1547/AB XXIII. GP

Eingelangt am 27.11.2007
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Wirtschaft und Arbeit

Anfragebeantwortung

 

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

 

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                                                           Wien, am 26. November 2007

 

                                                                                                                           Geschäftszahl:

                                                                                            BMWA-10.101/0204-IK/1a/2007

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 1913/J betreffend "Reisesucht der Staatssekretäre der Retroregierung", welche die Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Kolleginnen und Kollegen am 8. November 2007 an mich richteten, stelle ich einleitend fest, dass es das Bestreben der Frau Staatsekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ist, Auslandsreisen nur im unbedingt notwendigen Ausmaß vorzunehmen.

 

 

Antwort zu den Punkten 1 und 2 der Anfrage:

 

Die im Zeitraum vom 11.1.-7.3.2007 unternommenen Auslandsdienstreisen sind der Beantwortung der Anfrage 490/J zu entnehmen.

 

Die seither bis zum Einlangen der Anfrage unternommenen Auslandsdienstreisen sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen:

 

Datum

Ziel

Zweck / Programm

31.3.-4.4.2007

Südkorea

Staatsbesuch - Begleitung des HBP

10.5.2007

Ungarn

Österreichisch-Ungarische Arbeitsmarktkonferenz

30.5.2007

Brüssel

EU-Rat für Beschäftigung und Sozialpolitik

6.6.2007

Luxemburg

EU-Rat für Verkehr, Telekommunikation und

Energie

13.6.2007

Genf

ILO-Konferenz

5.-6.7.2007

Portugal

Informeller EU-Rat für Beschäftigung und Sozialpolitik

20.-21.7.2007

Lissabon

EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit

22.-23.7.2007

Brüssel

Informelles Treffen der EU-Handelsminister

3.9.2007

Brüssel

ENP-Konferenz in Vertretung der BMeiA

12.-13.9.2007

Lissabon

Konferenz „Flexicurity – Key Challenges“

18.9.2007

Brüssel

Treffen der nationalen Lissabon-Koordinatoren

21.-22.10.2007

Kairo

Staatsbesuch - Begleitung des HBP

 

 

Alle Dienstreisen erfolgten – soweit nicht anders angegeben – in Vertretung meiner Person und dienten der Verfolgung und Durchsetzung arbeitsmarkt-, wirtschafts- und außenwirtschaftspolitischer Zielsetzungen.

 

 

Antwort zu den Punkten 3 bis 6 der Anfrage:

 

Datum

Ziel

Begleitpersonen

Kabinett BM

Kabinett STS

Beamte  BMWA

Beamte anderer Ressorts

31.3.-4.4.2007

Südkorea

-

1

1

-

10.5.2007

Ungarn

-

1

2

-

30.5.2007

Brüssel

-

1

3

-

6.6.2007

Luxemburg

1

1

2

-

13.6.2007

Genf

-

1

-

-

5.-6.7.2007

Portugal

-

1

1

-

20.-21.7.2007

Lissabon

-

1

3

-

22.-23.7.2007

Brüssel

-

1

1

-

3.9.2007

Brüssel

-

1

-

2 (BMeiA)

12.-13.9.2007

Lissabon

-

1

1

-

18.9.2007

Brüssel

-

1

2

-

21.-22.10.2007

Kairo

-

1

1

-

 

 

Antwort zu den Punkten 7, 8, 9g und 9h der Anfrage:

 

Keine.

 

 

Antwort zu den Punkten 9a bis 9e der Anfrage:

 

Soweit bereits abgerechnet, entstanden durch diese Reisen folgende Kosten:

a) € 51.831,37

b) € 15.801,64

c) € 2.985,08

d) € 14.586,95

e) € 18.457,70

 

 

Antwort zu Punkt 9f der Anfrage:

 

Die Beantwortung dieser Frage fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit.

 

 

Antwort zu Punkt 10 der Anfrage:

 

Seit 1. Jänner 2004 wird gemäß Verfügung des Generalsekretärs des Rates/Hohen Vertreters für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik jedem Mitgliedsstaat für die zu erwartenden Reisekosten zu Tagungen des Rates, zu Sitzungen seiner Vorbereitungsgremien oder anderer Sitzungen im Rahmen der Tätigkeit des Rates als Organ ein pauschaler Betrag überwiesen. Für die Teilnahme österreichischer Delegierter an Ausschüssen der Europäischen Kommission erfolgt wie bisher eine individuelle Reisekostenrückvergütung. Für den gesamten Bund werden die Transportkostenrefundierungen zwischen dem Rat und dem Bundesministerium für Finanzen abgewickelt, wobei die Pauschalvergütung in das allgemeine Budget einfließt und keine Aufteilung auf die einzelnen Ressorts erfolgt.

 

 

Antwort zu den Punkten 11 bis 13 der Anfrage:

 

Nein.