Parlamentarische Materialien

4175/AB XXIII. GP

Eingelangt am 24.06.2008
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

Frau Geschäftszahl: BMUKK-10.000/0116-III/4a/2008

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Wien, 24. Juni 2008

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4164/J-NR/2008 betreffend „Aktuelle Herausforderungen für die Pädagogischen Hochschulen in den Bereichen Berufsorientierung und Sprachen“, die die Abg. DDr. Erwin Niederwieser und Genossen am 24. April 2008 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

Wie der Anfragebeantwortung im Detail zu den Fragen im Bereich „Berufsorientierung“ zu entnehmen, ist das Angebot der Pädagogischen Hochschulen derzeit sowohl im Ausmaß als auch im Verpflichtungsgrad der Lehrveranstaltungen sehr heterogen. Im März 2008 habe ich deshalb eine Arbeitsgruppe in Kooperation mit den Sozialpartnern beauftragt, bis Herbst 2008 Empfehlungen für eine qualitätsvolle, standardisierte Verankerung von Berufsorientierung und Bildungsberatung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer vorzulegen.

Zu Frage 1:

Zum Bereich „Berufsorientierung“ im Rahmen der einschlägigen Ausbildungsangebote zur Erlangung des Lehramtes für Hauptschulen wird auf die Rückmeldungen der Pädagogischen Hochschulen hingewiesen:

Burgenland:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

Die Ausbildung zum Lehramt an HS wird nicht angeboten.

Kärnten:

Pädagogische Hochschule Kärnten

Derzeit wird im Rahmen der HS-Ausbildung keine Lehrveranstaltung angeboten, die Bildungs- und Berufswegorientierung zum Inhalt hat.

Niederösterreich:

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Laut Modulbeschreibung Humanwissenschaften (Curriculum HS) lernen Studierende, grundlegende Begriffe der Berufsorientierung zu definieren.

Oberösterreich:

- Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Lehrveranstaltungsangebote HL Wintersemester 07/08:

Berufsvorbereitung in Integrationsklassen

(Aufbaumodul/Wahlpflicht/ 7. Semester HL und SL)

- Lehrveranstaltungsangebote HL Sommersemester 07/08:

Berufsvorbereitung in Integrationsklassen

(Aufbaumodul/Wahlpflicht/ 7. Semester HL und SL).

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Die Berufsorientierung ist explizit nicht vorgesehen, wird jedoch in Fächern wie Pädagogische Soziologie als Inhalt vertreten.

Salzburg:

Pädagogische Hochschule Salzburg

Modul H 4.3 Berufsfeldbezogene Forschung, 6 ECTS-Credits (Auszug aus dem Curriculum: „Bildungsziel: Beruflichen Alltag und Anforderungen an den Lehrberuf vor dem Hintergrund persönlicher Ressourcen kennen lernen, Erarbeiten eines persönlichen Stärken-Schwächen-Profiles, auf Basis der für der Lehrberuf erforderlichen Kompetenzen und dem eigenen Stärken-Schwächen-Profil persönliche Lern- und Entwicklungsziele setzen. Masterplan für die individuelle Entwicklung von Kompetenzen erstellen.“).

Steiermark:

- Pädagogische Hochschule Steiermark

Laut Curriculum für die Ausbildung HL ist Berufsorientierung derzeit nicht vorgesehen, ein entsprechendes Wahlmodul ist in Ausarbeitung.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Die Ausbildung zum Lehramt an HS wird nicht angeboten.

Tirol:

- Pädagogische Hochschule Tirol

Die Curricula der Volks-, Haupt- und Sonderschule sehen im 6. Semester der Ausbildung ein Pflichtmodul (3 Credits, 2 Semesterwochenstunden) „Schule-Arbeit-Wirtschaft“ vor, in denen insbesondere auf die Belange der Berufsorientierung eingegangen wird. Weiters können Studierende der Hauptschullehrerausbildung im maximalen Ausmaß von 6 ECTS-Credits im Fach Berufsorientierung/Lebenskunde inskribieren.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

WS 07/08 – Berufsorientierung (1 SWST).

Vorarlberg:

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

WS 07/08: HS, 3. Semester

An der PH Vorarlberg finden weiters „Betriebstage“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer statt.

Wien:

- Pädagogische Hochschule Wien

Keine Pflichtveranstaltungen, aber Thematisierung in den einzelnen Fachdidaktiken.

- Wahlpflichtveranstaltung „Berufsorientierung“, 5. Semester, 2 SWS, 3 ECTS-Credits;

- Wahlpflichtveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaft“, 4. Semester, 2 SWS, 3 ECTS-Credits;

- „Berufsorientierung“ (ergänzendes Angebot), 2 SWS, 2 ECTS-Credits.

- Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Die Ausbildung zum Lehramt an HS wird nicht angeboten. An der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik werden nur Studiengänge für die Ausbildung von Lehrer/innen für die land-wirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen sowie für den Fachbereich Agrar und Umwelt an höheren land- und forst-wirtschaftlichen Schulen angeboten.

- Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Im Studienjahr 07/08 werden angeboten:

- Modul „Sekundarstufendidaktik/Schulpraxis“ (ha2-15.1): 3 ECTS-Credits (gesamtes Modul), Bildungsinhalte (Berufsorientierung).

- Modul „Wirtschaftserziehung in einer globalisierten Welt“: Dieses Modul gilt nur für Studierende des Zweitfaches „Geographie und Wirtschaftskunde“ als Pflichtfach, für alle anderen als „Freifach“ und hat insgesamt 6 ECTS-Credits (gesamtes Modul) und als Aufgabe zur Berufsorientierung die Erfüllung von Studienaufträgen.

Zu Frage 2:

Zum Bereich „Berufsorientierung“ im Rahmen der einschlägigen Ausbildungsangebote zur Erlangung des Lehramtes für Polytechnische Schulen wird auf die Rückmeldungen der Pädagogischen Hochschulen hingewiesen:

Burgenland:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

Die Ausbildung zum Lehramt an PTS wird nicht angeboten.

Kärnten:

Pädagogische Hochschule Kärnten

Kein Angebot.

Niederösterreich:

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Kein Angebot.

Oberösterreich:

- Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Kein Angebot.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Die Ausbildung zum Lehramt an PTS wird nicht angeboten.

Salzburg:

Pädagogische Hochschule Salzburg

Kein Angebot.

Steiermark:

- Pädagogische Hochschule Steiermark

Das Curriculum für den Studiengang Polytechnische Schulen befindet sich zurzeit in Überarbeitung; daher kann keine Aussage getätigt werden.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Die Ausbildung zum Lehramt an PTS wird nicht angeboten.

Tirol:

- Pädagogische Hochschule Tirol

Die Pädagogische Hochschule Tirol bietet einen eigenen Studiengang für die Ausbildung zum PTS-Lehrer an, die auch von Studierenden der Weiterbildung besucht werden. Von den PTS-spezifischen Fächern kann auch Berufsorientierung/Lebenskunde gewählt werden.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Kein Angebot.

Vorarlberg:

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Kein Angebot.

Wien:

- Pädagogische Hochschule Wien

Kein Angebot.

- Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Die Ausbildung zum Lehramt an PTS wird nicht angeboten.

- Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Derzeit nicht im Angebot; Lehrveranstaltungsangebote für die Polytechnische Schule werden ab dem Studienjahr 2008/09 angeboten.

Zu Frage 3:

Folgende grundsätzliche Anmerkungen dürfen vorangestellt werden:

a) Ein Zusatzlehramt „Berufsorientierung“ existiert nicht. „Berufsorientierung“ kann als „zusätzliche Lehrbefähigung“ angeboten und gewählt werden.

b) Unterrichtsebene: Ein Zusatzlehramt „Berufsorientierung“ existiert nicht; „Berufsorientierung“ kann in den Angeboten der Fort- und Weiterbildung vorhanden sein.

Beratungsebene: Schülerberater haben für Grundinformationen für Eltern und Schüler und Sch zu sorgen und „First-Level-Beratungen“ vorzunehmen. Qualifizierte Schülerberater haben die Aufgabe, als Ansprechpartner der Schüler/innen und Eltern hinsichtlich „Berufsorientierung und Schullaufbahnberatung“ zur Verfügung zu stehen. Diese Beratung ist als institutionalisiertes Angebot verbindlich vorgesehen.

c) Ein Zusatzlehramt „Berufsorientierung“ gibt es so nicht. Es kann jedoch ein Zusatzangebot „Berufsorientierung“ ausgewählt werden. Im Rahmen der Ausbildung (Bachelorstudium für das Lehramt an Polytechnischen Schulen) kann unter anderem Berufsorientierung und Lebenskunde, Politische Bildung und Wirtschaftskunde, Geometrisches/Technisches Zeichnen, Informatik oder Maschinschreiben/Textverarbeitung als weiteres Studienfach (2 Zweitfächer aus den vorhin erwähnten Angeboten sind insgesamt zu wählen) belegt werden.

Weiters ist zu erwähnen, dass natürlich auch Studierende der Fort- und Weiterbildung diese „Zusatzqualifikation“ erwerben können (zusammen mit den Studierenden der Ausbildung oder in einem gesondert angebotenen Lehrgang).

Burgenland:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

WS 07/08: Bioinformatik.

SS 08: Schülerberater/innen und Bildungsberater/innen, Vom Monosaccharid zum Polysaccharid, Alternative Energiequellen als Berufsfeld der Zukunft.

Kärnten:

Pädagogische Hochschule Kärnten

Ein Lehrgang mit entsprechenden Angeboten für HS, AHS und PTS ist in Ausarbeitung.

Niederösterreich:

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Berufsorientierung stellt weder für den AHS- noch für den APS-Bereich ein eigenständiges Lehramt dar. In der AHS wird das Themenfeld der Berufsorientierung zumeist in den jeweiligen Gegenständen integriert. Aus diesem Grunde gibt es zurzeit keine eigenständigen Fortbildungsveranstaltungen dazu.

Oberösterreich:

- Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Ein „Zusatzlehramt“ Berufsorientierung existiert nicht. Angebote aus der Ausbildung können gewählt werden (siehe Frage 1).

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Wird nicht angeboten.

Salzburg:

Pädagogische Hochschule Salzburg

a) und c)

Wintersemester 07:

01) LGBO Block 5 : „Betriebspraxis“ - Nachbesprechung
A87030137	APS

Sommersemester 08:

02) LGBO - Block 1: Grundkurs Berufsorientierung
8701A01318	APS
03) LGBO - Block 5 : „Betriebspraxis"
8701A00518	APS

b) Kein Angebot.

Steiermark:

- Pädagogische Hochschule Steiermark

Bundesweiter Lehrgang Berufsorientierung - Modul 1 (Auszug aus dem Studienplan des Lehrganges - Einführung, Persönlichkeitsbildung, Individualisierung - insgesamt 5 Module, 12,5 ECTS: „… Einführung in die Fachbereiche BO; BO als Entwicklungsprozess: Systematische Berufswahlvorbereitung an der Schule - Begründung der Notwendigkeit, Modelle systematischer Berufswahlvorbereitung, empirische Ergebnisse, Lehrplaninhalte, schulrechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen; Berufswahl als Prozess bei permanenter Hinterfragung des Rollenverständnisses von Mädchen und Buben sowie unter Berücksichtigung der Herausforderung durch die geschlechtsspezifische Konzentration auf bestimmte Ausbildungswege und des nach Geschlechtern geteilten Arbeitsmarktes; Zielgruppe: HS- und PTS Lehrer/innen, Sommersemester 08: Modul 1: 2,5 ECTS …“).

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Kein Angebot vorgesehen.

Tirol:

- Pädagogische Hochschule Tirol

a) Ergänzend dazu sehen die Curricula der Volks-, Haupt- und Sonderschule im 6. Semester der Ausbildung ein Pflichtmodul (3 Credits, 2 Semesterwochenstunden) „Schule-Arbeit-Wirtschaft“ vor, in denen insbesondere auf die Belange der Berufsorientierung eingegangen wird.

b) Im Bereich der AHS gibt es an der Universität kein eigenes Lehramtsstudium für das Fach Berufsorientierung. Die Schulung und Fortbildung der Lehrpersonen in diesem Bereich wird in engem Kontakt mit der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer, der Tiroler Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und dem AMS besonders von den Arbeitsgemeinschaften „Schüler- und Bildungsberater“ und „Geografie und Wirtschaftskunde wahrgenommen. Diese Arbeitsgemeinschaften treffen sich zu diesem Thema je einmal pro Semester ca. 8 UE.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Kein Angebot.

Vorarlberg:

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

c) Lehrgang „Berufsorientierung und Schülerberatung/Bildungsberatung“.

Wien:

- Pädagogische Hochschule Wien

Es gibt zwei Seminare als Fortbildungsangebot mit der Berechtigung, dieses Fach in der 7. oder 8. Schulstufe zu unterrichten.

- Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Kein Angebot.

- Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Kein Angebot.

Zu Frage 4:

Burgenland:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

als Hauptschullehrer/in:
Datum:	Titel:	Dauer in Halbtagen:
4.-5.3.2008	Lesefit und Informationskompetent im Schul- und Berufsalltag	3
8.4.2008	ARGE Berufsorientierung	1
2.10.2008	Portfolioarbeit im BO Unterricht – Stärken sichtbar machen
6.11.2008	Realbegegnungen in BO erfolgreich umsetzen	2
18.11.2008	Grundlagen geschlechtssensibler Berufsorientierung	2

als AHS-Lehrer/in:
Datum:	Titel:	Dauer in Halbtagen:
WS	Jahrestagung Bildungsberater/innen
SS	Vom Monosaccharid zum Polysaccharid, Alternative Energiequellen als Berufsfeld der Zukunft

als Lehrer/in einer Polytechnischen Schule:
Datum:	Titel:	Dauer in Halbtagen:
4.-5.3. 2008	Lesefit und Informationskompetent im Schul- und Berufsalltag	3
8.4.2008	ARGE Berufsorientierung	1
2.10.2008	Portfolioarbeit im BO Unterricht – Stärken sichtbar machen
6.11. 2008	Realbegegnungen in BO erfolgreich umsetzen	2
18.11.2008	Grundlagen geschlechtssensibler Berufsorientierung	2

Kärnten:

Pädagogische Hochschule Kärnten

- APS:

Semester	VA-Nummer	Titel der Veranstaltung
WS 07/08	LW/024/EB/1/A	LAG Schülerberatung/Berufsorientierung
	LW/025/EB/1/A	Projekt 'Berufsorientierung - Wege zu meiner Karriere'
	LW/208/EB/1/A	Lehre und Facharbeit
	KL/001/EB/1/A	Realbegegnung als Element der Berufsorientierung
	SP/044/I-3/1/A	Jour fixe für Schullaufbahnberater, BO-Lehrer und HS-Leiter
SS 2008	LW/140/I-3/1/B	Karriere nach HS und Lehre, Berufsorientierung als Wegweiser
	LW/141/I-3/1/B	Aktuelle Anforderungen der Wirtschaft
	LW/194/I-3/1/A	LAG-Sitzung der BO-Lehrer und SchülerberaterInnen
	LW/195/I-3/1/B	Jahrestagung der SchülerberaterInnen und BO-LehrerInnen
	SV/002/I-3/1/A	ARGE BO-Lehrer und SchülerberaterInnen

- APS-PTS:

Semester	VA-Nummer	Titel der Veranstaltung
WS 07/08	LW/088/JO/1/B	Fachbereich Metall an PTS, M2, 1. Teil
	LW/090/JO/1/A	LAG Polytechnische Schulen
	LW/092/JO/1/B	Moderne Korrespondenz - Briefe zeitgemäß verfassen
	LW/093/JO/5/C	Neue Schweißtechnologien
	LW/094/JO/1/B	Neue Wege in der Seniorenbetreuung - FB Dienstleistungen
	LW/096/JO/1/B	Sicherer Einsatz von Maschinen im FB Holz/Bau
SS 2008	LW/001/I-3/1/B	Unternehmerführerschein in der PTS - Modul A
	LW/123/I-3/1/A	LAG Polytechnische Schulen
	LW/124/I-3/1/A	Lehre mit Matura - Nahtstelle PTS und BS
	LW/142/I-3/1/B	Karriere durch die PTS aufgrund effektiver Berufsvorbereitung
	LW/218/I-3/15/C	Fachbereich Metall an PTS, M2, 2. Teil

- BBS

Semester	VA-Nummer	Titel der Veranstaltung
SS 2008	DS82214	ARGE Werkstättenleiter und Bauhofleiter: Erfahrungsaustausch und Industriekontakte

Niederösterreich:

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Berufsorientierung stellt weder für den AHS- noch für den APS-Bereich ein eigenständiges Lehramt dar. In der AHS wird das Themenfeld der Berufsorientierung zumeist integrativ in den jeweiligen Gegenständen integriert. Aus diesem Grunde gibt es zurzeit keine eigenständigen Fortbildungsveranstaltungen dazu.

Oberösterreich:

- Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS

- Lehrgang „Berufsorientierung“ 16 Halbtage (40 Teilnehmer)

- Zentrale Fortbildung:

Girls day 1 HT

Unternehmerführerschein 2 HT

Materialwerkstatt 2 HT

Elternarbeit und Persönlichkeitsbildung 2 HT

„Lehrer schnuppern Arbeitswelt“ 8 HT

- Regionale Fortbildung

Betriebserkundungen 10 HT

Schulerkundung 1 HT

Unternehmerführerschein 2 HT

Wirtschaft verstehen 1 HT

Wirtschaftskunde live 1 HT

Arbeitskreis Schule und Wirtschaft 3 HT

- Institut für Fort- und Weiterbildung AHS

Beginn	Ende	Titel	Veranstaltungs- nummer
17.10.2007	17.10.2007	Richtig lernen - Lernen lernen	C0722509
07.11.2007	07.11.2007	ARGE-Tag Berufsorientierung Oberstufe - Schwerpunkt: Potentialanalyse	C0722513
20.11.2007	20.11.2007	Schülerberatung Aktuell	C0722508
15.01.2008	15.01.2008	Praxisreflexionsseminar für Schülerberater/innen	25F08SB003
06.03.2008	08.03.2008	Angst und Aggression (3.Weiterbildungsseminar)	25F08SB004
10.04.2008	11.04.2008	Ausbildungsmöglichkeiten an der Montanuniversität Leoben und am Joanneum in Graz - Exkursion	25F08SB005
17.04.2008	17.04.2008	Schülerberater - Praxisreflexionsseminar I	25F08SB006
18.04.2008	18.04.2008	Schülerberater - Praxisreflexionsseminar II	25F08SB007
05.05.2008	05.05.2008	Praxisbegleitungsseminar	25F08SB008
15.05.2008	15.05.2008	Praxisbegleitungsseminar	25F08SB009
20.05.2008	20.05.2008	Praxisbegleitungsseminar	25F08SB010
20.05.2008	20.05.2008	Praxisbegleitungsseminar	25F08SB011
21.05.2008	21.05.2008	Praxisbegleitungsseminar	25F08SB012

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Wird nicht angeboten.

Salzburg:

Pädagogische Hochschule Salzburg

- Wintersemester 07

01) Update-Nachmittag: Aktuelles aus Wirtschaft/ Arbeitsmarkt/Berufsberatung und Schülerberatung
E87000237		APS, AHS
02) Update Lehre und Instrumente für die Berufsberatung
A87030837		APS
03) Berufsorientierung Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft Arge sämtlicher Bezirke
	APS
04) Arge-Leiter/innen Planungsseminar
A87031137		APS
05) Arge Berufsvorbereitung für Schüler/innen mit SPF Argetreffen und Betriebserkundung
A87061337		APS
06) Schulerkundung: Berufsbildende Schulen 1 AC der Caritas und LWS Winklhof
A87031437		APS
07) Schulerkundung: Berufsbildende Schulen 2 HL Mode/Bekleidungstechnik und Holztechnikum Kuchl
A87011537		APS
08) Betriebserkundung: KATHREIN-Werke KG
E55000737		APS, AHS, BBS
09) Betriebserkundung: SKIDATA AG
E55000837		APS, AHS, BBS
10) Betriebserkundung: DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH
E55000937		APS, AHS, BBS

- Sommersemester 08

01) Berufsorientierung und Girls’ Day
8708E02018	APS, AHS
02) Der Arbeitsmarkt im Pingzau
5508E00218		APS, BS, AHS, BBS
03) Berufsorientierung Zusammenarbeit Schule – Wirtschaft Arge sämtlicher Bezirke
8700A01418	APS
04) Arge-Leiter/innen Planungsseminar
8708A00318	APS
05) Arge Berufsvorbereitung für Schüler/innen mit SPF Arge-Treffen und Schulerkundung
8708A00418	APS
06) Betriebserkundung: Georg Pappas AG
8708E01718	APS, BS, AHS, BBS
07) Betriebserkundung: M. Kaindl Holzindustrie
8708E01818	APS, BS, AHS, BBS
08) Betriebserkundung: Eisenwerk Sulzau-Werfen
8708E01918	APS, BS, AHS, BBS

Steiermark:

- Pädagogische Hochschule Steiermark

- Individualisierung und Differenzierung im integrativen BO- Unterricht:

Methoden- und Kommunikationstraining, Teamentwicklung, Portfolioarbeit; Zielgruppe: HS- und PTS Lehrer/innen, BO Lehrer/innen, Schülerberater/innen und interessierte Kolleg/innen; Sommersemester 08, 8 Einheiten.

- Schlüsselqualifikationen in Schule und Beruf - Teil1:

Zielgruppe: HS, PTS, SOS Lehrer/innen; WS 07/08, 8 Einheiten.

- Berufsorientierung für Schüler/innen mit SpF:

Methoden/Spiele/Übungen für SchülerInnen mit besonderen Bedürfnissen; Zielgruppe: HS, PTS, SOS Lehrer/innen, BO Lehrer/innen, Schülerberater/innen; Sommersemester 08, 8 Einheiten.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Im Bereich der Berufsorientierung/Berufsfindung werden sowohl für literarische LehrerInnen als auch für ReligionslehrerInnen Fortbildungsangebote unter dem Titel „Leben in Betrieb“ angeboten.

Tirol:

- Pädagogische Hochschule Tirol

Aus der Vielzahl von Fortbildungen, hier nur ein Auszug davon:

Betriebspraktikum für LehrerInnen

Bewerbung – Werbung in eigener Sache

Lehrlingsausbildung in Tirol

Kompetenzwerkstatt – ein Verfahren zur kompetenzbasierten Berufsorientierung

Europ. Union – Ausbildungswege und Möglichkeiten in der EU

Wirtschaft live Seminare – 4 pro Semester, um Betriebe im Land Tirol kennenzulernen

Branchen Info Tag: Alternative Energien

1.Tag der Berufsorientierung: Technik ist Zukunft – Ausbildungen im Bereich Technik

Weiterführende Schule und Lehre als Themenbereich

BauaufBau: Praxistag im Lehrbauhof

LLAG Berufsorientierung

Berufsorientierung integrativ – Tipps und Tricks

Branchen Info Tag: Welt der Wellness

Betriebspraktikum für SchulleiterInnen

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Kein Angebot.

Vorarlberg:

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

- Bereich APS und BS:

Eine Fachtagung pro Semester (Dauer 2 Halbtage) - Kooperation zwischen PH, Schulaufsicht APS und Schulpsychologie

- Bereich AHS und BMHS:

- Wintersemester 07/08: Veranstaltungen „Bewerbung-Vorstellung“, „Fähigkeiten und Interessen“, „Matura und Sport“, „Schülerberater/innentag“

- Sommersemester 08: Veranstaltungen „AMS Qualifikationsbarometer: Handhabung und Nutzung“, „Update Lehrer“, „Reihe: Blick in die Wirtschaft: Innovative Prüfungslösungen beim Weltmarktführer Omicron“

Wien:

- Pädagogische Hochschule Wien

W I N T E R S E M E S T E R 2 0 0 7 / 0 8:
Titel:	Zeit:	Stundenanzahl:
Einführung in den Fachbereich Berufsorientierung	15.-18.10.2007	32
Workshop: Kooperation Schule und Wirtschaft für die Bezirke 1 bis 9	24.10.2007	8
Informationsveranstaltung für BO-Koordinator/innen	06.11.2007	4
ARGE Berufsorientierung: Einführung in das 10:18 Portfolio	07.11.2007	4
Berufsorientierung - Realbegegnungen	19.-22.11.2007	32
Berufsorientierung - Koordinationsaufgaben	05.12.2007	4
Ideenwerkstatt zur Arbeit mit dem 10:18 Portfolio	10.12.2007	4
Berufsorientierung - Betriebspraktikum für Lehrer/innen	09.-23.0.2008	32

S O M M E R S E M E S T E R 2 0 0 7 / 0 8:
Titel:	Zeit:	Stundenanzahl:
Einführungsvortrag - Der Unternehmensführerschein - Modul A	03.03.2008	4
Berufsorientierung - Realbegegnungen	10.-13.03.2008	32
Berufsorientierung - Realbegegnungen	07.-10.04.208	32
Workshop: Kooperation Schule und Wirtschaft für die Bezirke 14 bis 17	08.04.2008	6
Jahrestagung Schule und Wirtschaft	09.04.2008	4
Einführung in den Fachbereich Berufsorientierung - Grundseminar	05.-07.05.2008	32
Einführung in den Fachbereich Berufsorientierung	02.-03.06.2008	16

- Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Wird nicht angeboten.

- Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Wird nicht angeboten.

Zu Frage 5:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

Keine Angebote.

Pädagogische Hochschule Kärnten

Keine Angebote.

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

a) Berufspädagogik 1 SWS, 1 ECTS-Credit.

b) Kein Angebot.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

a) Ausbildung APS (BO):

Module zur BO HL – Wahlpflichtmodule:

Berufsvorbereitung in Integrationsklassen

(Aufbaumodul Wahlpflicht 7. Semester HL und SL)

b) Kein Angebot

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

a) Die Berufsorientierung ist nicht explizit vorgesehen.

b) Kein Angebot.

Pädagogische Hochschule Salzburg

a) Modul H 4.3 Berufsfeldbezogene Forschung, 6 ECTS-Credits.

b) Kein Angebot.

Pädagogische Hochschule Steiermark

a) Derzeit nicht vorgesehen; es ist ein entsprechendes Wahlmodul in Ausarbeitung.

b) Der Studiengang Polytechnische Schulen wird zurzeit überarbeitet.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Keine Angebote.

Pädagogische Hochschule Tirol

In den Curricula der Volks-, Haupt- und Sonderschullehrerausbildung im 6. Semester der Ausbildung ist ein Pflichtmodul (3 Credits, 2 Semesterwochenstunden) „Schule-Arbeit-Wirtschaft“ verankert.

Für die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung im Bereich Berufsorientierung/Lebenskunde legt das Curriculum 16,5 Credits fest, die 11 Semesterwochenstunden entsprechen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

a) Berufsorientierung ist in der HauptschullehrerInnenausbildung im Ausmaß von 2 SWST (Pflicht) vorgesehen.

b) Kein Angebot.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

a) Für Lehramtsstudierende der Hauptschulen im Ausmaß von 10 Wochenstunden/12 ECTS.

b) Kein Angebot.

Pädagogische Hochschule Wien

a) Wahlpflichtveranstaltung „Berufsorientierung“, 5. Semester, 2 SWS, 3 ECTS-Credits;

Wahlpflichtveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaft“, 4. Semester, 2 SWS, 3 ECTS-Credits;

„Berufsorientierung“ (ergänzendes Angebot), 2 SWS, 2 ECTS-Credits.

b) Kein Angebot.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Kein Angebot.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Für das Studienjahr 2007/08

a) Siehe Frage 1.

b) Kein Angebot.

Ab dem Wintersemester 2008/09:

- Pflichtmodul ha2-27: Berufsorientierung, Selbstkonzept der beruflichen Befähigung, 5 ECTS

- Wahlpflichtmodul: ha2-24: Berufsorientierung 1 (Anforderungen in der heutigen Arbeitswelt, Berufsbilder) 2 ECTS

- Wahlpflichtmodul: ha2-29 Berufsorientierung 2 (Technologische Arbeitsverfahren, Geschlechterpositionen und Arbeitswelt) 3 ECTS

- Pflichtmodul po2-22: Berufswahl, Berufsmotivation, Selbstkonzept der beruflichen Befähigung, 5 ECTS

Erstfach

- Pflichtmodul po2-23_deutsch: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-23_englisch: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-23_mathematik: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

Zweitfach bzw. Fachbereich

- Pflichtmodul po2-24_bewegung_sport: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-24_nög: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-24_pol_wk: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-24_elektro: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-24_tourismus: Das Fach im Kontext beruflicher Bildungsvorstellungen 5 ECTS

- Pflichtmodul po2-30: Schulpraktische Studien: Lebens- und Erfahrungsraum Schule, Schule an der Schnittstelle zum Beruf 6 ECTS

Zu Frage 6:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

Bioinformatik: 7.

Schülerberater/innen und Bildungsberater/innen: 39.

Vom Monosaccharid zum Polysaccharid: 28.

Alternative Energiequellen als Berufsfeld der Zukunft: 22.

Pädagogische Hochschule Kärnten

Zu Punkt:	Teilgenommen (WS)	Inskribiert (SS)
4 (HS)	69	65
4 (PTS)	63	77
4 (BBS)	---	14

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Berufspädagogik HS (60 Studierende).

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Ausbildung APS (BO) – Lehrveranstaltungsangebote HL:

Keine – Angebot wegen zu geringem Interesse nicht zustande gekommen.

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS:

Lehrgang Berufsorientierung 40 Teilnehmer/innen.

Zentrale Fortbildung gesamt 110 Teilnehmer/innen.

- Institut für Fort- und Weiterbildung AHS:

Gesamt 227 Teilnehmer/innen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Keine Zahlenangaben vorhanden.

Pädagogische Hochschule Salzburg

Gesamt 148 Teilnehmer/innen in Kursen der Fort- und Weiterbildung APS.

Pädagogische Hochschule Steiermark

Im Studienjahr 2007/08 haben bislang etwa 170 Lehrkräfte an Veranstaltungen zur Berufsorientierung (regional und zentral) teilgenommen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Keine Zahlenangaben vorhanden.

Pädagogische Hochschule Tirol

17 Teilnehmer/innen (Angebote aus Frage 2).

25 bis 30 Teilnehmer/innen (Angebote aus Frage 3b).

291 Teilnehmer/innen (Angeboten aus Frage 4).

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Keine Zahlenangaben vorhanden.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

- Bereich Ausbildung:

Angebote aus Fragen 1 und 3 gelten als Pflichtveranstaltungen.

Angebot aus Frage 5 ist für Studierende des Lehramts an HS ab dem WS 08/09 vorgesehen.

- Bereich APS und BS:

Wintersemester 07/08: Fachtagung Dez. 2007 ca. 80 Teilnehmer/innen.

Sommersemester 08: Fachtagung März 08 ca. 50 Teilnehmer/innen.

- Bereich AHS und BMHS:

80 Teilnehmer/innen.

Pädagogische Hochschule Wien

Berufsorientierung - Keine Teilnehmer/innen.

Grundlagen der Wirtschaft - 14 Teilnehmer/innen.

Berufsorientierung (ergänzendes Angebot) - 27 Teilnehmer/innen.

Angebote aus Frage 4 sind für 15 bis 30 Teilnehmer/innen offen.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Keine Angebote.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

60 Teilnehmer/innen (Angebote aus Frage 1).

Zu Frage 7:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

Keine Angaben.

Pädagogische Hochschule Kärnten

Das ist geplant.

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Ja. Dies wird ersichtlich durch die jeweiligen Modulbeschreibungen der Curricula - eine Intensivierung der Kompetenzanalyse wird angestrebt.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Ja, Förderung von Methoden- und Sozialkompetenz.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Keine Angebote.

Pädagogische Hochschule Salzburg

Kompetenzwerkstatt wird nicht vermittelt, wohl aber Potentialanalysen im Verbund mit dem AMS.

Pädagogische Hochschule Steiermark

Seminar „Wir nehmen unser Leben aktiv in die Hand - Trainieren von Lebenskompetenzen Stärken stärken – Kompetenzen wahrnehmen“:

- Welche Möglichkeiten habe ich als Lehrer/in Schüler/innen zu befähigen, ihr Selbstwertgefühl zu entwickeln?

- Wie kann ich ihren Lebensmut fördern und sie zu aktiver und kreativer Lebensgestaltung motivieren?

- Wie helfe ich ihnen konfliktfähig zu werden für die Bewältigung schwieriger Lebensphasen?

Im Seminar werden verschiedene Zugänge zur Förderung der Lebenskompetenzen – also zur Förderung grundlegender sozialer Kompetenzen und Bewältigungsstrategien – angeboten; Zielgruppe: interessierte HS- und PTS Lehrer/innen, BO Lehrer/innen, Schülerberater/innen; 2 mal angeboten, 20 Einheiten bzw. 16 Einheiten.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Es wird darauf hingewiesen, dass im Curriculum des Bachelorstudiums „Lehramt für Sonderschulen“ der Bereich der Berufsorientierung im Rahmen des Moduls „Jugendwelten“ verpflichtend vorgesehen ist. Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls „Jugendwelten“:

Berufsorientierung und Berufsvorbereitungsjahr

- Berufswahl als Entwicklungsaufgabe

- Möglichkeiten der beruflichen Integration junger Menschen nach der Schule

- Die integrative Berufsausbildung – Berufsausbildungsgesetz-Novelle 2003

- Nahtstelle Schule – Beruf

- Phasen und Methoden des Berufsorientierungsprozesses

- Verbindliche Übung „Berufsorientierung“ und Lehrplan „Berufsvorbereitungsjahr“

- Gesetzlicher Kontext der beruflichen Eingliederungshilfen

- Die Berücksichtigung mädchen- und frauenorientierter Ansprüche im Rahmen der Arbeitsassistenz

- Schüler/innen- und Elternberatung

- Disability Management

- Clearingstellen als Hilfe für die Berufswahl

- Erkunden verschiedener Projekte zur beruflichen Integration von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen

- Besuch von Arbeitsstätten für behinderte Jugendliche

Arbeits- und Berufswelt

- Mögliche Einstiege in den Beruf

- Berufliche Anforderungen – Eignungsanforderungen

- Die Stellung des Berufes in der wirtschaftlichen Entwicklung – Arbeitsmarktchancen

- Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf durch Weiterbildung/Ausbildung

- Arbeitsschutz – Rechte und Pflichten der Sozialpartner

- Entlohnung (Kollektivverträge, Teilzeit,..)

- Formen der Zusammenarbeit, wie sie in Betrieben üblich sind

- Verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der Betriebsgemeinschaft, der Gesellschaft und dem Staat

Pädagogische Hochschule Tirol

Kompetenzwerkstatt wurde angeboten, aber von den Lehrkräften nicht angenommen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Instrumente der Berufsfindung werden vermittelt.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Für den Bereich der Ausbildung werden die Referent/innen bzw. Lehrbeauftragte darauf hingewiesen. Im Bereich AHS/BMHS werden diese Instrumente vermittelt zB. Qualifikationsbarometer, Update Lehre.

Pädagogische Hochschule Wien

Der Einsatz eines neuen Instruments der Bildungslaufbahnbegleitung wird vermittelt. Das 10:18 Portfolio ist ein Portfolio das die SchülerInnen während der Sekundarstufe I und II bei der Planung ihrer Bildungslaufbahn begleitet. Es regt SchülerInnen an, ihrer Bildungslaufbahn zu reflektieren und zu dokumentieren, sich ihrer Interessen und Stärken (Kompetenzen) bewusst zu werden und ihren Blick auf die Zukunft zu öffnen. Es steht den Schulen seit dem Schuljahr 2007/08 online zur Verfügung (http://www.lehrerweb.at/index.php?page=projekt1018). Es werden laufend Fortbildungen zum Einsatz dieses Portfolios angeboten.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Wird nicht angeboten.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Ja, ist vorgesehen.

Zu Frage 8:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

a) Verein zur Berufseingliederung Jugendlicher und Nachwuchsförderung, Graz; Vertreter/innen aus der Wirtschaft.

b) Unger Stahlbau GmbH, 7400 Oberwart; Pädagogische Hochschule Steiermark; BUZ - Burgenländisches Schulungszentrum, 7343 Neutal; Arbeitsmarktservice; Wirtschaftskammer Burgenland; Arbeiterkammer Burgenland.

Pädagogische Hochschule Kärnten

a) und b) Industriellenvereinigung, Technikum Kärnten, Fa. Fleischmann & Petschnig, MAHLE Filtersysteme, Fa. Sinnex, Griffen ua.

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

a) Arbeitsmedizin, WK NÖ, BIZ – Baden, HTL Mödling.

b) WK NÖ, AK NÖ, BIZ, HTL Mödling, WIFI.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

a) und b) Am Institut für Fort- und Weiterbildung APS wurden ca. 50% der Veranstaltungen in Zusammenarbeit und mit oder ohne Einbindung von Referent/innen von WK, AK, AMS, Frauenstiftung Steyr abgehalten.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Keine Angebote.

Pädagogische Hochschule Salzburg

a) und b) Alle Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung in Kooperation mit WK, AMS, AK ua. Beispiele:

- Betriebserkundungen: Kooperation mit WK und VWG bei Organisation und Durchführung/Nachbereitung = externe Referenten WK/VWG

- Zusammenarbeit Schule-Wirtschaft: Kooperation mit Betrieben, WK je nach Thema der Veranstaltung

- Arbeitsmarkt im Pinzgau: Referenten des AMS und der WK zum Thema, Einbettung der Kooperationspartner in das regionale Kooperationsprojekt

- BO und Girls Day: Kooperation mit Projektverantwortlichen aus Mädchen und Technik (MUT)

- Update Berufsberatung: Zusammenarbeit mit AMS

- Update Nachmittag BO: Zusammenarbeit mit AMS, VWG und WK in der Gesamtgestaltung der VA (regelmäßig jährlich)

- Weiterbildungskurse BO: Einbindung von Vertretern des AMS, WK und AK in die Planungsgruppe Weiterbildung BO

Pädagogische Hochschule Steiermark

a) Es wurden Expertinnen und Experten des AMS, des LFI, der AK, der WK, der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, des IBW (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft), der Industriellenvereinigung, von verschiedenen Vereinen wie Chance B, Alpha Nova, Mafalda usw. in den genannten Lehrveranstaltungen eingesetzt.

b) Lehrveranstaltungen mit den nachfolgenden Themen aus dem Berufsorientierungslehrplan fanden in Kooperation mit den unter a) genannten externen Organisationen statt:

- Veränderungen und Weiterentwicklung von Arbeit und Berufen unter historischen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen, ergonomischen und ökologischen Aspekten

- Auswirkungen neuer Technologien auf die verschiedenen Berufs- und Lebensbereiche im Zusammenhang mit Arbeit

- Arbeitslosigkeit als strukturelles Phänomen - mögliche persönliche Strategien und Fördermaßnahmen am Arbeitsmarkt

- Interessenvertretungen und Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts

- Basisqualifikationen als Ausgangspunkt für Spezialisierungen und Weiterbildungsmöglichkeiten

- Vergleich von Arbeit in verschiedenen Lebens- und Wirtschaftsräumen; Weltwirtschaft und globale Entwicklungen, volkswirtschaftliche Zusammenhänge (Lohn- und Preisentwicklung, Wirtschafts- und Sozialpolitik) europäische Entwicklungen

- die vielfältigen Formen von Arbeit, zB. unbezahlte Arbeit (Hausarbeit, Arbeit für Gemeinschaft und Familie, informeller Sektor) - Erwerbsarbeit, selbstbestimmte Arbeit - fremdbestimmte Arbeit

- Arbeit und Gesundheit, Arbeitsbedingungen und Gesundheitssicherung

- Beratungseinrichtungen, die Hilfe für die Planung der beruflichen Ausbildung anbieten

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

a) und b) Im Rahmen der Veranstaltung „Schulpraktische Studien: Berufsorientierung“ (siehe Frage 7) bestehen Kontakte zu folgenden Institutionen:

- Tagesförderungsstätte: Lebenshilfe Niesenbergerg.37 Graz

- Lebenshilfe TWS/TFS: Anzengruberg. 6-8 Graz

- Rettet das Kind Österreich: FWS-Stegersbach, Feldgasse 1

- Arbeitsassistenz – Jugend am Werk Steiermark: Rösselmühlgasse 12, Graz

- Clearing Start ? Klar – alpha nova: Doblerg. 6, Graz

- Reha Dienstleistungs- und Handels-GmbH., Reha Druck: Viktor Franzstr. 9, Graz

- Autark – Integrationsfachdienst: Rudolfsbahngtl.2, Klagenfurt

- Jeld Wen Türen: Gleinkerau 70, Spital am Phyrn

- Mosaik – GmbH – Werkstätte UNIKAT: Wienerstr. 182, Graz

- Kompetenz – berufliches und soziales Kompetenzzentrum Weststmk.: Grazerstr. 39, Deutschlandsberg

- Mosaik GmbH: Mühlstr. 17, Deutschlandsberg

- Berufliche Lehranstalt für Sehbehinderte und Blinde: Leonhardstr. 130, Graz

- Hauswirtschaftliche Schule für Sehbehinderte: Leonhardstr. 130, Graz

- AMS Steiermark: Babenbergerstr. 33, Graz

- Verein Leib & Söl: Passail 18

- Tageswerkstätte Gratkorn: Grazerstr. 80, Gratkorn

- DIG-Tagesheimstätte: Kirchfelderstr. 8, Windischgarsten

- Jugend am Werk – Werkstätten Mureck: R.H.Bartsch-str.3, Mureck

- Lebenshilfe Radkersburg – Werkstätte Mureck: Bauhofplatz 1, Mureck

- Lebenshilfe Radkersburg – Tischlerei Intarsia: Radkersburg

- Chance B – :Labuch, Gleisdorf

Die in Frage 4 angesprochenen Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Krankenhaus der Elisabethinen in Graz sowie mit mafalda umgesetzt.

Pädagogische Hochschule Tirol

a) Starke Zusammenarbeit mit der AK Tirol, mit BIZ, mit der Wirtschaftskammer (BauaufBau).

b) Kooperationen mit genannten Institutionen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

a) und b) Kooperationen mit AMS, AK und BFI.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

a) Bereich APS und BS: BIFO, Landesarbeitsgruppe (15 Personen aus Lehrpersonen HS, PTS, Wirtschaft, AMS, Schulaufsicht, Schulpsychologie).

Bereich AHS und BMHS: Wirtschaftsunternehmen, VVG, Wifi, AMS ua.

b) Bereich Ausbildung: Wirtschaftskammer.

Bereich APS und BS: Kooperationspartner (BIFO, VVG).

Bereich AHS und BMHS: Wirtschaftsunternehmen, VVG, Wifi, AMS ua.

Pädagogische Hochschule Wien

a) Expert/innen der AK Wien, der Wirtschaftskammer Wien, des WIFI, dem WAFF, der Bildungsforschung.

b) Lehrveranstaltungen in Kooperation mit der AK Wien, der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und dem WAFF.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Wird nicht angeboten.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

a) und b) Ja, zum Beispiel ist eine Zusammenarbeit mit dem Imst-Fonds und der Polytechnischen Schule Leibnitz mit dem Namen „Job-College“ anzuführen. Hiefür wurde der IMST-AWARD verliehen.

Zu Frage 9:

Pädagogische Hochschule Kärnten

Das Institut für Berufspädagogik der Pädagogischen Hochschule Kärnten plant einen viersemestrigen Ausbildungslehrgang für Berufsorientierungslehrer/innen an APS und AHS, Umfang 30 ECTS-Credits.

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Neufassung der Curricula für einen Lehrgang Berufsorientierung (25 ECTS-Credits).

Treffen der einschlägig ausgebildeten Lehrer/innen an einem Fortbildungstag im November 2009 in Baden für Vorträge und Workshops (2 Halbtage).

Neue regionale Angebote in Zusammenarbeit mit dem WIFI.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Ausbildung APS:

- WS 2008/09:

Wahlfach: Teaching across borders: Languages and Cultures in Europe – Unterricht über Grenzen: Sprachen und Kulturen in Europa – 4 SWST

- SS 2009:

Wahlpflichtmodul: Grundlagen der türkischen Sprache – 2 SWST

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS

- Berufskunde-Lebenskundetag für PTS-LehrerInnen

In Lebenskunde ist Raum und Zeit die persönlichen und sozialen Kompetenzen von Jugendlichen zu fördern. Soziales Lernen und Sozialpraktische Übungen helfen, Jugendliche auf diesem Weg zu begleiten, zu fördern und zu fordern:

- Berufsorientierung an der PTS – „Der Weg zur Berufswahlreife“

An der Polytechnischen Schule wird der Berufsfindungsprozess der Schüler/innen verstärkt durch eine individuelle Begleitung, durch Berufsgrundbildung und durch praxisbezogene Realbegegnungen. Der Berufsorientierungsprozess in seiner Gesamtheit erfolgt kompetenzorientiert, fächerübergreifend und durch Zusammenwirken von Schule, Eltern, Wirtschaft und außerschulischen Institutionen.

2 HT/Herbst 2008

Pädagogische Hochschule Salzburg

Die Pädagogische Hochschule Salzburg hat in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Salzburg ein Projektbüro gegründet mit folgenden Aufgaben:

- Entwicklung, Betreuung, Koordination der Themen und Inhaltsfelder: Berufsorientierung, Arbeit/Arbeitswelt, Schule, Wirtschaft, Berufsvorbereitung, Schülerberatung/Bildungsberatung

- Erstellung von Konzepten, Studienplänen, Projekten und Veranstaltungsangeboten mit Schwerpunkt in den Bereichen Schule-Wirtschaft, Berufsorientierung/Berufsvorbereitung und Schülerberatung/Bildungsberatung

- Kooperation mit allen Institutionen und Einrichtungen, die in diesem Bereich systemisch tätig sind bzw. jene die mit den Projektfeldern in Verbindung stehen: zB. Schulpsychologie, Kammern; Arbeitsmarktinstitutionen, BMUKK, Berufs- und Standesvertretungen, Betriebe, Arbeitsgemeinschaften, regionale Netzwerke, …

- Regelmäßige Selbstevaluation

- Jährliche Berichtspflicht gegenüber dem Projektbetreiber und beteiligten Projektpartnern

Pädagogische Hochschule Steiermark

- Im Studienjahr 2008/09 werden Schwerpunkte in den Bereichen Kompetenzlernen, Individualisierung, Portfolioarbeit in der Berufsorientierung gesetzt (ua. bundesweites Projekt KL:IBO, net-I).

- Schultypenübergreifende Veranstaltungen – HS – AHS – PTS im Bereich der geschlechtssensiblen Berufsorientierung und Berufsorientierung als übergeordnetes Prinzip werden verstärkt angeboten.

- Der bundesweite Berufsorientierungslehrgang wird fortgesetzt (3 Module – 120 Einheiten).

- Angebote im Studienjahr 2008/09:

Bundesweites Projekt: Kompetenzlernen durch Individualisierung und Berufsorientierung (10 HS aus Österreich im Projekt)	Start: Schuljahr 08/09
Fortsetzung: Modul 2 - 4 Bundesweiter Lehrgang BERUFSORIENTIERUNG	WS und SS 08/09 Modularer Aufbau (je 2,5 ECTS) insgesamt 120 Einheiten
Jahrestagung der Schülerberater/innen und Berufsorientierer/innen (Reteaming, Prinzipien lösungsorientierter Beratung, WOW, Counter Strike und Co - machen sie süchtig, machen sie aggressiv?, Tests zur Berufsfindung; Zielgruppe: HS, AHS, PTS Lehrer/innen, Schülerberater/innen und Berufsorientierer/innen)	14 Einheiten
Berufsorientierung in allen Fächern – SCHILF (Berufsorientierung als wesentliche Aufgabe der HS, Lehrziele in der 3. und 4. Klasse HS, Standortbezogenes Ausbildungskonzept)	8 Einheiten
Berufsorientierung als übergreifendes Prinzip, 7.+8.+9. Schulstufe (BO in der 7., 8. und 9. Schulstufe, Benennen der gemeinsamen Ziele, Erstellen einer Portfoliomappe, Workshop; Zielgruppe: Lehrer/innen für Berufsorientierung und Schülerberater und am Thema interessierte Kolleg/innen)	4 Einheiten
Jugendbeschäftigung (Betriebsbesichtigung: Fa. Assmann Ladenbau, Leibnitz, Workshop zum Thema Jugendbeschäftigung mit KR Egon Blum, Unternehmensberater und Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung; Reflexion / Erfahrungsaustausch / Themensammlung für die LAG; Zielgruppe: Lehrer/innen für Berufsorientierung und Schülerberatung und am Thema interessierte Kolleg/innen)	8 Einheiten
Projekt mut ! Wie viel Mut brauchen Maschinenbautechnikerinnen und Kindergärtner? (Methodenseminar zu geschlechtssensibler Berufsorientierung; Zielgruppe: HS, AHS, PTS Lehrer/innen)	8 Einheiten Kooperation mit Projekt mut Mafalda
Projekt mut! Mädchenarbeit + Bubenarbeit (Das Seminar bietet Informationen und methodische Impulse; Hintergründe + Erfahrungen zur Mädchen/Bubenarbeit, Informationen aus der Geschlechterforschung, Persönlicher Zugang zum Thema und Reflexion der eigenen Haltung, Tipps zur Umsetzung im Unterricht; Zielgruppe: HS, AHS, PTS Lehrer/innen)	8 Einheiten Kooperation mit Projekt mut Mafalda
Schnuppertag im Kompetenzzentrum "Das virtuelle Fahrzeug“ (Anwendungsmöglichkeiten von technischen Berufsausbildungen am Beispiel Das virtuelle Fahrzeug" in Theorie und Praxis. Der Tag bietet praktischen Einblick in die Forschungsarbeit des Zentrums, Crash- und Strukturmechanik, Thermo- und Fluid Dynamics; Zielgruppe: HS, AHS, PTS Lehrer/innen, Schülerberater/innen und Berufsorientierer/innen)	8 Einheiten

Projekt mut! Und es gibt sie doch! Begegnung mit Frauen und Männern in geschlechtsuntypischen Berufen (Zielgruppe: interessierte Kolleg/innen aus HS, PTS, AHS)

8 Einheiten

Kooperation mit Projekt mut

Mafalda

Schlüsselqualifikationen in Schule und Beruf Teil 2 (Zielgruppe: HS, PTS, SOS Lehrer/innen)

8 Einheiten

Fertigteilhausbauer – ein neuer Lehrberuf (Vorstellung des neuen Lehrberufs „Fertigteilhausbauer“, Anforderungsprofil für den neuen Lehrberuf, Vorstellung des Betriebes „BIEN-ZENKER Fertighäuser“; Zielgruppe: HS, PTS, SOS Lehrer/innen)

4 Einheiten

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

- Angebot der Reihe „Leben in Betrieb“ auch für literarische LehrerInnen

- Technik und Naturwissenschaft für die (früh)pädagogische Praxis (Kooperation mit mafalda)

Pädagogische Hochschule Tirol

Im Bereich der Aus- und Weiterbildung ist eine Erweiterung angedacht, vor allem im Bereich der Bachelorstudien.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Bereich APS und BS: Neuer Lehrgang zur Berufsorientierung und Schüler/Bildungsberatung, Umfang 12 ECTS, Dauer 4 Semester, Beginn Wintersemester 2008/09 mit voraussichtlich 30 Seminarplätzen.

Pädagogische Hochschule Wien

Weiterführung der bestehenden Basisangebote und Erweiterung des Angebots mit Schwerpunkt:

- Förderung von Mädchen in der Technik (MUT). Berufsorientierung ohne Klischees: MUT – Mädchen und Technik.

- Bildungsberatung an den Nahtstellen: Wohin mit 14? Matura, was nun?

- Ausarbeitung eines Weiterbildungslehrganges für Berufsorientierung auf der Sekundarstufe I.

- Evaluierung der Wahlpflichtveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaft“.

Geplantes Angebot 2008/09:
Titel:	Zeit:	Stundenanzahl:
Einführung in den Fachbereich Berufsorientierung – Grundseminar	03.-06.11.2008	32
Eigene Lernprozesse als Ressource: mut – ig sein: do it yourself – be a learning girl /boy	06.-07.11.2008	14
Berufsorientierung ohne Klischees: MUT – Mädchen und Technik	04.12.2008	9
10:18 Unterstufen-Portfolio – ein Bildungslaufbahn- und Talenteportfolio	11.02.2009	4

Eigene Lernprozesse als Ressource: mut - ig sein: do it yourself - be a learning girl / boy	03.-04.03.2009	14
Berufsorientierung - Realbegegnungen	23.-26.03.2009	32
Wohin mit 14? Matura was nun?	20.-22.04.2009	24
Berufsorientierung-Realbegegnungen	11.-14.05.2009	32

Zu Frage 10:

Burgenland:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

- Ausbildung:

1. a) Soziales Lernen

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1 Semesterwochenstunde

f) 17

2. a) Differenzieren und Individualisieren

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1,25 Semesterwochenstunden

f) 26

3. a) Psychologie

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1,0 Semesterwochenstunden

f) 17

4. a) Erziehungswissenschaft

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1,0 Semesterwochenstunden

f) 17

5. a) Deutsch als Zweitsprache

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1,5 Semesterwochenstunden

f) 17

6. a) Multikulturalität, interkulturelles Lernen

b) Studierende des Studienganges für das Lehramt an Volksschulen

c) Pflichtveranstaltung

d) Ausbildung

e) 1,5 Semesterwochenstunden

f) 16

- Fortbildung (alle Veranstaltungen - Wahlveranstaltungen):

An die Ostgrenze des Westens – Ostslowakei

Zielgruppe: GSK und GWK-Lehrer/innen

28 Stunden

Wert des Lebens

Zielgruppe: Lehrer/innen aller Unterrichtsgegenstände

8 Stunden

Religions- contra Konfirmationsunterricht

Zielgruppe: RE- RK- Lehrer/innen

8 Stunden

Ungarisch aktuell

Ungarischlehrer/innen aller Schulformen

8 Stunden

Kroatisch aktuell

Kroatischlehrer/innen aller Schulformen

8 Stunden

Russisch aktuell

Russischlehrer/innen aller Schulformen

8 Stunden

GWK- Fortbildung ohne Grenzen

GWK-Lehrer/innen an AHS

24 Stunden

Internationale Wintersportwochen-Ausbildung

Lehrer/innen aller Schulformen

50 Stunden

Islamisch-europäischer Diskurs

Lehrer/innen aller Schulformen

8 Stunden

Interkulturelle Kompetenz für Mediatoren

Schulmediatoren

8 Stunden

Europa als Chance

Lehrer/innen aller Schulformen

8 Stunden

L’Interculturel en classe de lanque

Französischlehrer/innen

8 Stunden

Kärnten:

Pädagogische Hochschule Kärnten

- Im Bereich der Ausbildung:

Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008:

Kürzel

Titel

Zielgruppe

H11STS-EB

H11STV-EB

H26FSSE-EB

V11STS-EB

V12STV-EB

SV23CPV-EB

S26FSVS-EB

V27FSVS-EB

H76SXS-ED

Europäische Bildung (insgesamt 1,5 SWoStd, verteilt auf WS und SS)

Schulpraktische Studien/Europäische Dimension (Exkursion)

Pflicht für alle Studierenden in der Ausbildung für

Studiengang für das Lehramt an Volksschulen

Studiengang für das Lehramt an Hauptschulen

Studiengang für das Lehramt an Sonderschulen

H41UHSE-TP

Toleranz, Pluralität und Solidarität

sowie

Interkulturelle Kompetenzen im Zeitalter der Globalisierung

(insgesamt 1,5 SWoStd, verteilt auf WS und SS) im Modul „Umgang mit Heterogenität“

Pflicht für alle Studierenden in der Ausbildung für

Studiengang für das Lehramt an Volksschulen

Studiengang für das Lehramt an Hauptschulen

Studiengang für das Lehramt an Sonderschulen

Zahl der inskribierten Studierenden insgesamt: 66.

- Im Bereich der Fort- und Weiterbildung:

Wintersemester 2007/08

Bezeichnung der LV	Ziel- gruppe	Pflicht/ Wahl	Weiter- oder Fortbildung	Stunden- ausmaß	Anzahl d. Stud.
Einführung in das Interkulturelle Lernen	Zweispr. Lehrer/innen (dt.-slow.)	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	3
Schulrealität und Selbsterfahrung	DaZ-Lehrer/innen, Mutterspr. Lehrer/innen, Klassen- Lehrer/innen	Pflicht	Weiter- Bildung	18 UE	30
Spracherwerb und Sprachdidaktik I	DaZ-Lehrer/innen, Mutterspr. Lehrer/innen, Klassen-Lehrer/innen	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	31
Unterrichts-Materialien, Gesetze und Institutionen	DaZ-Lehrer/innen, Mutterspr. Lehrer/innen, Klassen-Lehrer/innen	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	30
Das Leben ein Fest	DaZ-Lehrer/innen, VL, HL, SL	Wahl	Fortbildung	8 UE	39
LAG Deutsch als Zweitsprache	DaZ-Lehrer/innen, mutterspr. Lehrer/innen	Wahl	Fortbildung	4 UE	37
Kultur des Schreibens	D-Lehrer/innen	Wahl	Fortbildung	20 UE	23

Sommersemester 2008

Bezeichnung der LV	Ziel- gruppe	Pflicht/ Wahl	Weiter- oder Fortbildung	Stunden- ausmaß	Anzahl d. Stud.
Theorien zu Kultur(en)	Zweispr. Lehrer/innen (dt.-slow.)	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	3
Interkulturelles Lernen (in Slowenisch)	Zweispr. Lehrer/innen (dt.-slow.)	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	11
Spracherwerb und Sprachdidaktik II	DaZ-Lehrer/innen, Mutterspr. Lehrer/innen, Klassen-Lehrer/innen	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	30
Interkulturelle Pädagogik I	DaZ-Lehrer/innen, Mutterspr. Lehrer/innen, Klassen-Lehrer/innen	Pflicht	Weiter- Bildung	16 UE	31
Lernen Sie die Heimat Ihrer Schüler/innen kennen	DaZ-Lehrer/innen, VL, HL,	Wahl	Fortbildung	4 UE	35
LAG Deutsch als Zweitsprache	DaZ- Lehrer/innen, mutterspr. Lehrer/innen	Wahl	Fortbildung	4 UE	36
Mehrsprachigkeit und Interkulturalität	Alle	Wahl	Fortbildung	20 UE	12

Niederösterreich:

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

- Im Bereich der Ausbildung:

1. a) Modulthema: Umgang mit spezifischen Erziehungs- und Bildungsaufgaben auf der Sekundarstufe I, LV Religionspädagogik

b) Ausbildung HS, 2 Studienjahr im WS

c) Pflichtveranstaltung

e) im Rahmen des Moduls-Ausmaß 6 ECTS-Credits

f) geschätzt 25

2. a) Modulthema: Humanwissenschaftliche Wahlpflichtfächer; Hospitationen mit einem Schwerpunkt auf der Nahtstellenproblematik, LV Migrationspädagogik, Interkulturelle Pädagogik

b) Ausbildung HS, 3 Studienjahr im WS

c) Pflichtveranstaltung

e) im Rahmen des Moduls-Ausmaß 6 ECTS-Credits

f) geschätzt 25

3. a) Modulthema: Mediendidaktik/Unterrichtstechnologie, LV Anglistik

b) Ausbildung HS, 3. Studienjahr im WS

c) Pflichtveranstaltung

d) im Rahmen des Moduls - Ausmaß 6 ECTS-Credits

e) geschätzt 25

4. a) Modulthema: Anglistik 3 - English as a World Language: Language is Culture vs. Culture is Language - Social and cultural aspects of the English Speaking World going international: Values, beliefs, attitudes in relation to social class, regional cultures, tradition and social change. Studierende sollen durch drama- und theaterpädagogische Methoden und Modelle (plays, musicals, films, sketches etc.) interkulturelle Aspekte in fremdsprachlichen Themenbereichen (Landeskunde, Literatur, aktuelle Sachthemen etc.) erkennen und umsetzen können

b) Ausbildung HS, 3 Studienjahr im SS

c) Pflichtveranstaltung

e) im Rahmen des Moduls-Ausmaß 6 ECTS-Credits

f) geschätzt 25

5. a) Modulthema: Anglistik 6b - How Drama works for you

b) Ausbildung HS, 3 Studienjahr im SS

c) Wahlpflichtveranstaltung

e) im Rahmen des Moduls-Ausmaß 6 ECTS-Credits

f) geschätzt 25

- Im Bereich der Fortbildung:

1. a) Classroom-Management mono- und interkulturell

b) VS-Lehrer/innen

c) Veranstaltungen nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) 12

2. a) Die „vierte Gewalt“ - Rassismus und Medien

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) 20

3. a) „Um Vieles mehr, um Einiges weniger“ - Mathematische Fachbegriffe für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 10 Einheiten

f) 15

4. a) „Die stärkste Waffe ist eine geschliffene Sprache“ - Umgang mit ungerechten Vorwürfen und Verbalattacken

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 10 Einheiten

f) 12

5. a) Einführungsseminar: „Globales Lernen im internationalen Schulnetzwerk Global Action Schools“

b) APS- und AHS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) 21

6. a) SCHILF NK: Schulentwicklung (VS Steinfeld)

b) SCHILF VS

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 8 Einheiten

f) 29

7. a) Wir sind Kinder einer Welt!

b) VS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) 20

8. a) SCHILF Interkulturelles Lernen - Vielfalt der Sprachen als Wert

b) SCHILF HS Wiener Neustadt

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) 23

9. a) Interkulturelles Lernen - ein Thema in der Volksschule?!

b) VS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 8 Einheiten

f) 13

10. a) Deutsch als Fremdsprache - ein Perspektivenwechsel

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 12 Einheiten

f) 14

11. a) Mehrsprachigkeit: Ein Vorteil!?! - Kinder nichtdeutscher Muttersprache in der 1. und 2 Schulstufe (Wr. Neustadt)

b) VS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 8/8/8 Einheiten

f) 26/26/14

12. a) Interkulturelle Kommunikation

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 3 Einheiten

f) WS 2008/09

13 a) Globales Lernen am Beispiel Gender und Entwicklung

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 3 Einheiten

f) WS 2008/09

14. a) Die Welt im Klassenzimmer - Einführung in die Praxis „Globales Lernen“

b) APS- und AHS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 18 Einheiten

f) WS 2008/09

15. a) Wenn die Welt ein Dorf wäre - Globales Lernen in der Volksschule

b) VS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 18 Einheiten

f) WS 2008/09

16. a) „Kind und Kindheit in anderen Kulturen und Religionen“

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 4 Einheiten

f) Pädagogische Hochschulwochen - Sommer 2008

17. a) „Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache im Primarbereich“ - Grundsätze und Arbeitstechniken

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 12 Einheiten

f) Pädagogische Hochschulwochen - Sommer 2008

18. a) Mut zur Heimat - Mut zur Fremde

b) APS-Lehrer/innen

c) Veranstaltung nach Wahl

e) 16 Einheiten

f) Pädagogische Hochschulwochen - Sommer 2008

Oberösterreich:

- Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Ausbildung APS:

1. a) Aufbaumodul „Mehr-Sprachigkeit fördern statt Fremd-Sprachigkeit fürchten“

b) Studierende VL/SL mit Option zum Bachelor

c) Wahlpflichtmodul

e) Stundenausmaß WS 2007/08: 4 SWST

f) Studierende WS 2007/08: 14

2. a) Aufbaumodul: Interkulturelle Erziehung

b) Studierende VL/SL mit Option zum Bachelor

e) Stundenausmaß WS 2007/08: 4 SWST

f) Studierende WS 2007/08: 13

3. a) Aufbaumodul Zweitfächer GS/GW/EH: Interkulturelle Erziehung – Blick über den Tellerrand

b) Studierende HLA mit Option zum Bachelor

c) Pflicht

e) Stundenausmaß WS 2007/08: 4 SWST

f) Studierende WS 2007/08: 23

4. a) Grundlagen der kroatisch-bosnischen Sprache

b) Studierende aller Studiengänge APS

c) Wahlpflichtmodul

e) Stundenausmaß WS 2007/08: 2 SWST

f) Studierende WS 2007/08: 15

5. a) Förderung der Mehr-Sprachigkeit

b) Studierende aller Studiengänge APS

c) Wahlpflichtmodul

e) Stundenausmaß WS 2007/08: 2 SWST

f) Studierende WS 2007/08: Wegen zu geringer Anmeldezahl (4) nicht zustande gekommen

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS:

1. a) European Master in Intercultural Education, Postgradualer Ergänzungsstudiengang zum „European Master in Intercultural Education“ (M.Ed.) – PH OÖ ist Kooperationspartner der Freien Universität Berlin, DE – drei Semester 60 EC

b) Lehrerinnen und Lehrer (APS, AHS, BS)

c) Pflichtveranstaltungen (kostenpflichtig)

d) Studienangebot = Fort/Weiterbildung,

e) Drei Semester (1.710 h) Studiengang ist promotionsberechtigt

f) 26 Studierende

2. Lehrveranstaltungen zur Vermittlung Interkultureller Kompetenzen

c) alle Angebote in der Fortbildung sind Wahlmöglichkeiten

d) in der Fort- und Weiterbildung der PH OÖ

a) Lehrveranstaltung	b) Ziel- gruppe	e) Stunden- ausmaß	f) Inskribiert / Angemeldet
			WS 07/08	SS08
Lehrgänge
27LIIP1017 Interkulturelle und sprachliche Bildung 20LFB02118 Globales Lernen - den pädagogischen Herausforderungen der Globalisierung gerecht werden	APS APS		22 24	22 24
Symposion „Bildung ohne Grenzen ?“	APS AHS	8		144
Zentrale Kurse
AFE0207 Vielfalt und Zivilcourage - Methoden zur Sensibilisierung AZZ8098 Schule und Islam AZZ8098 Schule und Islam AZZ8108 Begegnung mit Islam AZZ8118 Texte, Bücher, Filme ... zum Miteinander AZZ8048 Kulturen in Kinder- und Jugendbüchern AZZ8138 Flucht und Asyl - Exkursion Thalham AZZ8138a Flucht und Asyl - Exkursion Thalham AZZ8128 Multikulturelles Klassenzimmer AZZ5288 LAG-Tagung IKL AFE1407 (Keine) Lust auf Europa? AZZ8168 Projekte mit Mobilität - EU gefördert ! AZZ5068 LAG-Tagung: Europa-Lernen AZZ8158 Sprachreise all inclusive AZZ8178 eTwinningh-http://www.etwinning.net AZZ8198 Was interessiert Jugendliche an Europa	APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS/APS APS AHS/APS	4 4 4 5 4 8 4 4 4 12 6 3 12 5 4 4	21 35 30 34 14 22 12 27 13 17 28 8	30 16 11 9
Bezirkskurse
A090327 Wie viel Globalisierung verträgt die Menschheit A030407 MIGRATION: Wer sind die Österreicher/innen eigentlich? A070677 Tag der Vielfalt A180068 Schule und Islam - Tradition oder Glaubensvorschriften A090178 Schule und Islam A020108 Schule und Islam A030537 Die EU als Friedensprojekt A010657 Lebenslanges Lernen - EU-Projekte und ihr Nutzen A060237 Aktuelle Information zur Entwicklung der EU A050058 Oberösterreich – EU A160148 EU und DU in OÖ A040238 Politische Fehler der USA?!? A050168 Europa Lernen - Exkursion nach Wien A010298 Europa Lernen - Exkursion nach Wien A080178 Europa Lernen - Exkursion nach Wien	APS APS APS APS APS APS	4 8 3 3 3 4 4 4 4	52 38 43 40 36 14 73 19	21 18 19 25 25 41 26

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Interkulturelle Kompetenz findet in Lehrveranstaltungen der Pädagogischen Soziologie, der inklusiven Pädagogik und in Zusatzausbildungen wie „Deutsch als Fremdsprache“ (in diesem Fall Wahlveranstaltung) statt.

Für die Pflichtveranstaltungen gelten die Studierendenzahlen der Volks-, Sonder- und Hauptschullehrerausbildung.

Salzburg:

Pädagogische Hochschule Salzburg

- Ausbildung:

2 Module (á 6 EC) zum Thema „Pädagogik der Vielfalt 1 und 2“ im 4. Semester: Hier beschäftigen sich die Humanwissenschaften u.a. mit Interkulturellem Lernen (neben anderen Bereichen der Heterogenität im Unterricht).

Im Fachbereich Deutsch (HS) wird im Rahmen dieser Module im Umfang eines EC über Interkulturalität in der Kinder- und Jugendkultur gesprochen,

Zielgruppe: Studierende aller Schularten, D nur für Hauptschul-Studierende

Pflichtlehrveranstaltungen

Interkulturelle und sprachliche Bildung: Ein zusätzliches, freiwilliges Angebot für Studierende der VS-, SS und HS-LehrerInnenausbildung im Ausmaß von 12 EC. Insgesamt besuchen 49 Studierende dieses Angebot.

Im WS 2007/08 534 Studierende inskribiert, zusätzlich besuchten 26 sog. „Mitbeleger“ (das sind Berufsschulpädagogen, die an der PH Linz und an der PH Salzburg ihre Studien belegen). Im laufenden SS 2008 sind 517 Studierende an der Pädagogischen Hochschule Salzburg eingeschrieben. In der Fort- und Weiterbildung nehmen durchschnittlich 25 LehrerInnen an den Seminaren teil.

- Fort- und Weiterbildung:

Angebot im WS 07/08:

01) LGIL – Block 2 25 TN
Interkulturelle Pädagogik und Migration, 24 UE

02) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen 24 TN
Plattform für Menschenrechte Salzburg, 4 UE

03) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen 21 Anmeldungen
Afro-Asiatisches Institut Salzburg, 4 UE

04) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen 19 TN
Besuch einer Moschee, 4 UE

Angebot im SS 08:

Interkulturelle und sprachliche Bildung
8808A01618	Deutsch als Zweitsprache
8801A00618	LGIL - Block 7: Leselust durch Spielfreude
8801A00318	LGIL - Block 3: Friedensbüro
8801A00418	LGIL - Block 3: Bondeko
8808A01718	Arge: Muttersprachlicher Unterricht
8808A00118	Arge Interkulturelle und sprachliche Bildung
8801A00718	LGIL - Block 7: Bewegungsspiele zur Sprachförderung
8801A00818	LGIL - Block 7: Phonologische Bewusstheit
8801A00218	LGIL – Block 4
8801A00918	LGIL - Block 7: Grammatikalische Strukturen
8801A01018	LGIL - Block 7: Mehrsprachige Kinderliteratur
8801A00518	LGIL - Block 3: Verein Viele
8808A01518	Effektive Kommunikation
8808A01418	Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung
8808A01118	Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung
8808A01218	Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung
8808A01318	Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung

Steiermark:

- Pädagogische Hochschule Steiermark

a)	b)	c)	d)	e)	f)
Besondere Aspekte des Zusammenlebens in multikulturellen Gruppen	Volksschule, Sonderschule, Hauptschule	Wahl	Ausbildung	1	14
Fachdidaktik für multikulturelle Gruppen	Volksschule, Sonderschule, Hauptschule	Wahl	Ausbildung	1	14
Interkulturelle Kompetenzen	Volksschule, Sonderschule, Hauptschule	Wahl	Ausbildung	0,5	14
Interkulturelle Pädagogik	Volksschule, Sonderschule, Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	1	143
Mehrsprachigkeit und Interkulturalität im DU	Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	1	10
Interkulturelles Lernen: Esskulturen	Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	0,5	10
Interkulturelle Aspekte und Werteerziehung	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	1	18
Einführung in die interkulturelle Pädagogik	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	1	46
EP/IKP HU Angewandte Humanwissenschaften (Interkulturelle Pädagogik)	Informationspädagogik, Ernährungspädagogik	Pflicht	Ausbildung	1,5	15
EP/IKP HU Religionspädagogik (Interkulturelle Pädagogik)	Informationspädagogik, Ernährungspädagogik	Pflicht	Ausbildung	1	23
EP SPS Schulpraktische Studien (Interkulturelle Pädagogik)	Ernährungspädagogik	Pflicht	Ausbildung	1	15
EP SPS Didaktik und Mediendidaktik (Interkulturelle Pädagogik)	Ernährungspädagogik	Pflicht	Ausbildung	0,25	15
Mehrsprachigkeit und Spracherwerb	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	2	46
Didaktische Grundlagen des Unterrichts in mehrsprachigen Klassen I	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	1	46
Didaktische Grundlagen des Unterrichts in mehrsprachigen Klassen II	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	1	46
Praxistransfer und Reflexion	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	2	46
Didaktik Deutsch als Zweitsprache (DaZ) I	Lehrpersonen aller Schularten	Pflicht	Weiterbildung	1	46
Didaktische Aspekte des Erstfaches/Zweitfaches in heterogenen Gruppen	Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	0,5	53
Gestaltung von Lernumgebungen unter dem Aspekt der Heterogenität	Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	0,5	53
Gegenwartssprache - Sprachvarietäten - Soziolinguistik	Hauptschule	Pflicht	Ausbildung	1	15
Schule und außerschulische Institutionenaußerschulische Institutionen	Volksschule, Sonderschule, Hauptschule	Wahl	Ausbildung	1	14

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

In den Bachelorstudien sind folgende Veranstaltungen zur Vermittlung interkultureller Kompetenz im Rahmen der unten angeführten Module verpflichtend:

- Lehramt für Volksschulen (** auch für Lehramt Katholische Religion)

Modul: Erziehen und Werte in einer multikulturellen Gesellschaft

Studienfachbereich		Semester	Art der Studienveranstaltung	ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
				ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
					Gesamt	Präsenz- studienanteile	Betreute Studienanteile gem.§37 HG	Weitere betreute Studienanteile	in Arbeits- stunden





Humanwissenschaften
HW	Erziehung und Werte **	3	S	1	1	0,75	0	0,25	13
HW	Multikulturelle Gesellschaft	3	S	1	1	0,75	0	0,25	13
RP	Religion und Werte **	3	S	1	1	0,75	0	0,25	13
PKa	Training in interkultureller Kommunikation	3	U	1	1	0,75	0	0,25	13
Schulpraktische Studien
SPS	Schulpraktische Studien	3	P	1	0	0	0	0	25
Ergänzende Studien
PB	Menschenrechte und Demokratie **	3	S	1	1	0,75	0	0,25	13
				6	5	3,75	0	1,25	90

- Lehramt für Sonderschulen

Modul: Unterricht in mehrsprachigen und kulturell heterogenen Klassen

Studienfachbereich		Semester	Art der Studienveranstaltung	ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
				ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
					Gesamt	Präsenz- studienanteile	Betreute Studienanteile gem.§37 HG	Weitere betreute Studienanteile	in Arbeits- stunden





Humanwissenschaften
HW	Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelle Praxis	4	S	1	1	0,75	0	0,25	13
RP	Religion und Werte	4	S	1	1	0,75	0	0,25	13
PKa	Interkulturelles Konfliktmanagement	4	U	0,5	0,5	0,5	0	0	6,5

Fachwissenschaften & Fachdidaktiken
EN	Die Situation von MigrantInnen	4	S	1	1	0,75	0	0,25	13
DE	Förderung von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Muttersprache	4	S	1,5	1,5	1,125	0	0,375	19,5
Ergänzende Studien
PB	Demokratie, Menschenrechte und Globales Lernen	4	S	1	1	0,75	0	0,25	13

- Folgende Lehrveranstaltungen aus der Ausbildung zum Lehramt Katholische Religion sind zudem dem Themenkreis Interkulturelles Lernen zuzurechnen:

Modul:	5.2 Ökumenisches und globales Lernen

Studienfachbereich		Semester	Art der Studienveranstaltung	ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
				ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
					Gesamt	Präsenz- studienanteile	Betreute Studienanteile gem.§37 HG	Weitere betreute Studienanteile	in Arbeits- stunden





Fachwissenschaften & Fachdidaktiken
FD I	Ökumene	5	S	1	1,00	0,75		0,25	13
HSDid	Weltreligionen	5	S	1	1,00	0,75		0,25	13
Ergänzende Studien
PolB	Politische Bildung und Entwicklungspolitik	5	S	1	1,00	0,75		0,25	13
Summe				3,00	3,00	41,25		0,75	39,00

Modul:	7.8 Aktuelle Themen der Religionswissenschaft
	7.8 Aktuelle Themen der Religionswissenschaft
Studienfachbereich		Semester	Art der Studienveranstaltung	ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
				ECTS-Credits	Semesterwochenstunden				Selbst- studium
					Gesamt	Präsenz- studienanteile	Betreute Studienanteile gem.§37 HG	Weitere betreute Studienanteile	in Arbeits- stunden





Fachwissenschaften & Fachdidaktiken
RW	Religionswissenschaft 1	7	V	1,5	0,5	0,5		0	31,5
RW	Religionswissenschaft 2	7	S	1,5	0,5	0,5		0	31,5
Summe				3,00	1,00	1,00		0,00	63,00

Im Studienjahr 2007/08 wurde ein Lehrgang zum Thema „Interreligiöses und interkulturelles Lernen“ im Ausmaß von 15 EC angeboten, aber mangels an Anmeldungen nicht durchgeführt.

Im Studienjahr 2007/8 wurde gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden aus Großbritannien, Polen, Ungarn, Slowenien und der Slowakei ein interkulturelles EU-Projekt „Re-creation“ durchgeführt, das für die teilnehmenden Studierenden des eigenen Hauses in die Lehrveranstaltungen integriert war.

Angebote der Fortbildung für literarische LehrerInnen im Sommersemester 2007/2008:

Seminar: Muttersprache – Zweitsprache – Unterrichtssprache; Untertitel: Deutsch als Zweitsprache im schulischen Alltag (Pflichtschulbereich) – Zielgruppe VS und Sekundarstufe 1

Seminar: Christentum und Islam im Alltag der Schule – Zielgruppe VS und Sekundarstufe 1

Workshop: Kultivierung der Fremdheit – Zielgruppe VS und Sekundarstufe 1

Tirol:

- Pädagogische Hochschule Tirol

Fortbildungsangebot WS 07/08	Zielgruppe	Dauer	Anmeld.
Deutsch als Zweitsprache in der Hauptschule	HS	4 UE	16
Türkisch – ein Buch mit 7 Siegeln	VS, HS, SO, PTS	8 UE
In die Schule schnuppern – Interkulturelle Schulmodelle in Wien (Exkursion)	VS, SO	20 UE	16
Im Focus: Schwierige Situationen in der Arbeit mit Kindern mit Migrations-hintergrund	VS, HS, SO, PTS	9 UE	3
Begegnung der Kulturen	VS, HS, SO, PTS	8 UE	5
Computerunterstützter Unterricht für muttersprachliche LehrerInnen	muttersprachl. LehrerInnen	4 UE	3
Besonderer Förderunterricht + Deutsch als Zweitsprache	VS, SO	3 UE	21

Fortbildungsangebot SS 08	Zielgruppe	Dauer	Anmeld.
Besonderer Förderunterricht + Deutsch als Zweitsprache	VS, SO	3 UE	21
Türkische Sprache und Kultur	VS, HS, SO, PTS	8 UE	16
DaZ und die Balkansprachen	VS, HS, SO, PTS	4 UE	1
Roma und Sinti in Österreich	VS, HS, SO, PTS	4 UE	3

Ausbildungsangebote: Lehrveranstaltung	Zielgruppe		SWSt	Credits	Teiln.
Pädagogik für SchülerInnen mit besonderen Bedürfnissen	V, H, S, P	Pflichtmodul	2	3	77
Sprachensensibilisierung	V, H, S, P	Pflichtmodul	2	3	56
Heterogenität als pädagogische Herausforderung	V, H, S, P	Pflichtmodul	2	3	90
Interkulturelles Lernen	V, H, S, P	Wahlpflicht-Modul	2	3	37

Interreligiöses Lernen	V, H, S, P	Wahlpflicht-Modul	2	3	12
Regional Identity and European Citizenship	V, H, S, P	Pflichtmodul	2	3	96

Für den Bereich der AHS wird mit den Organisationen „Südwind“ und dem dezentralen „Netzwerk www.erinnern.at“ kooperiert: Pro Semester finden zwei Veranstaltungen zu je 8 UE statt, es nehmen daran ca. 25 Personen teil. Für Herbst 2008 ist in Kooperation mit der PH Unterstrass-Zürich ein Seminar „Umgang mit Heterogenität“ als Einstieg geplant.

- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Lehrveranstaltung „Interkulturelles Lernen“ wird im Ausmaß von 1 SWS als Teil eines Wahlpflichtmoduls für Studierende aller Studiengänge angeboten.

Vorarlberg:

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

- Bereich Ausbildung:

a) Deutsch als Zweitsprache, Migration und Pädagogik, Menschenbild und Pädagogik, Ethische Erziehung, Interreligiöses Lernen

b) Studierende der VS- und HS-Ausbildung der Semester 2, 3, 4, 5

c) Pflichtveranstaltung

d) Erstausbildung

e) 326

f) 394

- Bereich APS und BS:

1. a) Hintergründe und Verbindungen zu globalen Prozessen (Koop. mit Südwind-Agentur)

b) APS

c), d) Fortbildung Wahl

e) 6 HT

f) 80

2. a) Desuggestopädie im Zweitspracherwerb

b) APS

c), d) Fortbildung Wahl

e) 8 HT

f) 50

3. a) Deutsch lernen für Kinder mit Migrationshintergrund

b) APS

c), d) Fortbildung Wahl

e) 5 HT

f) 20

4. a) Deutsch als Fremdsprache im VS Bereich

b) VS

c), d) Fortbildung Wahl

e) 3 HT

f) 25

- Bereich AHS und BMHS:

a) Veranstaltungen WS 2007/08: Deutsch ist meine zweite Zunge – Sprachliches Lernen in heterogenen Klassen, Türkisch – Einführungskurs, Verschwiegene und gesprochene Sprache und der Deutscherwerb in der Migration, Die islamische Landschaft Vorarlbergs, Yol – der Weg der Aleviten

Veranstaltungen SS 2008: Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs, Die Moschee – islamische Architektur, Türkisch – Fortsetzungskurs

b) Zielgruppe: alle Lehrer/innen im AHS- und BMHS-Bereich

c) 40 Halbtage

d) Angebot der Fortbildung

Wien:

Pädagogische Hochschule Wien

- VS-, ASO- und HS-Lehramt

- „Kulturelle und sprachliche Diversität“, Zielgruppe: VS-, ASO- und HS-Lehramt, Wahlveranstaltung, Ausbildung, 1 SWS, 23 Studierende;

- „Heterogenität/Diversität“ (HS Fachgegenstand Deutsch), Pflichtveranstaltung, 0,75 SWS, 14 Studierende;

- „Individualisierendes Fördern“, Zielgruppe: VS-, ASO- und HS-Lehramt, Wahlveranstaltung, Ausbildung, 1,5 SWS, 20 Studierende;

- „Individuelle Lernvoraussetzungen für sprachliches Lernen in der Volksschule“; Zielgruppe: VS-Lehramt, Pflichtveranstaltung, Ausbildung, 1,5 SWS, 83 Studierende;

- „Schule im gesellschaftlichen Wandel“; Zielgruppe: VS-, ASO- und HS-Lehramt, Pflichtveranstaltung, Ausbildung, 1 SWS, 127 Studierende;

- „Schulpraktische Studien“; Zielgruppe: VS-, ASO- und HS-Lehramt, Pflichtveranstaltung, Ausbildung, integrativer Bestandteil in 39 SWS, ca. 550 Studierende.

- Berufsschulpädagogik BSP

- Modul 6 (Auszug aus Curriculum BSP: Religionspädagogik/Ethik/Philosophie: „… Verständnis zwischen den Konfessionen; Interkulturelles Verständnis; Sprache und Denken …“

a) Bezeichnungen:

BM06HPHV, Philosophie (Vorlesung)

BM06HPHS, Philosophie (Seminar)

BM06HRKV, Religion (Vorlesung)

BM06HRKS, Religion (Seminar)

BM06HETV, Ethik (Vorlesung)

BM06HETS, Ethik (Seminar)

e) 5 Unterrichtseinheiten Vorlesung und 5 Unterrichtseinheiten Seminar

f) Studierende Wintersemester 07/08:

Religionspädagogik: 5

Ethik: 25

Philosophie: 23

Studierende Sommersemester 08:

Religionspädagogik: 5

Ethik: 25

Philosophie: 23

- Modul 21 (Auszug aus dem Curriculum: „Bildungsziel: Entwicklung von Methoden und Strategien für den Umgang mit Diversität [Geschlecht, sozialer Hintergrund, Herkunftsländer und Kultur, …], … Bildungsinhalte: Angewandte Humanwissenschaften: Bildung und Bildungssysteme im internationalen Vergleich; Fachdidaktik: Deutsch als Fremdsprache: Spracherwerb, Methoden des Fremdsprachenlernens, Englisch als Arbeitssprache: …; Ergänzende Studien: Interkulturelles lernen / Diversity management: Umgang mit anderen Kulturen, Gender Studies, sozialer Hintergrund, … Didaktik: Anwendung des interkulturellen Lernens im Unterricht, Projekte, …“)

a) Bezeichnungen

Angewandte Humanwissenschaften (Seminar)

Deutsch als Fremdsprache / Englisch als Arbeitssprache (Seminar)

Didaktik (Seminar)

Interkulturelles Lernen / Diversity management (Seminar)

b) Im Dienst stehende Lehrer/innen der Berufsschulpädagogik

c) Wahlpflichtmodul

d) Ausbildung Berufsbildung

e) 8 Unterrichtseinheiten aus angewandte Humanwissenschaften

16 Unterrichtseinheiten aus Deutsch als Fremdsprache / Englisch als Arbeitssprache

8 Unterrichtseinheiten aus Didaktik

24 Unterrichtseinheiten aus Interkulturelles Lernen / Diversity management

f) Keine, da erst im WS 2008/2009 angeboten

- Technisch-gewerbliche Pädagogik TGP

- Modul 03 (Auszug aus dem Curriculum: „… sensibilisiert sein für die sozialen, interkulturellen und individuellen Problemlagen im Schul- und Erziehungsbereich der Jugendlichen 15+ bzw. im Bereich Technisches Gewerbe …“)

a) Bezeichnungen

TM03HPSV, Pädagogische Soziologie (Vorlesung)

TM03HPSS, Pädagogische Soziologie (Seminar)

TM03HRKV, Religionspädagogik (Vorlesung)

TM03HRKS, Religionspädagogik (Seminar)

TM03HETV, Ethik (Vorlesung)

TM03HETS, Ethik (Seminar)

b) Im Dienst stehende Lehrer/innen des technisch - gewerblichen Fachbereichs

c) Pflichtmodul

d) Ausbildung

e) 4 Unterrichtseinheiten aus Pädagogische Soziologie (Vorlesung)

4 Unterrichtseinheiten aus Pädagogische Soziologie (Seminar)

4 Unterrichtseinheiten aus Religionspädagogik, Ethik (Vorlesung)

4 Unterrichtseinheiten aus Religionspädagogik, Ethik (Seminar)

f) Keine, da erst im WS 2008/2009 angeboten

- Modul 21, TGP (Auszug aus dem Curriculum TGP 21: „… Fähigkeit zur Dialog- und Verständnisförderung im multikulturellen Kontext …“)

a) TM21HHUS, Angewandte Humanwissenschaft (Seminar)

b) Im Dienst stehende Lehrer/innen des technisch - gewerblichen Fachbereichs

c) Wahlpflichtmodul

d) Ausbildung Berufsbildung

e) 12 Unterrichtseinheiten

f) Keine, da erst im WS 2008/2009 angeboten

- Ernährungspädagogik, Informations- und Kommunikationspädagogik und Mode und Designpädagogik (Zahl der im WS 2007/08 und SS 2008 inskribierten Studierenden: 77)

- Modul 02 (Auszug aus dem Curriculum: „… Bildungsziel: Die Studierenden sollen für soziale, individuelle und interkulturelle Problemstellungen der Jugendlichen 14+ im Schul- und Erziehungsbereich der BMHS sensibilisiert werden, …)

a) Bezeichnungen

Einführung in die Päd. Psychologie unter Berücksichtigung der BMHS (Vorlesung und Seminar)

Einführung in die Päd. Soziologie unter Berücksichtigung der BMHS (Vorlesung und Seminar)

Einführung in die Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung der BMHS (Vorlesung und Seminar)

Religion optional Ethik

e) Stundenausmaß Modul 02

16 Unterrichtseinheiten aus Pädagogische Soziologie (Vorlesung)

16 Unterrichtseinheiten aus Pädagogische Soziologie (Seminar)

16 Unterrichtseinheiten aus Religionspädagogik, Ethik (Vorlesung)

8 Unterrichtseinheiten aus Religionspädagogik, Ethik (Seminar)

- Modul 30 (Auszug aus dem Curriculum: „… Bildungsziele: Der/die Studierende soll ... sich mit verschiedenen Einflüssen und Multikulturalität auseinandersetzen können, geschlechtergerechte Pädagogik betreiben und sich mit geschlechtsspezifischen Fragestellungen und Problemen auseinandersetzen, die Bedeutung von Tradition und Rollen in der Gesellschaft und Berufspraxis reflektieren und Stellung beziehen können, …)

a) Bezeichnungen

Religionspädagogik optional Ethik (Seminar)

Schulpraktische Übungen

Politische Bildung (Seminar)

b) Studierende der einzelnen Studiengänge mit facheinschlägiger Vorbildung

c) Pflichtmodul

d) Ausbildung Berufsbildung

e) Stundenausmaß Modul 30

16 Unterrichtseinheiten aus Religionspädagogik, Ethik (Seminar)

8 Unterrichtseinheiten aus Schulpraktische Übungen (Übung)

16 Unterrichtseinheiten aus Politische Bildung (Seminar)

16 Unterrichtseinheiten aus Wahlpflichtkatalog I zB. Interkulturelle Rahmenbedingungen, Migranten, Heterogenität

- Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Wird nicht angeboten.

- Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

- VL-Ausbildung:

Die spezifische curriculare Struktur des VL-Curriculums weist weitgehend durchgängige interdisziplinäre, thematische Querstränge auf, die sich einerseits durch thematische Linien vom ersten bis sechsten Semester, andererseits durch einen intendierten systematischen Kompetenzaufbau auszeichnen.

Querstrang 2 strukturiert die zentralen gesellschaftlichen Fragen von Erziehung und Unterricht und verbindet diese mit ethischen, interkulturellen/interreligiösen Fragestellungen unter dem Fokus der sprachlichen Verfasstheit jeglichen erzieherischen und unterrichtlichen Handelns, weshalb auch Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und die lebenden Fremdsprachen hier integriert sind.

- Pflichtmodul vo2-26.1: Interkulturelles und interreligiöses Lernen, 3 ECTS

- Chancen und Grenzen interkulturellen und interreligiösen Lernens aus religionspädagogischer Sicht

- Dimensionen gesellschaftlicher Identitäten

- Musik in der Vielfalt kultureller Erscheinungsformen

- Kulturen – Jugendkultur aus textiler Sicht

- Kunst und Kultur

- Pflichtmodul vo2-28.1: Deutsch als Zweitsprache, 3 ECTS

- Methodisch didaktische Überlegungen

- Förderunterricht in DaF

- Pflichtmodul vo2-29.1: Problemfelder in der Erziehung, Friedenserziehung, 3 ECTS

- Pflichtmodul vo2-21.2: Gesellschaftliche Kompetenz, Werteerziehung, 3 ECTS

- Maßstäbe einer christlichen Werteerziehung im Spannungsfeld von Orientierung und Entscheidung

- Die ethische Dimension von Schule und Unterricht

- Individualisierung und Sozialisierung als Herausforderung gesellschaftlichen Lebens

- Wahlangebot: europäische Dimension in der LehrerInnenausbildung, 3 ECTS

- HL-Ausbildung:

- Pflichtmodul ha2-16: Kulturelle und schulische Heterogenität und Individualisierung – Diagnose- und Förderkonzepte, 6 ECTS

- Die pädagogische Idee im Wandel der Zeit

- Phänomene gesellschaftlicher Identifizierung

- Interreligiöses Lernen

- Pädagogische und lernpsychologische Diagnostik und Förderkonzepte

- Leistungserziehung, Leistungsfeststellung, Leistungsbeurteilung

- Pflichtmodul ha2-21: Werterziehung: Personale und gesellschaftliche Kompetenz -Friedenserziehung, 6 ECTS

- Wer bin ich? Wer sind wir? Identitätssuche in einer wertepluralistischen Gesellschaft

- Schule und Werteerziehung

- Ist Moral lehrbar? Zur Vermittlungsproblematik von Werten

- Erziehung und Menschenrechte

- Selbstbestimmtes Leben: Zum Paradigmenwechsel in der (Behinderten) Pädagogik - von der Aussonderung zur Integration

- Wahlpflichtmodul ha2-23.2_deutsch: DaF/DaZ, 3 ECTS

- Wahlpflichtmodul ha2-28.2_mathematik: Mathematik differenziert unterrichten – Herausforderungen und Chancen heterogener Lerngruppen, 3 ECTS

- Wahlpflichtmodul ha2-28.2_englisch: europäische Dimension in der LehrerInnenausbildung, 3 ECTS

- SL-Ausbildung:

- Pflichtmodul so2-21.1: Selbstverständnis der Sonderpädagogik unter gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen, 3 ECTS

- Schule als sonderpädagogisches Handlungsfeld

- Theologische, religionspädagogische und ethische Fragen in der Sonder- und Integrationspädagogik

- Pflichtmodul so2-21.2: Werterziehung: Personale und gesellschaftliche Kompetenz, 3 ECTS

- Pflichtmodul so2-26.2: Interkulturelle und interreligiöse Erziehung und Bildung, 3 ECTS

- Chancen und Grenzen interkulturellen und interreligiösen Lernens aus religionspädagogischer Sicht

- Dimensionen gesellschaftlicher Identitäten

- Musik in der Vielfalt kultureller Erscheinungsformen

- Kulturen – Jugendkultur aus textiler Sicht

- Kunst und Kultur

- Wahlangebot: europäische Dimension in der LehrerInnenausbildung, 3 ECTS

Die Veranstaltungen aller genannten Ausbildungen wurden insgesamt von 370 Studierenden inskribiert.

Zu Frage 11:

Stiftung Pädagogische Hochschule Burgenland

Nein.

Pädagogische Hochschule Kärnten

Eine Ausweitung des Angebots als Maßnahme zur Qualitätssicherung ist absolut wünschenswert und wird bereits diskutiert.

Die Vielfalt von Sprachen und Kulturen birgt eine große Chance für alle (sowohl für Migrant/innen als auch für Österreicher/innen). Die Weiterentwicklung der Lehrer/innenausbildung/-fortbildung/-weiterbildung in den Bereichen Interkulturelles Lernen, Deutsch als Zweitsprache, Erstsprachenunterricht (Muttersprachliche Lehrer/innenausbildung) und die Begleitung von Migranteneltern muss letztendlich als ein immens wichtiger Beitrag zur sozialen Inklusion von Schüler/innen mit Migrationshintergrund gesehen werden. Hinsichtlich der gesellschaftlichen und individuellen Multilingualität müssen weiterhin auch die Zweit- bzw. die Teamlehrer/innenausbildung (Deutsch-Slowenisch) sowie der Erwerb mehrerer Fremdsprachen fokussiert werden.

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Nein, da das Angebot bereits mit Gründung erweitert wurde.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Ausbildung APS:

WS 2008/09:

Wahlfach: Teaching across borders: Languages and Cultures in Europe – Unterricht über Grenzen: Sprachen und Kulturen in Europa – 4 SWST

SS 2009:

Wahlpflichtmodul: Grundlagen der türkischen Sprache – 2 SWST

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS:

Ausweitung der Lehrveranstaltungen zu interkulturelle Kompetenzen im WS 08/09

Lehrveranstaltung	Ziel- gruppe	Stunden- ausmaß
Zusätzlicher Lehrgang „Interkulturelle Kommunikation und Beratung“	APS AHS	448
Zentrale Kurse
Im Studienjahr 08/09 sind 21 Veranstaltungen geplant. Vom 1. bis 5. Dezember 2008 ist die Woche des Interkulturellen Dialogs geplant, in der auch im Bereich der Fortbildung verschiedene Seminare mit Gastprofessoren zusätzlich angeboten werden.	APS AHS	95 8-?
Bezirkskurse sind in Planung

Es wird zumindest das Angebot des Studienjahres 07/08 erreicht werden, voraussichtlich aber werden zusätzlich Kurse angeboten werden. Beispielsweise wird in den Bezirken Linz Land und Stadt zum Jahr des Interkulturellen Dialogs ein Pädagogischer Tag der Vielfalt mit interkulturellem Schwerpunkt geplant.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Ausweitung des Angebotes in Abstimmung mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.

Pädagogische Hochschule Salzburg

Im Bereich der FWB wird das Angebot stabil gehalten.

Pädagogische Hochschule Steiermark

Nein, keine Ausweitung des Angebots geplant.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Für das Studienjahr 2008/09 ist ein neuerliches Lehrgangsangebot „Interreligiöses und interkulturelles Lernen“ im Ausmaß von 15 EC geplant.

Module		Credits	SWSt
IRKL1	Religionen und Kulturen 1	3	3
IRKL 2	Religionen und Kulturen 2	3	3
IRKL 3	Didaktik interreligiöser Lernprozesse	3	3
IRKL 4	Praxis interreligiösen und interkulturellen Lernens	3	3
IRKL 5	Projektarbeit	3	1

Pädagogische Hochschule Tirol

Für das WS 2008/2009 ist an eine Erweiterung des Angebots der Lehrerweiterbildung geplant: Lehrgang DaF/DaZ, Lehrgang „inklusive Pädagogik“, Lehrgang „Interkulturelles Lernen“; Studienangebot Fortbildung mit 120 UE; Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen: VS, HS, PTS, SO, AHS.

	Inhalt
Modul 1	Multikulturalität: Migration und kulturelle Vielfalt in der österreichischen Gesellschaft
Modul 2	Interkulturalität: Zugänge zum „Fremden“, Interkulturelle Konflikte. Kommunikation.
Modul 3	Zusammenleben und Integration: Integrationsparadigmen, Integrationspolitiken, Handlungsansätze
Modul 4a	Soziales Treibhaus Klasse Lösungsstrategien und spielerische bzw. kommunikative Methoden für Integration und Konflikte im Klassenzimmer
Modul 5a	Gelingende Schule funktionierende, interkulturelle Modelle direkt vor Ort in Tiroler Pflichtschulen
Block 6a	Fremde Sprache Deutsch Zusammenhänge des individuellen Erwerbs der Zweitsprache Deutsch. wortschatzunabhängiges Konzept für die Vermittlungvon „Deutsch als Zweitsprache“

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Planung von Angeboten für interkulturelle und interreligiöse Kompetenz für Herbst 2008.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Bereich Ausbildung: Nein.

Bereich APS und BS: Lehrgang Multikulturelles Lernen und Mehrsprachigkeit, Umfang 15 ECTS, Dauer 3 Semester, Beginn WS 2008/09.

Pädagogische Hochschule Wien

Installierung einer AG und Aufbau weiterer Studienveranstaltungen „Deutsch als Fremdsprache“. Für den Bereich BSP ist anzunehmen, dass es vorab keine Ausweitung des bestehenden Angebotes gibt.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Nein, da keine Angebote vorhanden sind.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Ja, studiengangsübergreifendes Pflichtmodul in allen Studiengängen (HL, PL, SL, VL): Ethik – Menschenwürde – Gewaltprävention

- HL-Ausbildung:

Erstfach (D, E, M)

- Pflichtmodul ha2-23: Das Fach im Kontext von Kultur, Kulturen, Internationalität, 3 ECTS

- Pflichtmodul ha2-28: Das Fach im Kontext von Kultur, Kulturen, Internationalität, 3 ECTS

- SL-Ausbildung:

- Pflichtmodul so2-19: Interkulturelle und schulische Heterogenität in der SHP, 6 ECTS

- Pflichtmodul so2-23: Lernen – Integration - Inklusion, 5 ECTS

- Pflichtmodul so2-23: Heterogenität in der SHP (Didaktik 2), 5 ECTS

Fort- und Weiterbildung:

Im kommenden Studienjahr starten eine Lehrgang „Schule und Interkulturalität im Kontext Südosteuropas“ (30 TN -- Dauer 4 Semester)

Zu Frage 12:

An den Pädagogischen Hochschulen wird der Migrationshintergrund standardmäßig nicht erhoben. Sofern im gegebenen Zeitrahmen seitens der Pädagogischen Hochschulen mit vertretbarem Aufwand Informationen zum Thema bereitgestellt werden konnten, wird auf nachstehende Übersicht verwiesen:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

Insgesamt: 29

Ausbildung zum Volksschullehrer: 1 (5,88 %)

Lehrgang für zweisprachigen Unterricht Kroatisch: 0

Lehrgang für zweisprachigen Unterricht Ungarisch: 21 100 %

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

3 Studierende im Bereich Hauptschule.

Pädagogische Hochschule Steiermark

Studierende mit nicht-deutscher Muttersprache bzw. ausländische StaatsbürgerInnen, die nicht im Rahmen eines Mobilitätsprogramms an der PH Steiermark studieren:

Studiengang	7 (Summe)
Volksschule	4
Sonderschule	0
Hauptschule	3
Polytechnische Schulen	0
Berufschulpädagogik	0
Technisch-gewerbliche Pädagogik	0
Informationspädagogik	0
Ernährungspädagogik	0

Der Migrationshintergrund (in erster bzw. zweiter Generation) wird im Übrigen nicht erhoben.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

6 Studierende mit Migrationshintergrund bzw. interkulturellem Familienbild.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

4 Studierende mit Migrationshintergrund und einer anderen Erstsprache als Deutsch.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Bereich Ausbildung: insgesamt 22 Studierende.

Bereich Ausbildung: Volksschule: 7 Studierende, Hauptschule: 15 Studierende.

Pädagogische Hochschule Wien

Schätzwert: 20 bis 25 %

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

0 Studierende mit Migrationshintergrund.

Zu Frage 13:

Folgende Pädagogische Hochschulen haben besondere Maßnahmen bekannt gegeben:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

Schwerpunkt Mehrsprachigkeit

Lehrgang für zweisprachigen Unterricht Kroatisch

Lehrgang für zweisprachigen Unterricht Ungarisch

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Die Studienkommission plant auf Ersuchen des Rektors eine Reform der Prüfungsverordnung für die Erstausbildung der Hauptschullehrkräfte, wonach Studierende, die nicht muttersprachlich Deutsch sprechen, ihre Deutschkenntnisse zunächst nach einem festgelegten Standard nachweisen müssen, dann jedoch darüber nicht gesondert beurteilt werden. Dies soll es ermöglichen und erleichtern, dass hochqualifizierte Studienanwärter nicht ausgeschlossen werden, weil sie in Lehrauftritten mangelnde Deutschkenntnisse ausweisen. Vorbereitende Gespräche mit betroffenen Studierenden und Fremdsprach-Expert/innen sind bereits geführt worden.

Pädagogische Hochschule Salzburg

Es gibt keine regelmäßigen allgemeinen Förderungen für Studierende mit Migrationshintergrund. Individuelle „Förderungen“ werden so intensiv wie möglich gewährt. (zB. Kurse aus dem Bereich Rechtschreiben, Anrechnung von Studienteilen im Heimatland, etc.).

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Bereich Ausbildung: Intensivkurs Deutsch

Pädagogische Hochschule Wien

Information beim „Tag der offenen Tür“ und bei den „Informationsworkshops“.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

Eignungsverfahren: Strukturiertes Interview und Beratungsgespräch

Studieneingangsphase: Diverse Workshops

Zu Frage 14:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

Ausbildung:

Deutsch als Zweitsprache im 6. Sem. – 1,5 Semesterwochenstunden

Fortbildung:

Es muss nicht immer Harry Potter sein, Das geHÖRT beSPROCHEN, Sprechen im Unterricht

Pädagogische Hochschule Kärnten

- Ausbildung:

Lehrgang „Deutsch als Fremdsprache“

8 Module, 18 Credits; Beginn: WS 2007/08

Lehrveranstaltungen WS 2007/08:

Modul 1: Schulrealität und Selbsterfahrung

Modul 2: Spracherwerb und Sprachdidaktik I

Modul 3: Unterrichtsmaterialien, Gesetze und Institutionen

Lehrveranstaltungen SS 2008:

Modul 4: Spracherwerb und Sprachdidaktik II

Modul 5: Interkulturelle Pädagogik I

- Fortbildung:

WS 2007/08:

Das Leben ein Fest

LAG Deutsch als Zweitsprache

SS 2008:

Lernen Sie die Heimat Ihrer Schüler/innen kennen

LAG – Tagung Deutsch als Zweitsprache

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Es werden sowohl ein Hochschullehrgang mit internationalem Mastertitel als auch ein Hochschullehrgang – jeweils „CLIL“ (Content and Language Integrated Learning - From Best Practice to Theory) – angeboten.

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

- Institut für Fort- und Weiterbildung APS

Lehrveranstaltungen im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Lehrveranstaltung	Ziel- gruppe	Stunden- ausmaß

Lehrgänge
27LIIP0817 Deutsch als Zweitsprache 27LIIP1017 Interkulturelle und sprachliche Bildung	APS/AHS APS	192 192
Zentrale Kurse
AFE0377 Leselust durch Spielfreude in DaZ AZZ8008b Materialienpaket in DaZ - Finkenverlag AZZ8008a Materialienpaket in DaZ - Finkenverlag AZZ8008 Materialienpaket in DaZ - Finkenverlag AZZ8018 Mathematik in DaZ AZZ8028 Wie kommt ein Kind zur (Zweit) - Sprache? AZZ8038 Materialienbörse in DaZ AZZ8058 Bilderbücher in DaZ AZZ8068 Grammatik konkret in DaZ AZZ8068a Grammatik konkret in DaZ AZZ8078 Bewährtes und Kreatives in DaZ AZZ8088 Spielend lesen lernen in DaZ	APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS	4 4 4 4 4 4 3 4 4 4 8 4
Bezirkskurse
A090168 Wie kommt ein Kind zur (Zweit)Sprache? A020337 Bewegte Sprache A040078 Wie kommt ein Kind zur (Zweit)-Sprache? A180018 lesen - spielen - hören in DaZ A180038 Erzähl mir was! - in DaZ A010507 Deutsch als Zweitsprache A010517 Deutsch als Zweitsprache A180317 Spiele in DaZ A090447 Spiele in Deutsch als Zweitsprache A180327 Sprachstandsfeststellung A070198 Rechtliche Grundlagen für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, insbes. Leistungsbeurteilung	APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS APS	4 4 4 4 4 4 4 3 4 4

Lehrveranstaltungen im Bereich Muttersprachlicher Unterricht

Lehrveranstaltung	Ziel- gruppe	Stunden- ausmaß

Modulreihe
- Begegnung der Muttersprachenlehrer/innen Teil 1 Gesetzliche Rahmenbedingungen – Sprachförderung - Begegnung der Muttersprachenlehrer/innen Teil 2 Interkulturelle Kompetenzen und Wertigkeit des Wert bzw. Muttersprachenunterrichts - Begegnung der Muttersprachenlehrer/innen Teil 3 Kooperation und Koordination: Erst- und Zweitsprachenunterricht - Begegnung der Muttersprachenlehrer/innen Teil 4 Wertigkeit des Wert bzw. Muttersprachenunterrichts und Schulpartnerschaft, im Speziellen Elternarbeit	MULE	8 8 8 8
Seminare aus dem allgemeinen Programm „Interkulturelles Lernen“ und „Deutsch als Zweitsprache“

- Institut für Fort- und Weiterbildung BMHS

2 Lehrgänge Deutsch als Zweitsprache (jeweils sechs dreitägige Module / 12 ECTS)

Berücksichtigung des Themas in diversen anderen Seminaren (Methodik/Didaktik allgemein, Deutschseminare, Seminare für Klassenvorstände/Deutschlehrer an Fachschulen, Konfliktmanagement).

- Institut für Fort- und Weiterbildung AHS

Workshop Deutsch als Zweitsprache (C0822031).

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Deutsch als Fremdsprache.

Pädagogische Hochschule Salzburg

- Ausbildung:

- Im Rahmen des Moduls „Pädagogik der Vielfalt“ befassen sich die Studierenden des Fachbereichs Deutsch (HS) im Umfang von 1 EC mit Deutsch als Zweitsprache.

- Im Rahmen des zusätzlichen freiwilligen Angebots „Interkulturelle und sprachliche Bildung“ werden Grundlagen der Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache vermittelt (ungefähr 4 ECTS).

- Laufende Lehrgänge Interkulturelle und sprachliche Bildung.

- Fortbildung:

- Fortbildung Interkulturelle und sprachliche -Bildung

Wintersemester 07/08

01) LGIL – Block 2 Interkulturelle Pädagogik und Migration
A88040137		APS
02) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen Plattform für Menschenrechte Salzburg
A88030237		APS
03) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen Afro-Asiatisches Institut Salzburg
A88030337		APS
04) LGIL - Block 3: Kennen lernen von Institutionen Besuch einer Moschee
A88030437		APS
05) LGIL - Teil 7: Methodik Didaktik DaZ Maltherapeutische Übungen zur Sprachförderung
A88030537		APS
06) LGIL - Block 7: Methodik Didaktik DaZ Um vieles mehr - um einiges weniger
A88030637		APS
07) LGIL - Block 7: Methodik Didaktik DaZ Babylon im Klassenzimmer
A88030737		APS
08) LGIL - Block 7: Methodik Didaktik DaZ Interkulturelle Märchen als Spielanlass
A88030837		APS
09) LGIL - Block 7: Methodik Didaktik DaZ Mehrsprachige Kinderliteratur
A88030937		APS
10) LGIL - Block 7: Grammatik lehren 1 Methodik didaktik DaZ
A88031037		APS
11) LGIL - Teil 7: Grammatik lehren 2 Methodik Didaktik DaZ
A88031137		APS
12) Türkisch Kurs Einführung in die türkische Sprache und Kultur
E88000137		APS, BS, AHS, BBS
13) Deutsch als Zweitsprache
A88031237		APS
14) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Salzburg Stadt
A88031237	APS
Zielgruppe:	Begleitlehrer/innen
15) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Tennengau
A88001337	APS
Zielgruppe:	Begleitlehrer/innen - Tennengau
16) Arge: Interkulturelle und sprachliche Pongau
A88001437	APS
Zielgruppe:	Begleitlehrer/innen - Pongau
17) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Pinzgau
A88061537	APS
Zielgruppe:	Begleitlehrer/innen - Pinzgau
18) Arge: Muttersprachlicher Unterricht
A88031637	APS
Zielgruppe:	Lehrer/innen des Muttersprachlichen Unterrichts

Sommersemester 08

01) LGIL – Block 4 Sprachmethodik
8801A00218		APS
02) LGIL - Block 3: Friedensbüro Kennen lernen von Institutionen
8801A00318		APS
03) LGIL - Block 3: Bondeko Kennen lernen von Institutionen
04) LGIL - Block 3: Verein Viele Kennen lernen von Institutionen
8801A00518		APS
05) LGIL - Block 7: Leselust durch Spielfreude Methodik / Didaktik Deutsch als Zweitsprache
8801A00618		APS
06) LGIL - Block 7: Bewegungsspiele zur Sprachförderung Methodik / Didaktik Deutsch als Zweitsprache
8801A00718		APS
07) LGIL - Block 7: Phonologische Bewusstheit Methodik / Didaktik Deutsch als Zweitsprache
8801A00818		APS
08) LGIL - Block 7: Grammatikalische Strukturen Methodik / Didaktik Deutsch als Zweitsprache
8801A00918		APS
09)LGIL - Block 7: Mehrsprachige Kinderliteratur Methodik / Didaktik Deutsch als Zweitsprache
8801A01018		APS
10) Arge Interkulturelle und sprachliche Bildung Elternarbeit in der interkulturellen Erziehung
8808A00118		APS
11) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Salzburg Stadt
8808A01118	APS
12) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Tennengau
8808A01218	APS
13) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Pongau
8808A01318	APS
14) Arge: Interkulturelle und sprachliche Bildung Pinzgau
8808A01418	APS
15) Effektive Kommunikation Deutsch als Zweitsprache
8808A01518		APS
16) Deutsch als Zweitsprache
8808A01618		APS
17) Arge: Muttersprachlicher Unterricht
8808A01718	APS

Pädagogische Hochschule Steiermark

- Deutsch als Zweitsprache:

Ausbildung: Berücksichtigung im Modul „Heterogenität“/Fachdidaktik

Fortbildung: Seminare für Lehrende AHS/BHS- 8 Halbtage

Weiterbildung: im LG Interkulturelle Pädagogik ist auch ein Themenbereich „Deutsch als Zweitsprache“ ausgewiesen

- Deutsch als Fremdsprache

Seminare zur internat. LehrerInnenfortbildung; 24 Halbtage

- Muttersprachlicher Unterricht:

Fortbildung: Im Herbst 2008 startet eine Fortbildungsreihe (4 Halbtage) für Muttersprachenlehrende.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

In den Bachelorstudien „Lehramt für Volksschulen“ und „Lehramt für Sonderschulen“ im Curriculum verpflichtend:

Studienfachbereich

Semester

Art der Studienveranstaltung

ECTS-Credits

Semesterwochenstunden

Selbst- studium

Gesamt

Präsenz-
studienanteile

Betreute
Studienanteile
gem.§37 HG

Weitere betreute Studienanteile

in Arbeits- stunden

Förderung von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Muttersprache

1,5

1,125

0,375

19,5

Angebote der Fortbildung für literarische LehrerInnen im Sommersemester 2007/2008:

Seminar: Muttersprache – Zweitsprache – Unterrichtssprache; Untertitel: Deutsch als Zweitsprache im schulischen Alltag (Pflichtschulbereich) - Zielgruppe VS und Sekundarstufe 1

Pädagogische Hochschule Tirol

Auf die Ausführungen zu Fragen 10 und 11 wird hingewiesen, weiters im Bereich der BMHS:

- Kurs „Deutsch als Fremdsprache (DaF) für Fortgeschrittene“, 4 Halbtage im Dezember 2007.

- Für das kommende Studienjahr ist ein Kurs (3 Halbtage) „Gezielte Förderung von Migrant/Innen und lernschwachen Schüler/Innen“ vorgesehen.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Lehrveranstaltung „Deutsch als Fremdsprache“ im Ausmaß von 1 SWS als Teil eines Wahlpflichtmoduls für Studierende aller Studiengänge.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Bereich APS und BS: Überschneidende Angebote mit den Ausführungen zu Frage 10.

Bereich AHS und BMHS: Auf die Ausführungen zu Frage 10 wird hingewiesen; Sprache und Allgemeinbildung; Innovative, dynamische Lehr-/Lernarrangements im Deutschunterricht.

Pädagogische Hochschule Wien

„Einführung in Deutsch als Zweit- und Fremdsprache“

„Deutschkurs für internationale Studierende“

Modul 2, BSP (Diversity competence), Lehrveranstaltung „Deutsch als Fremdsprache / Englisch als Arbeitssprache“:

Bezeichnungen:

Deutsch als Fremdsprache / Englisch als Arbeitssprache (Seminar)

Zielgruppe:

Im Dienst stehende Berufsschullehrer/innen

Wahlpflichtveranstaltung

Bereich Ausbildung

Stunden: 16 UE Seminar

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

- VL-Ausbildung

- Pflichtmodul: Deutsch als Zweitsprache, 3 ECTS

- Methodisch didaktische Überlegungen

- Förderunterricht in DaF

- Pflichtmodul: Sprache 1, 6 ECTS

- Pflichtmodul: Sprache 2, 6 ECTS

Deutsch als Fremdsprache:

- HL und PL-Ausbildung

- Pflichtmodul: DaF/DaZ, 3 ECTS

- Muttersprachlicher Unterricht im Erstfach Deutsch

- HL -Ausbildung

Erstfach (D, E, M)

- Pflichtmodul ha2-23: Das Fach im Kontext von Kultur, Kulturen, Internationalität, 3 ECTS

- Pflichtmodul ha2-28: Das Fach im Kontext von Kultur, Kulturen, Internationalität, 3 ECTS

Fort- und Weiterbildung

Im laufenden Studienjahr wird der LG „Deutsch als Zweitsprache/Sek.“ (2 Semester) angeboten. Im nächsten Studienjahr kommt der LG erneut zur Ausschreibung, ein LG mit speziellem Fokus auf die Arbeit in der Grundschule ist in Vorbereitung.

Einzelveranstaltungen: DST -- Deutsch-Sprachentraining, Transkulturelle Kompetenz durch Kommunikation; Fortbildungsmodul Interkulturelle Bildung; Ein roter Faden für das Verfassen von Texten ...; Elternarbeit -- Schwerarbeit?

Zu Frage 15:

Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der frühen Sprachförderung im Kindergarten ist die gezielte Qualifizierung der Pädagoginnen und Pädagogen in den Kindergärten und Übungskindergärten, an den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik sowie all jener, die Sprachstandsfeststellungen bei Kindern durchführen. Die Lehrpläne der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik wurden bereits dahingehend ergänzt, dass die frühe sprachliche Förderung einen zusätzlichen Schwerpunkt der Ausbildung darstellt. In der fünfjährigen Form erfolgt die Berücksichtigung der Thematik durch entsprechende fächerübergreifende Konzepte, die in allen Schulstufen umgesetzt werden. Die diesbezüglichen Berichte der Bildungsanstalten zeigen, dass hier vielfältige Zugänge erarbeitet und umgesetzt werden. Der Lehrplan an den zweijährigen Kollegs wurde im Juli 2007 auf aktuelle Erfordernisse abgestimmt, unter anderem entspricht etwa der zusätzlich geschaffene neue Pflichtgegenstand „Deutsch als Zweitsprache“ den aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen.

In konstruktiver Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen wurden Curricula im Ausmaß von 6 ECTS für Lehrgänge zur speziellen Aus- und Fortbildung der Akteure in Kindergarten und Schule erarbeitet. Derzeit bieten die KPH Wien, PH Burgenland, KPH Steiermark und PH Tirol Lehrgänge an, im kommenden Schuljahr werden weitere Pädagogische Hochschulen diesem Vorbild folgen. Die Ausbildungsziele dieser 6 ECTS umfassenden Maßnahme sind:

- Elementare sprachentwicklungspsychologisch relevante Grundlagen bzw. Gesetzmäßigkeiten beim Erwerb der (Erst-, Zweit- und allenfalls Fremd-)Sprache kennen lernen,

- Kriterien der Beobachtung der sprachlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten kennen lernen,

- Vielfältige medien- und materialgestützte Methoden zur Förderung der Sprachkompetenz kennen und diese situationsgerecht anwenden können.

Neben allen inhaltlichen Zielen werden durch die Mischung der Zielgruppen Synergieeffekte (auch im Hinblick auf spätere Kooperation – vor allem am Übergang vom Kindergarten zur Volksschule) intendiert. Die Maßnahmen sind unter dem Aspekt zu verwirklichen, dass alle Akteurinnen und Akteure zwar Beobachtungskompetenz erwerben sollen, ohne aber diagnostisch und/oder therapeutisch tätig zu werden – diese Arbeitsfelder sind eindeutig besetzt – vielmehr soll zur Kooperation mit Fachexpertinnen und -experten befähigt werden.

Zu Frage 16:

Die einschlägigen Personalinformationssysteme enthalten zum Aspekt Migrationshintergrund keine zentral verfügbaren Informationen. Auch an den Pädagogischen Hochschulen selbst wird der Migrationshintergrund (in erster bzw. zweiter Generation) standardmäßig nicht erhoben. Eine Einschätzung durch die Pädagogischen Hochschulen hat folgendes Bild ergeben:

Stiftung der Pädagogischen Hochschule Burgenland

In der Ausbildung: 2 Lehrkräfte.

Pädagogische Hochschule Kärnten

In der Ausbildung: ca. 3% (inkl. Lehrbeauftragte).

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

1 Person (tätig als „Native Speaker“ an der Praxishauptschule).

Pädagogische Hochschule Oberösterreich

Anteil der Lehrkräfte in der Ausbildung APS mit Migrationshintergrund: ca. 2% (derzeit ca. 150 Lehrkräfte in der Ausbildung APS).

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Keine Lehrkräfte mit Migrationshintergrund bekannt.

Pädagogische Hochschule Salzburg

Der Anteil der Lehrkräfte mit Migrationshintergrund beträgt ca. 1,2%.

Pädagogische Hochschule Steiermark

Anteil der Lehrkräfte APS mit Migrationshintergrund: rd. 2%. Weiters unterrichten 5 „Native Speakers“; 3 davon in Englisch, 1 in Italienisch und 1 in Ungarisch.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Keine Lehrkräfte mit Migrationshintergrund bekannt.

Pädagogische Hochschule Tirol

Etwa 5 Referenten auf Honorarbasis.

Private Pädagogische Hochschule der Diözese Innsbruck

Keine Lehrenden mit Migrationshintergrund.

Pädagogische Hochschule Vorarlberg

4 Personen mit nichtdeutscher Muttersprache.

Pädagogische Hochschule Wien

1 Lehrkraft.

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien

Derzeit 0%.

Private Pädagogische Hochschule der Erzdiözese Wien

6 Lehrende.

Die Bundesministerin:

Dr. Claudia Schmied eh.