2960/AB XXIII. GP
Eingelangt am 21.02.2008
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BM für Inneres
Anfragebeantwortung
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Dr. Manfred Haimbuchner, Kolleginnen und Kollegen haben am 21. Dezember 2007 unter der Zahl 2974/J-NR/2007 an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Ungenügende Ausrüstung der Wasserpolizei“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zur Frage 1:
Für die Aufgaben des Stromdienstes der Bundespolizei auf der gesamten schiffbaren Donau im Bundesgebiet, stehen derzeit 17 Motorboote zur Verfügung.
Zu den Fragen 2 bis 8:
GPI Hainburg: Zille 1985, MS „Greif“ 1987, Meyer Vektor23 2002
PI Mautern: Invader 1996, Master 600 1998, Zodiac 2001
PI Ardagger: Zille 1985
PI Handelskai Wien 2 Stk. Zodiac 1988 und 1996
4 Stk. Spyder 1983, 1967, 1967, 1972
1 Stk. Schulze 1991, Saphir 1977
PI Sonderdienste Linz 1 Bayliner 1995, Calypso 1989
PI Grein 1 Meyer 1992
Die eingesetzten Boote entsprechen den Vorschriften und sind verkehrstauglich.
Die Gesamtkosten für die Anschaffungen der Boote betrugen rund € 610.000.--
Zu den Fragen 9 bis 17:
Über die eigenen Bootsstreifen der Bundespolizei hinaus, werden zwecks Synergiegewinnung die gemeinsamen Streifen mit der Schifffahrtsaufsicht unter Nutzung der technischen Ressourcen der Schifffahrtsaufsicht ständig ausgebaut. Zur Modernisierung des Fuhrparks ist darüber hinaus geplant, zwischen 2008 und 2010 zumindest zwei Boote auf Kauf- bzw. Leasingbasis auszutauschen, wobei mindestens ein Streifenboot für die Polizeiinspektion Wien – Handelskai vorgesehen ist. Die Kosten für ein Streifenboot belaufen sich auf ca. € 900.000.-