3663/AB XXIII. GP
Eingelangt am 29.04.2008
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BM für Wissenschaft und Forschung
Anfragebeantwortung

BMWF-10.000/64-Pers./Org.e/2008
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Wien, 25. April 2008
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3762/J-NR/2008 betreffend Medienbeobachtung, die die Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen am 6. März 2008 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung wurde erst mit der Novelle zum Bundesministeriengesetz, BGBl. I Nr. 6/2007, mit Wirkung vom 1. März 2007 wieder errichtet. Die Medienbeobachtung/Pressebeobachtung erfolgt seit 15. März 2007.
Zu Frage 2:
Die Medienbeobachtung/Pressebeobachtung wird zu folgenden Themen durchgeführt:
- Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
- Hochschulen: Studenten, Förderung, Zugang, Beschränkungen
- Forschung
- Internationale Meldungen zu Forschung und Universitäten, von EU-Kommissären etc.
Zu Fragen 3, 4 und 7:
Die Medienbeobachtung/Pressebeobachtung erfolgt extern durch die Firma Meta Communi-cation International GmbH (auch am Wochenende). Die Kosten hierfür betrugen seit der Einrichtung bis Ende 2007 insgesamt € 39.558,-- (inkl. MwSt.).
Fragen 5 und 6:
Entfallen, da extern.
Zu Frage 8:
Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung wurde erst mit 1. März 2007 geschaffen (im früheren Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur erfolgte die Medien-beobachtung durch die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit).
Zu Fragen 9, 10 und 12:
Die Medienbeobachtung/Pressedokumentation steht einem definierten Userkreis im Bundes-ministerium für Wissenschaft und Forschung als Online-Pressespiegel zur Verfügung (Mit-arbeiter/innen des Ministerbüros, Sektionsleiter, Sektionsleiter-Stellvertreter, Abteilungs-leiter/innen, Stabstellen). Print-Ausgaben werden nicht übermittelt.
Zu Frage 11:
Überwiegend handelt es sich um Originalbeiträge.
Zu Fragen 13 und 14:
Eine Evaluierung der Presseberichterstattung wird nicht durchgeführt.
Der Bundesminister:
Dr. Johannes Hahn