2768/AB XXIII. GP

Eingelangt am 13.02.2008
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BM für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst

Anfragebeantwortung

Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Schatz, Freundinnen und Freunde haben am 20. Dezember 2007 unter der Nr. 2953/J an mich eine schriftliche parlamentari-sche Anfrage betreffend atypische und prekäre Beschäftigung im öffentlichen Sektor und in den ausgelagerten Bereichen gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu den Fragen 1 bis 9:

Ø      Wie hoch ist die Anzahl der Freien Dienstverträge, der Werkverträge, der gering-fügigen Beschäftigungen, der Teilzeitarbeitsverhältnisse, der Praktika, der Leih-arbeit und der befristeten Dienstverträge, die derzeit in Ihrem Ministerium exis-tieren?

Ø      Wie viel Prozent gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten in Ihrem Minis-terium arbeiten in den in Frage 1 genannten Arbeitsformen (bitte führen Sie die Angaben pro Vertragskategorie an)?

Ø      Bitte führen Sie für jede der in Frage 1 genannten arbeitsrechtlichen Vertragsfor-men jeweils die Gesamtzahlen der Beschäftigten, die über eine solche Vertrags- form verfügen, getrennt nach Geschlecht, Alter und höchster abgeschlossener Ausbildung an. Wie sieht die genaue Aufteilung je nach Kategorie aus?

Ø      Bitte führen Sie die gleichen Angaben von Frage 1-3 für die Jahre 1995 bis 2007 an. Wie haben sich atypische Vertragsformen in den letzten zwölf Jahren ent-wickelt?

Ø      Wie lange ist die durchschnittliche Beschäftigtendauer bei der jeweiligen in Fra-ge 1 genannten arbeitsrechtlichen Vertragsform?

Ø      In welchen Abteilungen und Bereichen sind die Beschäftigten mit einer der in Frage 1 genannten Arbeitsform beschäftigt?


Ø      Worin besteht die vorwiegende Motivation zur Wahl solcher Beschäftigungsarten? Seitens des Ministeriums und seitens der Beschäftigten (bitte nennen Sie konkre-te Beispiele für die vorwiegende Motivationslagen)?

Ø      Wie sieht es mit der gewerkschaftlichen Vertretung dieser Beschäftigten aus?

Ø      Wie wird im Ihrem Ministerium in Bezug auf die Arbeitsbewältigung der Aufnah-mestopp im Öffentlichen Dienst ausgeglichen?

Ich verweise auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 2952/J durch den Herrn Bundeskanzler.

Zu den Fragen 10 bis 12:

Ø      Wie ist die Situation in den von Ihrem Ministerium ausgegliederten Bereichen (GmbHs, Vereine, Fonds und Anstalten, Forschungseinrichtungen, Institute und Universitäten, Reinigung, Kantine, EDV) (nennen Sie bitte die Anzahl der Freien Dienstverträge, der Werkverträge, der geringfügigen Beschäftigung, der Praktika und der befristeten Dienstverträge für jeden ausgegliederten Bereich getrennt)?

Ø      Wie viel Prozent gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten in den ausgela-gerten Bereichen arbeiten in den in Frage 10 genannten Arbeitsformen (bitte füh-ren Sie die Angabe pro Vertragskategorie und ausgegliederten Bereich an)?

Ø      Bitte führen Sie für jede der in Frage 10 genannten arbeitsrechtlichen Vertrags-form in den ausgegliederten Bereichen jeweils die Gesamtzahlen der Beschäftig-ten, die über eine solche Vertragsform verfügen, getrennt nach Geschlecht, Alter und höchster abgeschlossener Ausbildung an. Wie sieht es mit der Verteilung atypischer Vertragsformen auf die Beschäftigten aus?

In meinen Kompetenzbereich fallen keine ausgegliederten Bereiche.