3594/AB XXIII. GP

Eingelangt am 22.04.2008
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

 

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0065-III/4a/2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                     Wien, 18. April 2008

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3759/J-NR/2008 betreffend Medienbeobachtung, die die Abg. Dr. Gabriela Moser, Freundinnen und Freunde am 6. März 2008 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Frage 1:

Seit den 1980-er Jahren.

 

Zu Frage 2:

Zu den für das Ressort relevanten Themen wie Schule, Bildung, Erwachsenenbildung, Kunst, Kultur sowie Innenpolitik, soweit die Person der Ressortleiterin davon betroffen ist bzw. nament­lich erwähnt wird.

 

Zu Frage 3:

Sowohl als auch; seit November 2007 auch durch einen externen Dienstleister.

 

Zu Frage 4:

Bei dem externen Dienstleister handelt es sich um die Firma Meta Communication International. Im Jahr 2007 betrugen die Kosten dafür 4.470 Euro

 

Zu Frage 5:

Der Pressespiegel wird von ein bis drei Personen zusammengestellt – je nach Anwesenheit der damit betrauten Mitarbeiterinnen bzw. zu bewältigendem Umfang. Bei den Personen handelt es sich um eine Beamtin der Verwendungsgruppe A/1, um eine Beamtin der Verwendungsgruppe A/2 und um eine Vertragsbedienstete v2.

 

Zu Frage 6:

Die Presseclippings der Wochenendausgaben der Printmedien werden jeweils am Montag­vormittag, zusammen mit jenen der am Montag erscheinenden Printmedien zur Verfügung gestellt. An der Aufbereitung des Pressespiegels arbeitet am Sonntag jeweils eine der in der Antwort auf Frage 5 angeführten Personen.

 

Zu Frage 7:

Dazu weise ich auf die in der Beantwortung der Frage 4 genannte Firma hin. Die monatlichen Gesamtkosten von 3.576 Euro beinhalten auch die Medienberichte an den Wochenenden. Diese werden am Samstag und am Montagmorgen bereit gestellt.

 

Zu Frage 8:

Die interne Erstellung des Pressspiegels wird im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur bzw. seinen Vorläuferressorts seit Jahrzehnten in der gleichen Weise gehandhabt. Ledig­lich in der Herstellung haben sich aufgrund der Scannertechnologie und der elektronischen Datenverarbeitung Veränderungen ergeben.

 

Inwieweit die Büros meiner Vorgängerinnen bzw. Vorgänger ebenfalls externe Medienbeobach­tungen in Auftrag gegeben haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Zu Fragen 9 und 10:

Allen an das interne Computernetzwerk angeschlossenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur wird der hausintern angefertigte Presse­spiegel in elektronischer Form via Intranet zur Verfügung gestellt. Der extern erstellte Medien­bericht geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministerbüros, an die Sektions­leiterinnen und Sektionsleiter sowie an die von ihnen ausgewählten Personen.

 

Zu Frage 11:

Der intern erstellte Pressespiegel ist eine 1:1-Wiedergabe der betreffenden Zeitungsartikel, gelegentlich mit Bild. Der extern erstellte Medienbericht ist eine Zusammenfassung der wichtigsten tagesaktuellen Meldungen.

 

Zu Frage 12:

Ja.

 

Zu Fragen 13 und 14:

Nein.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.