4043/AB XXIII. GP
Eingelangt am 06.06.2008
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BM für Gesundheit, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung

Frau
Präsidentin des Nationalrates
Maga. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
GZ: BMGFJ-11001/0078-I/A/3/2008
Wien, am 5 . Juni 2008
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische
Anfrage Nr. 4270/J der Abgeordneten Ing. Peter Westenthaler, Dolinschek, Ursula Haubner und Kollegen nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Fragen 1 und 2:
Das Fußball-Großereignis der gemeinsam mit der Schweiz abgehaltenen Europameisterschaft 2008 rückt Österreich weltweit in einen Blickpunkt. Neben den tausenden Journalisten und noch zahlreicheren Fans werden bei dieser Gelegenheit auch Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik der teilnehmenden Nationen Österreich besuchen und das eine oder andere Match live verfolgen. Diese Möglichkeit nütze ich als Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend, um mit den Amtskolleginnen und –kollegen Themen aus meinem Ressortbereich, die für Österreich auf europäischer Ebene wichtig sind, zu besprechen oder auch um internationale Fragen zu Gesundheits- oder Familienthemen in diesem Rahmen einer Lösung näherzubringen. Der Besuch des Länderspiels ist dabei ein Anlass, der diese Problemlösung hilfreich unterstützen soll.
Unter Berücksichtigung des Spielplanes und in Abstimmung mit meinem Terminplan wurde daher von meinem Ressort 1 Protokollkarte reserviert.
Fragen 3 bis 5 und 8 bis 12:
Meine Teilnahme an einem Termin im Zusammenhang mit dieser sportlichen Großveranstaltung ist nicht aus repräsentativen und protokollarischen Gründen geboten, es gilt, die Gelegenheit zu einer Aussprache zu aktuellen Themen mit internationalen Amtskolleg/inn/en und Entscheidungsträgern aus der Politik zu nutzen. Derlei Termine sind somit ein Bestandteil meiner Tätigkeit. Die in der
Beantwortung zu den Fragen 1 und 2 genannte Protokollkarte wird von mir genutzt werden.
Frage 6:
Nein.
Frage 7:
Nach den mir vom Bundeskanzleramt, in dessen Zuständigkeit für die gesamte Bundesregierung die Koordination und Abwicklung der in gegenständlichem Zusammenhang stehenden Angelegenheiten gegenüber der UEFA fällt, zur Verfügung gestellten Informationen werden nicht benötigte Kartenkontingente an die UEFA zu deren freien weiteren Verfügung retourniert.
Frage 13:
Nein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andrea Kdolsky
Bundesministerin