3639/AB XXIII. GP
Eingelangt am 28.04.2008
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BM für Wirtschaft und Arbeit
Anfragebeantwortung
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara PRAMMER
Parlament
1017 Wien
Wien, am 24. April 2008
Geschäftszahl:
BMWA-10.101/0040-IK/1a/2008
In Beantwortung
der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 3692/J betreffend
„finanzielle Mittel für den Sport im Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit“,
welche die Abgeordneten Peter Haubner, Kolleginnen und Kollegen am 4. März
2008 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu Punkt 1 der Anfrage:
Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus der Beantwortung der übrigen Anfragepunkte.
Antwort zu den Punkten 2 bis 9 und 15 der Anfrage:
Seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit wurden mangels Zuständigkeit keine finanziellen Mittel aufgewendet.
Antwort zu den Punkten 10 und 11 der Anfrage:
Im Zuge des Bundesimmobiliengesetzes (BIG-Gesetz) sind fast alle Schulobjekte und alle Universitätsobjekte der BIG übertragen worden. Für die wenigen, aus bestimmten Gründen beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit selbst verbliebenen Einrichtungen wurden in den nachgefragten Jahren keine Aufwendungen im Sinne der Anfrage getätigt. Die BIG selbst arbeitet nur im Auftrag und auf Rechnung der Nutzer; allfällige Errichtungen von Sportstätten bzw. die Erhaltungsmaßnahmen bestehender Einrichtungen wurden daher im Auftrag der Schulen und Universitäten und auf deren Kosten von der BIG durchgeführt.
Antwort zu den Punkten 12 bis 14 der Anfrage:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat der Österreich Werbung Förderungsmittel in Höhe von € 6 Mio. für die Bewerbung und Positionierung des Urlaubslandes Österreich im Umfeld der UEFA EURO 2008 in relevanten ausländischen Herkunftsmärkten zur Verfügung gestellt. Die damit finanzierten Maßnahmen gliedern sich in die Bereiche Marketing in den Märkten, klassische Kampagne und Online Cross Media, Kooperationen sowie UEFA-Events und -Aktivitäten.
Antwort zu den Punkten 16 und 17 der Anfrage:
Zur Förderung zur Aufrechterhaltung des Sportbetriebes wurden dem Sportklub Handelsministerium in den Jahren 2005 bis 2007 jeweils € 3.700 und dem Sportklub Eich- und Vermessungswesen in den Jahren 2005 und 2007 jeweils € 1.500 und im Jahr 2006 € 2.000 zur Verfügung gestellt.
Zudem trägt das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die Nenngebühren jener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Vienna City Marathon teilnehmen.