4328/AB XXIII. GP

Eingelangt am 07.07.2008
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BM für Gesundheit Familie und Jugend

Anfragebeantwortung

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Maga. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

GZ: BMGFJ-11001/0083-I/A/3/2008

Wien, am   7   . Juli  2008

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 4306/J der Abgeordneten Sonja Ablinger und GenossInnen nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Frage 1:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 30+6 Monate entschieden:

 

 

Frauen

Männer

a)

278

4

b)

654

7

c)

2038

21

d)

2460

16

e)

812

4

f)

1209

7

g)

807

1

h)

634

1

i)

1697

34

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 2:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 20+4 Monate entschieden:

 

 

Frauen

Männer

a)

119

0

b)

284

2

c)

703

15

d)

493

4

e)

223

3

f)

407

3

g)

232

2

h)

208

1

i)

952

23

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 3:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 15+3 Monate entschieden:

 

 

Frauen

Männer

a)

31

1

b)

88

2

c)

265

4

d)

160

6

e)

77

3

f)

120

3

g)

72

6

h)

69

2

i)

415

21

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 4:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 30+6 Monate entschieden:

 

 

Arbeiter

Angestellte

Beamte

Sonstige

a)

44

122

2

114

b)

141

274

1

245

c)

321

848

38

852

d)

443

1134

32

867

e)

148

391

12

265

f)

220

474

3

519

g)

117

336

6

349

h)

101

276

10

248

i)

248

581

21

881

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 5:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 20+4 Monate entschieden:

 

 

Arbeiter

Angestellte

Beamte

Sonstige

a)

17

56

1

45

b)

43

152

5

86

c)

82

387

17

232

d)

67

275

12

143

e)

30

131

2

63

f)

56

210

6

138

g)

21

122

2

89

h)

40

114

0

55

i)

114

531

15

315

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 6:

Seit Einführung des „Kinderbetreuungsgeld neu“ haben sich folgende Anzahl an Personen (betrifft Geburten ab 1.1.2008) für die Variante 15+3 Monate entschieden:

 

 

Arbeiter

Angestellte

Beamte

Sonstige

a)

3

8

2

19

b)

8

41

3

38

c)

18

122

7

122

d)

16

91

3

56

e)

8

40

1

31

f)

12

51

5

55

g)

5

31

1

41

h)

7

31

0

33

i)

45

207

6

178

 

Die Ermittlung der Zahlen nach Bezirken würde einen unverhältnismäßig großen Aufwand bedeuten. Diese Daten stehen daher nicht zur Verfügung.

 

Frage 7: 

Nach der aktuellsten vorliegenden Kindertagesheimstatistik 2006/2007 (Stichtag: 15. Oktober 2006) lagen die Betreuungsquoten für unter 3-Jährige bei

 

a)      14,6 % im Burgenland

b)      10,8 % in Kärnten

c)        6,8 % in Niederösterreich

d)        5,5 % in Oberösterreich

e)        9,0 % in Salzburg

f)         5,2 % in der Steiermark

g)      11,4 % in Tirol

h)        9,4 % in Vorarlberg

i)       22,3 % in Wien

 

Zu den angegebenen Betreuungsquoten ist anzumerken, dass die Kindertagesheimstatistik die betreuten Kinder, nicht die zur Verfügung gestellten Plätze zählt. Außerdem werden Kinder, die von Tageseltern betreut werden,  nicht erfasst.

 

Die Kinderbetreuungsdaten werden nicht nach Bezirken aufgeschlüsselt, weil viele Kinder in einer Einrichtung außerhalb ihres Heimatbezirks betreut werden und die Daten daher wenig aussagekräftig sind.

 

Frage 8:

Die Betreuungsquoten für das Jahr 2008 werden erst mit der Kindertages­heim­statistik 2008/2009 (Stichtag: 15. Oktober 2008) im Juni 2009 vorliegen.

 

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Dr. Andrea Kdolsky

Bundesministerin