Parlamentarische Materialien

Landespolizeikommando	Org Art	O r t	Bedienstete
BGLD	GPI	KLINGENBACH	66
BGLD	GPI	EBERAU	30
BGLD	GPI	INZENHOF	15
BGLD	GPI	HEILIGENKREUZ	64
BGLD	GPI	MOGERSDORF	26
BGLD	GPI	NEUHAUS am Klausenbach	43
BGLD	GPI	ANDAU	19
BGLD	GPI	APETL0N	20
BGLD	GPI	BRUCKNEUDORF	61
BGLD	GPI	DEUTSCH JAHRNDORF	17
BGLD	GPI	KITTSEE	51
BGLD	GPI	NICKELSDORF	101
BGLD	GPI	DEUTSCHKREUTZ	52
BGLD	GPI	LACKENBACH	20
BGLD	GPI	RATTERSDORF	38
BGLD	GPI	EISENBERG	17
BGLD	GPI	SCHACHENDORF	46
BGLD	PI	STREM (AGr)	13
BGLD	PI	MINIHOF-LIEBAU (AGr)	5
BGLD	PI	SCHATTENDORF (AGr)	50
BGLD	PI	SIEGGRABEN (AGr)	6
BGLD	PI	PAMHAGEN (AGr)	9
BGLD	PI	LOCKENHAUS (AGr)	14
BGLD	PI	LUTZMANNSBURG (AGr)	25
BGLD	PI	RECHNITZ (AGr)	25
BGLD	PI	MÖRBISCH am See (AGr)	13
BGLD gesamt			846
KTN	GPI	GRABLACH	23
KTN	GPI	KARAWANKENTUNNEL	66
KTN	GPI	LAVAMÜND	23
KTN	GPI	LOIBLTUNNEL	19
KTN	GPI	ROSENBACH	26
KTN	GPI	SEEBERGSATTEL	0
KTN	GPI	WURZENPASS	23
KTN	PI	FERLACH (AGr)	14
KTN	PI	THÖRL-MAGLERN (AGr)	33
KTN	PI	BAD EISENKAPPEL (AGr)	20
KTN	PI	BLEIBURG (AGr)	14
KTN gesamt			261
NOE	GPI	BERG	56
NOE	GPI	DRASENHOFEN	51
NOE	GPI	FRATRES	14
NOE	GPI	GMÜND	61
NOE	GPI	GMÜND-Nagelberg	27
NOE	GPI	HOHENAU an der March	46
NOE	GPI	KLEINHAUGSDORF	59
NOE	GPI	MITTERRETZBACH	15
NOE	GPI	OBERTHÜRNAU	12
NOE	GPI	SCHRATTENBERG	12
NOE	GPI	DROSENDORF	15
NOE	GPI	DÜRNKRUT	27
NOE	GPI	GROßKRUT	47
NOE	GPI	HAINBURG	39
NOE	GPI	HARDEGG	30
NOE	GPI	HARMANSCHLAG	31
NOE	GPI	LAA an der Thaya	66
NOE	GPI	MARCHEGG	57
NOE	GPI	SCHÖNAU	54
NOE	GPI	UNTER-MARKERSDORF	36
NOE	GPI	WEIKERTSCHLAG	28
NOE gesamt			783
OOE	GPI	WULLOWITZ	50
OOE	GPI	BAD LEONFELDEN	31
OOE	GPI	LEOPOLDSCHLAG	34
OOE	GPI	ROHRBACH	30
OOE gesamt			145
STMK	GPI	SPIELFELD	79
STMK	GPI	GAMLITZ	36
STMK	GPI	KLÖCH	43
STMK	PI	EIBISWALD (AGr)	14
STMK	PI	SOBOTH (AGr)	8
STMK	PI	LEUTSCHACH (AGr)	24
STMK	PI	BAD RADKERSBURG (AGr)	27
STMK	PI	HALBENRAIN (AGr)	6
STMK	PI	MURECK (AGr)	14
STMK gesamt			251
TIROL	GPI	PFUNDS	29
VLBG	GPI	FELDKIRCH-BANGS	24
VLBG	GPI	FELDKIRCH-TISIS	29
VLBG	GPI	HÖCHST	23
VLBG	GPI	HOHENEMS	20
VLBG	GPI	LUSTENAU	27
VLBG	PI	BLUDENZ (AGr)	9
VLBG	PI	BREGENZ(AGr)	6
VLBG	PI	FELDKIRCH (AGr)	15
VLBG gesamt			153
Summe			2468

Zu den Fragen 2 - 8

Im nationalen Bereich wird aufgrund der voraussichtlich mit 21.12.2007 in Kraft tretenden Schengenerweiterung, von der systematischen Grenzkontrolle zu selektiven polizeilichen Kontrollen (Ausgleichsmaßnahmen) im Grenzraum übergegangen. Darüber hinaus werden entsprechend den Verkehrsströmen im gesamten österreichischen Transitstreckennetz im Schienen- und Straßenverkehr und in Ballungsräumen verstärkte kriminal-, verkehrs- und fremdenpolizeiliche Kontrollmechanismen eingerichtet.

Dies bedeutet in einer ersten Phase – neben der bereits erfolgten Definition von Arbeitsplätzen für künftige Ausgleichsmaßnahmen (erster Teil der österreichweiten AGM-Organisationsstruktur) - die Belassung eines Großteils des derzeit in der Grenzkontrolle und Überwachung eingesetzten Personals im grenznahen Bereich, um in einem mehrmonatigen Zeitraum insbesondere die kriminal- und fremdenpolizeilichen Auswirkungen der Schengenerweiterung entsprechend analysieren zu können. Damit verbunden ist somit auch die Vorsorge für eine etwaige Wiederaufnahme der Grenzkontrolle anlässlich der EURO 2008. Für diese erste Phase wurden mit Erlass vom 15. Oktober 2007 die betroffenen Bediensteten informiert sowie die nachgeordneten Kommanden und Sicherheitsbehörden angewiesen, die erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen einschließlich der Aufgabenadaptierung für die betroffenen Bediensteten im Grenzraum (Durchführung von Ausgleichsmaßnahmen) einzuleiten.

Im Herbst 2008 wird in einer zweiten Phase eine umfassende Analyse der Erkenntnisse durchgeführt und anhand der aktuellen polizeilichen Lage und der Analyseergebnisse die weitere Strategie entwickelt und darauf aufbauend ein zielgerichtetes Organisations- und Personaleinsatzkonzept erstellt. Die schrittweise Realisierung dieses Konzeptes ist ab Ende 2008 (Phase 3) vorgesehen. Aufgrund dieser Vorgangsweise sieht Österreich keinen schlagartigen Systemwechsel vor, sodass in einem ersten Schritt eine weiterführende Nutzung der bisherigen Grenzdienststellenstruktur bei gleichzeitiger größtmöglicher Berücksichtigung berechtigter sozialer Interessen der betroffenen Bediensteten gewährleistet werden kann. Wobei im Rahmen der Beurteilung der Interessen der betroffenen Bediensteten unter anderem insbesondere die Entfernungen Wohn-/ Dienstort mit einbezogen und in Einzelfall geprüft werden.