421/AB XXIII. GP

Eingelangt am 27.04.2007
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Landesverteidigung

Anfragebeantwortung

Textfeld: 	Mag. Norbert DARABOS	1090 WIEN
	BUNDESMINISTER FÜR LANDESVERTEIDIGUNG	Roßauer Lände 1
		norbert.darabos@bmlv.gv.at
S91143/13-PMVD/2007                                                                                             27. April 2007

Frau
Präsidentin des Nationalrates

Parlament

1017 Wien

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Pirklhuber, Freundinnen und Freunde haben am 5. März 2007 unter der Nr. 446/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend "Anteil von Bio-Lebensmitteln in öffentlichen Einrichtungen des Bundes" gerichtet. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu 1 und 2:

Hiezu verweise ich auf die Ausführungen des Bundeskanzlers in Beantwortung der gleichlautenden Anfrage Nr. 440/J sowie auf die Ausführungen des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Beantwortung der gleichlautenden Anfrage Nr. 447/J.

Zu 3, 4 und 7:

Die Beschaffung von Lebensmitteln erfolgt in meinem Ressort dezentral und überwiegend im Wege der Bundesbeschaffung GmbH. Richtlinien oder Zielwertvorgaben für den Ankauf von Biolebensmitteln wurden bis dato keine erlassen. Darüber hinaus stehen statistische Daten, inwieweit einzelne Dienststellen Lebensmittel aus biologischem Landbau verwenden, nicht zur Verfügung. In den Vergabeverfahren der Bundesbeschaffung GmbH über die Lieferung von diversen Lebensmitteln werden Bieter ersucht, in ihren Angeboten auch – mit Preisen versehene – Biowarenkörbe vorzulegen. Diese Warenkörbe werden nach Zuschlag den abrufenden Dienstellen zur Verfügung gestellt.

Zu 5:

Hiezu verweise ich auf die Ausführungen des Bundesministers für Land- und Forstwirt­schaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Beantwortung der gleichlautenden Anfrage Nr. 447/J sowie auf die Ausführungen der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend in Beantwortung der gleichlautenden Anfrage Nr. 443/J.

Zu 6:

Bis dato erfolgte keine Budgetierung von Mehrkosten für den Einsatz von Biolebensmitteln.