1689/AB XXIII. GP

Eingelangt am 18.12.2007
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Soziales und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

Frau                                                                                               

Präsidentin des Nationalrates                                                     (5-fach)

Parlament                                                                                     

1010 Wien                                                                                    

GZ: BMSK-10001/0287-I/A/4/2007                                          Wien,

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1669/J der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde wie folgt:

Frage 1:

Die Orange Werbeagentur GmbH hat im Jahr 2006 für Inserate in der Publikation „Zukunft Kärnten-Zukunft Land“ betreffen die Themen Serviceeinrichtungen und Pensionen/ASVG-Novelle Zahlungen in der Höhe von insgesamt 7.079 € erhalten.

Frage 2:

Am 8. August 2000 wurde mit der Media Connection Werbeagentur GmbH ein Agenturvertrag abgeschlossen, auf dessen Grundlage eine fixe Pauschalvergütung in der Höhe von 120.000 öS (8.720,74 €) monatlich zuzüglich Umsatzsteuer vereinbart wurde. Dieser Vertrag wurde allerdings schon mit Wirkung vom 30. September 2000 einvernehmlich vorzeitig beendet. Daneben wurden vom damaligen Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen noch weitere Zahlungen an die Media Connection Werbeagentur GmbH für die Frauenhelpline und zum Sujet Familienkompetenz geleistet, die jedoch den Wirkungsbereich des jetzigen Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz nicht betreffen.

In den Jahren 2001 und 2002 kam es zu mehreren Aufträgen an die Media Connection Werbeagentur GmbH, die Inserate zum Thema Ambulanzgebühr und sonstige Öffentlichkeitsarbeit betrafen und Zahlungen von insgesamt 55.189,95 € zur Folge hatten.

Frage 3:

In den Jahren 2000 bis 2007 wurden – in den Bereichen, die in den Wirkungsbereich des jetzigen Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz fallen ‑ an die A-B-C Werbeagentur Aufträge (einschließlich der Inserate) in der Höhe von 139.276,68 € erteilt.

Diese Summe verteilt sich auf die einzelnen angefragten Publikationen wie folgt, wobei sich der verbleibende Restbetrag aus weiteren Zahlungen an die A-B-C Werbeagentur zusammensetzt:

- Kärntner Nachrichten           105.536,26 €,

- Grenzlandjahrbuch                 20.798,82 €,

- Zeit im Spiegel                         3.150,00 €.

Ergänzend dazu wird angemerkt, dass im Rahmen der Informationskampagnen                "Nachrichten aus der Zukunft" und „Jugend und Verschuldung“ noch Inserate in den Kärntner Nachrichten im Wert von insgesamt 14.160,24 € geschalten wurden. Die    Zahlung erfolgte aber an den damaligen Kampagnen-Vertragspartner des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, die Firma Aichner/Clodi Werbeagentur GmbH.        

Mit freundlichen Grüßen