf die einzelnen Ressorts erfolgt.

 

 

Antwort zu den Punkten 10 bis 12 der Anfrage:

 

Nein.

 

 

Antwort zu den Punkten 13 bis 16 der Anfrage:

 

Diesbezüglich darf ich auf die Beantwortung der Anfrage 1528/J durch den Herrn Bundeskanzler verweisen.