170/AB XXIII. GP
Eingelangt am 13.02.2007
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BM für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz
Anfragebeantwortung

BUNDESMINISTER FÜR SOZIALE SICHERHEIT
GENERATIONEN UND KONSUMENTENSCHUTZ
Erwin Buchinger
Frau
Präsidentin des Nationalrates (5-fach)
Parlament
1010 Wien
GZ: BMSG-10001/0272-I/A/4/2006 Wien,
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 178/J der Abgeordneten Füller und GenossInnen wie folgt:
Fragen 1 und 2:
Im Bereich des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz waren in den Jahren 2000 bis 2006 im Zeitraum 1.6. bis 30.9. insgesamt 199 Ferialangestellte beschäftigt. Die Mitarbeiter/innen waren in Entlohnungsgruppe v4 nach dem Vertragsbedienstetengesetz 1948 eingestuft und voll versichert. Die Dauer des Dienstverhältnisses betrug in 188 Fällen bis zu einem Monat, in 11 Fällen bis zu 2 Monaten.
Weiters waren in den Jahren 2000 bis 2006 im Zeitraum 1.6. bis 30.9. insgesamt 13 Ferialpraktikanten/innen tätig, deren Praxiszeit bis zu 4,5 Monaten (teilweise über den 30.9. hinaus) dauerte. Dabei war in 2 Fällen eine Vollversicherung gegeben, in 3 Fällen erfolgte eine Anmeldung bei der Unfallversicherung, in 8 Fällen erfolgte die Sozialversicherung durch die Schule bzw. durch Selbstversicherung. Die Absolvierung der Praxiszeiten erfolgte unentgeltlich.
Fragen 3 und 6:
Auf Grund des Umstandes, dass der österreichischen Rechtsordnung ein vergleichbarer Begriff wie "BerufspraktikantInnen" fremd ist, wird von einer inhaltlichen Beantwortung gegenständlicher Fragen Abstand genommen.
Fragen 4 und 5:
Das Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz ist – wie schon in den Vorjahren - bestrebt, den Wünschen um Absolvierung einer Ferialarbeit bzw. einer Ferialpraxis im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zu entsprechen.
Konkrete Zahlenangaben sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Anzahl an Ferialangestellten und Ferialpraktikanten/innen in der Größenordnung der Vorjahre bewegen wird.
Mit freundlichen Grüßen