29/AB XXIII. GP
Eingelangt am 29.12.2006
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BM für Inneres
Anfragebeantwortung
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Parlament
1017 Wien
Die Abgeordneten
zum Nationalrat Mag. Johann Maier und GenossInnen haben am
30. Oktober 2006 unter der Nr. 3/J an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage betreffend „Ski- und Snowboarddiebstähle in Österreich
– Daten Wintersaison 2005/2006“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1:
In den überwiegenden Fällen gibt es keinen Ermittlungsansatz, wie Zeugen, individuelle Nummern oder einen eingeschränkten Personenkreis von Gelegenheitspersonen.
Zu Frage 2:
Es wurden wieder Exekutivbeamte in den Wintersportgebieten zusammengezogen und gezielt eingesetzt. Neben Routinekontrollen wurden Schwerpunktaktionen durchgeführt.
Zu Frage 3:
Die Erhebung und Auflistung aller dieser Schwerpunktkontrollen würde einen nicht zu rechtfertigenden Verwaltungsaufwand bedeuten.
Zu Frage 4:
In Tirol wurden flächendeckend Kontaktgespräche mit den Gewerbetreibenden und Geschäftsinhabern geführt, sowie mit den Tourismusverbänden, Schiliftbetreibern, der Gastronomie und Hotellerie Konatkt aufgenommen. Großteils wurden diese Gespräche durch die PI-Kommandanten und Kriminaldienstreferenten initiiert:
Im Bezirk Imst wurden die Gespräche bereits v o r Beginn der Saison geführt, während der Saison bei Anlassfällen oder auch ohne Anlass wiederholt; konkret werden diese von der zuständigen PI wahrgenommen; auch zum Start dieser Saison wurden die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet.
Im Bezirk Schwaz fanden diese Gespräche in Form eines Arbeitskreises statt (Vertreter der zuständigen PI, der Gemeinden, des Tourismusverbandes, der Gastronomie, des Schiverleihs und der Liftbetriebe). Weiters wurde im Bezirk Schwaz eine „Hotline“ zwischen PI und Hotelbetreibern eingerichtet. Über sie sind Aussendungen über zur Zeit agierende Tätergruppen oder bekannte Modi Operandi abrufbar.
Die meisten Präventivmaßnahmen wurden im Bezirk Landeck in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tourismusverbänden durchgeführt. Weiters konnte bei den Seilbahnunternehmen insbesondere darauf eingewirkt werden, dass vermehrt versperrbare Schiständer und Schidepots angeboten werden. Bei den Hotel- u. Gastgewerbebetrieben konnten durch wiederholte Vorsprachen und Aufklärungen die Sicherheit der Schikeller wesentlich erhöht werden. Durch die bereits erwähnten Tätigkeiten, jedoch auch durch vermehrte Präsenz von uniformierten und zivilen Streifen und verstärkte Kontrollen beim abreisenden Verkehr, konnten die Diebstähle von Sportgeräten wesentlich verringert werden.
Mit den Verantwortlichen der Tourismusverbände des Bezirkes Reutte, der Gastronomie- und Liftbetriebe wurden fallweise von den Außendienstbeamten Gespräche über wirksame Maßnahmen, wie ständige Beaufsichtigung während der Betriebszeiten, Sicherung durch entsprechende Schließmechanismen und Alarmanlagen, Skidatenerfassung bei Skiverleihen und Überprüfung der personenbezogenen Daten von Ski ausleihenden Personen anhand von Ausweisen, Dokumentation dieser Daten etc., zur Verhinderung von Ski- und Snowboarddiebstählen, geführt.
Die PI Neustift stand während der gesamten Wintersaison 2005/2006 mit dem Tourismusverband, der Gastronomie, Hotellerie, Schiverleih- und Sportgeschäften und den Schiliftbetreibern in Verbindung. Im Zuge der Beratungen wurden die Verleiher wiederholt auf ein richtiges Markieren der Verleihschi bzw -snowboards hingewiesen. Das bloße Aufkleben und Registrieren der Verleihnummer war nach Ansicht der Exekutive nicht ausreichend.
Mit dem Tourismusverband Lech (Vorarlberg), der Gastronomie, Hotellerie und dem Schiliftbetreiber besteht ein ständiger Informationsaustausch. Bei Vorliegen entsprechender Hinweise oder Fahndungsansätze (zB Schipassfahndung, Abreiseüberwachung etc.) wird die Einbindung dieser Stellen intensiviert.
Im Bereich Bregenz werden seitens der Polizei laufend Kontaktgespräche mit den Schiliftbetreibern, Schiverleih-Firmen und Hotelbesitzern geführt.
Beamte der Polizei Hittisau informierten die Sportgeschäfte vor Saisonbeginn über osteuropäische Schiverleih-Betrugsbanden.
Im Bezirk Gmunden (Oberösterreich) gibt es jährlich Gespräche mit den Schiliftgesellschaften, Schiverleihern und Schihüttenbetreibern über eine rasche Vorgangsweise im Fahndungsfall bei Schidiebstählen.
Von den PI´s im Bezirk Urfahr – Umgebung wird jeweils in der Wintersaison mit den Liftbetreibern ständiger Kontakt gepflogen.
In den Wintersportregionen Salzburgs gibt es ständig Kontaktgespräche zwischen der Exekutive und den betroffenen Betrieben. In der Regel herrscht ständig Kommunikation.
Insgesamt wird die Zusammenarbeit in präventiver Hinsicht mit Hoteliers und Gastbetrieben, Gemeinden, Fremdenverkehrsverbänden, Schiverleihern und Liftbetrieben permanent gepflegt, da ohnehin auch diese Betriebe bestrebt sind, dass „ihre“ Gäste nicht bestohlen werden.
Kontaktgespräche mit Tourismusverbänden in Kärnten, der dortigen Gastronomie, Hotellerie, Schiliftbetreibern und Schiverleihfirmen werden ständig von den Pisten- sowie Kriminal- und Ordnungsdiensten während der gesamten Saison geführt. Gerade bei Sportgeschäften und dem Schiverleih werden die Verantwortlichen darauf hingewiesen, die Identität der Kunden festzuhalten und Kopien der Dokumente anzufertigen.
In den niederösterreichischen Bezirken Lilienfeld, Neunkirchen, Scheibbs und Gmünd gab es Kontaktgespräche mit den dortigen Tourismusverbänden und den Schiliftbetreibern. Diese Kontaktgespräche wurden grundsätzlich von allen Bediensteten der betroffenen PI´s geführt.
Im Gemeindegebiet von Mariazell (Steiermark) wurden Beherbergungsbetriebe durch die örtliche Polizei direkt und indirekt über den Tourismusverband Mariazellerland in Bezug auf Präventionsmaßnahmen gegen Schidiebstahl informiert.
In den Bezirken Deutschlandsberg, Hartberg, Murau, Voitsberg und Liezen wurden Lokalbetreiber, Liftbetreiber kontaktiert. In Liezen läuft seitens der PI Schladming und des LKA Steiermark in diesem Zusammenhang die Kampagne „Sicher in die Wintersaison 2002/03“ bereits seit 2002.
Die AEG des Bezirkes Knittelfeld führte Gespräche mit Betreibern.
Im Zuge von Streifendiensten wurden im Bezirk Judenburg persönlich mit Schi- u. Snowboardfahrern über Diebstahlsicherung vor Gaststätten und auf dem Autodach gesprochen.
Gespräche über Vorbeugungsmaßnahmen wurden von Beamten des Bezirkes Bruck/Mur mit den Geschäftsführern der Liftbetreiber und den Tourismusverbänden geführt. Angeregt wurde im Bereich Mariazell die Verwendung von gesicherten und im Einsichtsbereich der Lift- bzw. Tourismusangestellten aufgestellten Schistände.
Mit den Schiliftbetreibern im Schigebiet Präbichl wurden Gespräche geführt. Trotz erheblicher Steigerung der Wintergäste konnten die Diebstähle auf einem geringen Maß gehalten werden.
Von den Mitgliedern der AEG Deutschlandsberg sowie von Beamten der örtlich zuständigen PI`s wurden mit den Gastronomen und Liftbetreibern regelmäßig Informationsgespräche geführt. In den Schigebieten Voitsbergs wurden in der Saison 2005/2006 nur wenige Schi- u. Snowboarddiebstähle verzeichnet.
Gespräche mit örtlichen Tourismusverbänden, Gastronomen und Liftbetreibern des Bezirkes Mürzzuschlag wurden im Rahmen des KBD vorgenommen. Plakationen bei den Liftkassen und in Gastronomiebetrieben "Vorsicht Schidiebe". Weiters ist auch für die Saison 2006/2007 eine Info-Veranstaltung für Liftbetreiber, Gaststätten und Schiverleiher geplant.
Im Bezirk Murau wurde im Zuge von Diebstahlsanzeigen mit den Schiliftbetreibern und den Gastronomiebetreibern durch die erhebenden Beamten Kontakt aufgenommen.
Im Bundesland Kärnten besteht mit den örtlichen Tourismusbüros, der Gastronomie, der Hotellerie und den Schiliftbetreibern ein ständiger Informationsaustausch. Dieser wird vorwiegend von den Beamten des Kriminaldienstes und Alpindienstes unter Anweisung des Krim-Referenten, aber auch von den Dienststellenkommandanten durchgeführt. Bei den laufenden Kontaktgesprächen wurden die Verantwortlichen der Sportgeschäfte und der Schiverleiher darauf hingewiesen, für Leihgeräte eine angemessene Kaution zu verlangen, die Identität der Kunden entsprechend festzuhalten.
Im niederösterreichischen Lackenhof am Ötscher wurden mit der Hotellerie/Gastronomie und mit den Schiliftbetreibern präventiv als auch in Anlassfällen, von den jeweils diensthabenden Beamten Gespräche zur Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen geführt.
Auf dem Hochkar werden ständig Gespräche mit den Bediensteten der Liftbetreiber geführt.
Von den Mitgliedern der AEG Lilienfeld wurden im Rahmen von Alpinstreifen und Einsatzübungen Kontakte mit den Wintersportinstitutionen (Liftbetreiber, Hotellerie) aufgenommen und Präventionsmaßnahmen besprochen.
Von den Bediensteten der PI Semmering, Reichenau/Rax und Puchberg/Schneeberg wurden Gespräche mit den Liftbetreibern und den Gastronomiebetrieben geführt.
Die Liftbetreiber bieten versperrbare Schiständer an. Den Gastronomiebetrieben wurde angeraten die Schiställe stets versperrt zu halten.
In Oberösterreich wurden Gespräche mit den Gastronomiebetrieben und Liftbetreibern vom Bezirkspolizeikommandanten aus Kirchdorf geführt.
Zu Frage 5:
Die Summe der angeführten Maßnahmen wurde mit dem Ziel einer effektiven General- und Spezialprävention gesetzt. Dies wurde intern aber nicht als Kampagne tituliert.
Im Pitztal wurden gezielte Kontrollen, vor allem bei der Abreise der Fahrzeuge unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien durchgeführt. Ziel dieser Einsätze war es, organisierte Schidiebstähle aufzudecken.
In Neustift i.St. (zuständig für das Großschigebiet Stubaier Gletscher) sowie im Bezirk Kitzbühel wurden im Zuge der Beratungen die Schiverleiher wiederholt auf die richtige Markierung der Leihschier bzw. Snowboards hingewiesen. Das bloße Aufkleben und Registrieren der Verleihnummern war kein ausreichender Schutz. Daher wurde von den Verleihern zusätzlich zu den auf den Sportgeräten aufgeklebten Nummern die eingestanzte Seriennummer computermäßig erfasst. Dadurch besteht bei den Verleihern eine Anfragemöglichkeit über die Verleih- und Seriennummer.
Nach einer Reihe von Diebstählen in einem Beherbergungsbetrieb in St Anton entwickelte der Besitzer mit Hilfe der Polizei Gegenstrategien (großzügige Beleuchtung der Schiablageflächen vor dem Lokal, Bereitstellung von Ab- und Einstellräumen, Information der Gäste, verstärkte Überwachung durch Polizei in Uniform und Zivil). In der vergangenen Saison wurde im Bereich dieses Lokals die Zahl der angezeigten Schidiebstähle fast halbiert.
Teilweise kennzeichnen Schiverleihfirmen in Vorarlberg ihre Leihschi mit Chips. Durch diese Maßnahme ist es der Polizei möglich, Namen und Hotelanschrift zu eruieren. Andere Schiverleihfirmen kennzeichen die Leihschi mit speziellen Aufklebern und Nummern.
Die Schier im Bereich von Gaschurn werden von den Verleihern (Codes) oder Verkäufern mit Aufklebern gekennzeichnet.
Beispiele für Informationen (siehe Anhänge):
--- Tipps für den Gast ---
Als Verbreiter konnte die Tourismusabteilung beim Land Tirol gewonnen werden. So konnten über diese Verteilerschiene über 1.700 Betriebe und Tourismusverbände in Tirol erreicht werden.
--- Tipps für den Sporthandel---
Die WK Tirol, Sparte Sporthandel, fungierte als Kooperationspartner und beteilte flächendeckend den Tiroler Sporthandel mit den Informationen. Dazu wurde von Seiten des LKA Tirol anlässlich der Jahreshauptversammlung der Sportartikelhändler ein Vortrag über die Problematik Schidiebstahl und Betrügereien in Zusammenhang mit dem Verleih von Sportausrüstungsgegenständen gestaltet und die Sporthändler zu diesem Thema sensibilisiert. Eine Vielzahl an Beratungen über technische Absicherungsmaßnahmen (mechanisch und elektronisch) bei Sportgeschäften wurden in den Tiroler Tourismusorten durchgeführt.
--- Tipps für den Tagesreisegast---
Mit dieser Informationsschrift wurden insbesondere Bustouristen (Tagesgäste) angesprochen. Wie die Erfahrungen der letzten Saisonen zeigten, geht speziell diese Gästeklasse äußerst sorglos mit ihrem Eigentum (Schi und Sportausrüstung) um.
Dadurch kommt es häufig zu Verwechslungen und Diebstählen. Die Verteilung wurde über Reiseleiter und Schiliftkassen vorgenommen.
--- Plakat zur Schi-Diebstahlprävention - Größe DIN A 2----
In Zusammenarbeit mit der Versicherungswirtschaft, die auch die Kosten für den Druck übernommen hatte, wurde ein Warnhinweis (Plakat) zur Schidiebstahlsprävention erstellt.
Die Plakate wurden an sämtliche Seilbahnen- und Liftbetreiber in Tirol verteilt. Dort wurden sie im Kassenbereich der Talstationen sowie bei den Mittel- und Bergstationen oder an sonst stark frequentierten Stellen angebracht.
Zu Frage 6:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 7:
|
August 2005 bis Juli 2006 |
|
|
Österreich |
32 |
|
Deutschland |
31 |
|
Niederlande |
14 |
|
Polen |
10 |
|
Slowakei |
10 |
Zu Frage 8:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 9:
Je nach Ermittlungsstand, Anhaltspunkten und ausgeforschten Tätern, werden kriminaltaktische Maßnahmen gesetzt, die naturgemäß geheim zu halten sind.
Die internationale Zusammenarbeit über Interpol, Europol und bilateral funktioniert im Allgemeinen gut.
Zur Frage 10:
Nein, da die Vorraussetzungen in keinem der Fälle gegeben waren. Sehr wohl werden jedoch in den Schigebieten Kriminaldienststreifen eingeteilt.
Zur Frage 11:
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Ski- und Snowboarddiebstähle bekannt: |
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August 2005 bis Juli 2006 |
Angezeigte Fälle |
Geklärte Fälle |
Aufklärungs- |
|
BH Neusiedl/See |
1 |
1 |
100,0% |
|
BH Oberpullendorf |
1 |
- |
0,0% |
|
BPD Villach |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Feldkirchen |
5 |
- |
0,0% |
|
BH Hermagor |
36 |
- |
0,0% |
|
BH Klagenfurt-Land |
2 |
- |
0,0% |
|
BH St. Veit/Glan |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Spittal/Drau |
67 |
1 |
1,5% |
|
BH Villach-Land |
12 |
- |
0,0% |
|
BH Völkermarkt |
2 |
1 |
50,0% |
|
BH Wolfsberg |
17 |
- |
0,0% |
|
BH Bruck/Leitha |
2 |
2 |
100,0% |
|
BH Horn |
32 |
- |
0,0% |
|
BH Korneuburg |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Lilienfeld |
7 |
1 |
14,3% |
|
BH Melk |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Mödling |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Neunkirchen |
54 |
12 |
22,2% |
|
BH St. Pölten |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Scheibbs |
26 |
- |
0,0% |
|
BH Tulln |
3 |
1 |
33,3% |
|
BH Wien-Umgebung |
1 |
- |
0,0% |
|
BPD Linz |
8 |
- |
0,0% |
|
BPD Steyr |
1 |
- |
0,0% |
|
BPD Wels |
3 |
- |
0,0% |
|
BH Eferding |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Freistadt |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Gmunden |
30 |
- |
0,0% |
|
BH Grieskirchen |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Kirchdorf/Krems |
38 |
- |
0,0% |
|
BH Linz-Land |
3 |
- |
0,0% |
|
BH Rohrbach |
21 |
2 |
9,5% |
|
BH Steyr-Land |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Urfahr-Umgebung |
5 |
- |
0,0% |
|
BH Vöcklabruck |
4 |
- |
0,0% |
|
BH Wels-Land |
1 |
- |
0,0% |
|
BPD Salzburg |
75 |
1 |
1,3% |
|
BH Hallein |
12 |
- |
0,0% |
|
BH Salzburg-Umgebung |
11 |
- |
0,0% |
|
BH St. Johann/Pongau |
533 |
3 |
0,6% |
|
BH Tamsweg |
368 |
1 |
0,3% |
|
BH Zell/See |
978 |
7 |
0,7% |
|
BPD Graz |
11 |
7 |
63,6% |
|
BH Bruck/Mur |
6 |
- |
0,0% |
|
BH Deutschlandsberg |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Graz-Umgebung |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Hartberg |
4 |
- |
0,0% |
|
BH Judenburg |
2 |
- |
0,0% |
|
BH Knittelfeld |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Leoben |
1 |
- |
0,0% |
|
BH Liezen |
138 |
8 |
5,8% |
|
BH Mürzzuschlag |
30 |
- |
0,0% |
|
BH Murau |
13 |
- |
0,0% |
|
BH Voitsberg |
4 |
- |
0,0% |
|
BH Weiz |
1 |
- |
0,0% |
|
BPD Innsbruck |
41 |
1 |
2,4% |
|
BH Imst |
598 |
7 |
1,2% |
|
BH Innsbruck-Land |
255 |
3 |
1,2% |
|
BH Kitzbühel |
448 |
5 |
1,1% |
|
BH Kufstein |
260 |
22 |
8,5% |
|
BH Landeck |
1.456 |
17 |
1,2% |
|
BH Lienz |
28 |
1 |
3,6% |
|
BH Reutte |
75 |
- |
0,0% |
|
BH Schwaz |
828 |
3 |
0,4% |
|
BH Bludenz |
294 |
4 |
1,4% |
|
BH Bregenz |
90 |
8 |
8,9% |
|
BH Feldkirch |
4 |
- |
0,0% |
|
BPK Leopoldstadt |
7 |
- |
0,0% |
|
BPK Landstrasse |
10 |
- |
0,0% |
|
BPK Wieden |
1 |
- |
0,0% |
|
BPK Mariahilf |
1 |
- |
0,0% |
|
BPK Favoriten |
17 |
- |
0,0% |
|
BPK Simmering |
7 |
- |
0,0% |
|
BPK Penzing |
3 |
- |
0,0% |
|
BPK Ottakring |
1 |
- |
0,0% |
|
BPK Währing |
2 |
- |
0,0% |
|
BPK Döbling |
3 |
- |
0,0% |
|
BPK Brigittenau |
9 |
- |
0,0% |
|
BPK Donaustadt |
2 |
- |
0,0% |
|
BPK Liesing |
1 |
- |
0,0% |
|
GESAMT |
7.031 |
119 |
1,7% |
|
August 2005 bis Juli 2006 |
|
|
Österreich |
32 |
|
Deutschland |
31 |
|
Niederlande |
14 |
|
Polen |
10 |
|
Slowakei |
10 |
|
Belgien |
3 |
|
Dänemark |
3 |
|
Ungarn |
3 |
|
Portugal |
2 |
|
Rumänien |
2 |
|
Tschechien |
2 |
|
Luxemburg |
1 |
|
Neuseeland |
1 |
|
Schweiz |
1 |
|
Serbien |
1 |
|
Slowenien |
1 |
|
GESAMT |
117 |
|
August 2005 bis Juli 2006 |
|
|
Schidiebstahl |
6.213 |
|
Snowboarddiebstahl |
818 |
|
GESAMT |
7.031 |
Zu Frage 12:
Darüber werden keine Statistiken geführt.
Zu Frage 13:
Zu Frage 14:
Die Frage wurde unter 11.1 beantwortet.
Zu Frage 15:
Nein.
Zu Frage 16:
Über die Anzahl der erstatteten Strafanzeigen gibt es keine Aufzeichnungen.
Zu Frage 17:
Darüber werden keine Statistiken geführt.

Sehr geehrte Busunternehmer und Reiseleiter
Ihre österreichische Polizei arbeitet nach modernsten Richtlinien. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu erreichen, ist aber auch ihre Mitarbeit besonders wichtig.
Für die Wintersaison 2005/2006 erlauben wir uns, ihnen einige kriminalpolizeiliche Ratschläge – zur Weitergabe an ihre Gäste - zu geben.
TIPPS FÜR DEN TAGESREISEGAST
Vermeiden sie die Mitnahme von größeren Bargeldbeträgen zum Schifahren oder bei Lokalbesuchen. Belassen sie Wertsachen und Handys nicht in abgelegten Kleidungsstücken. Nutzen sie beaufsichtigte Garderoben.
Nach dem Sport sollten sie ihre Ausrüstung im beaufsichtigten Bus unterbringen. Während einer Pause auf der Piste, Sportgeräte nie aus den Augen lassen. Nützen sie vorhandene Schisafes oder verwenden sie Schisicherheitsschlösser. Notieren sie die Seriennummern und genauen Artikelbezeichnungen ihrer Sportartikel.
Erstatten sie im Falle einer Straftat sofort die Anzeige bei der Polizeiinspektion. Teilen sie uns oder ihrem Reiseunternehmer auch umgehend verdächtige Wahrnehmungen mit. tel.: 059 133
Vorgetäuschte Straftaten (z.B. Schidiebstahl) ziehen ein sehr unangenehmes Strafverfahren nach sich.
Wir wünschen ihnen einen schönen und sicheren Aufenthalt.
Gesundes Misstrauen ist ihr und unser bester Schutz.
LANDESKRIMINALAMT TIROL
PRÄVENTIONSDIENST
Tel.: 059 133 70 3333
horst.lehner@polizei.gv.at

Sehr geehrter Vermieter
Ihre Polizei arbeitet nach modernsten Richtlinien. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu erreichen, ist aber auch ihre Mitarbeit besonders wichtig.
Für die Wintersaison 2005/2006 erlauben wir uns, ihnen einige kriminalpolizeiliche Ratschläge für ihren Betrieb – insbesondere für die Schiverwahrung ihrer Gäste - zu geben.
TIPPS FÜR DEN VERMIETER
ZUR SICHEREN SCHiVERWAHRUNG
Der Schikeller sollte immer versperrt sein und mit Schließanlagen (Magnetkarten/Codeschlösser) versehen sein, die nur Berechtigten den Eintritt gewähren.
Im Schikeller (Eingangs- und Innenbereich) montierte Videoanlagen bieten einen weiteren Schutz und wirken abschreckend.
Bei direkt vom Freien zugänglichen Schikellern, sollten starke Beleuchtungen (Bewegungsmelder) montiert sein.
Erstatten sie im Falle einer Straftat sofort die Anzeige bei der Polizeiinspektion. Teilen sie uns auch umgehend verdächtige Wahrnehmungen mit. Tel.: 059 133
Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche Wintersaison 2005/2006.
Gesundes Misstrauen ist ihr und unser bester Schutz.
LANDESKRIMINALAMT TIROL
PRÄVENTIONSDIENST
Tel.: 059 133 70 3333

Sehr geehrte Damen und Herren
Ihre Polizei arbeitet nach modernsten Richtlinien. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu erreichen, ist aber auch ihre Mitarbeit besonders wichtig.
Für die Wintersaison 2005/2006 erlauben wir uns, ihnen einige kriminalpolizeiliche Ratschläge für den Schi- und Sportgeräteverleih zu geben.
TIPPS FÜR DEN SPORTHANDEL
Akzeptieren sie ausschließlich ein amtliches Reisedokument, notieren sie die Personaldaten/Dokumentdaten oder kopieren sie den Ausweis. Beim Verleih von mehreren Sportgeräten an eine Person, sollten weitere Überprüfungen (Urlaubsanschrift) durchgeführt werden.
Heben sie für den Verleih eine angemessene Kaution ein.
Im Falle einer betrügerischen Straftat können von uns effiziente Ermittlungen geführt und ihre Ansprüche gesichert werden.
Akzeptieren sie grundsätzlich keine Bestellungen per mail. Sollte dies unumgänglich sein, führen sie zusätzliche Überprüfungen durch.
Klären sie ihre Kunden hinsichtlich der Schadensregelung beim Diebstahl von ausgeliehenen Sportartikeln auf.
Erstatten sie im Falle einer Straftat sofort die Anzeige bei ihrer Polizeiinspektion. Tel.: 059 133.
Teilen sie auch verdächtige Wahrnehmungen (e-mail-bestellungen, Verweigerung des Identitätsnachweises) sofort der Polizei mit.
Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche Wintersaison 2005/2006.
Gesundes Misstrauen ist ihr und unser bester Schutz.
LANDESKRIMINALAMT TIROL
PRÄVENTIONSDIENST
Tel.: 059 133 70 3333
horst.lehner@polizei.gv.at

Sehr geehrter Gast
Ihre österreichische Polizei arbeitet nach modernsten Richtlinien. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu erreichen, ist aber auch ihre Mitarbeit besonders wichtig.
Für die Wintersaison 2005/2006 erlauben wir uns, ihnen einige kriminalpolizeiliche Ratschläge zu geben.
TIPPS FÜR DEN GAST
Vermeiden sie die Mitnahme von größeren Bargeldbeträgen zum Schifahren oder bei Lokalbesuchen. Belassen sie Wertsachen und Handys nicht in abgelegten Kleidungsstücken. Nutzen sie beaufsichtigte Garderoben.
Nach dem Sport sollten sie ihre Ausrüstung gesichert im Hotel unterbringen. Während einer Pause auf der Piste, Sportgeräte nie aus den Augen lassen. Nützen sie vorhandene Schisafes oder verwenden sie Schisicherheitsschlösser. Notieren sie die Seriennummern und genauen Artikelbezeichnungen ihrer Sportartikel.
Erstatten sie im Falle einer Straftat sofort die Anzeige bei der Polizeiinspektion. Teilen sie uns oder ihrem Unterkunftsgeber auch umgehend verdächtige Wahrnehmungen mit. Tel.: 059 133
Vorgetäuschte Straftaten (z.B. Schidiebstahl) ziehen ein sehr unangenehmes Strafverfahren nach sich.
Wir wünschen ihnen einen schönen und sicheren Aufenthalt.
Gesundes Misstrauen ist ihr und unser bester Schutz.
LANDESKRIMINALAMT TIROL
PRÄVENTIONSDIENST
Tel.: 059 133 70 3333
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