4377/AB XXIII. GP
Eingelangt am 14.07.2008
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BM für Landesverteidigung
Anfragebeantwortung
Mag. Norbert DARABOS 1090 WIEN BUNDESMINISTER FÜR
LANDESVERTEIDIGUNG Roßauer Lände 1 norbert.darabos@bmlv.gv.at
S91143/101-PMVD/2008 11. Juli 2008
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Parlament
1017 Wien
Die Abgeordneten zum Nationalrat Strache, Kolleginnen und Kollegen haben am 26. Mai 2008 unter der Nr. 4420/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend "Regenzeit im Tschad" gerichtet. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu 1 und 2:
Ja; das österreichische Kontingent ist ausgezeichnet ausgerüstet und vorbereitet. Die Standardausrüstung beinhaltet unter anderem Regenschutz, Abdeckplanen, Gummistiefel, Gerätesätze/Pionier und regenfeste Zelte und hat sich bei Katastrophenhilfseinsätzen bestens bewährt.
Zu 3 und 4:
Nein.
Zu 5 bis 9:
Entfällt.
Zu 10:
Nein.
Zu 11 und 15:
In Österreich wurde auf Grund des Erkundungsergebnisses entschieden, zum Schutz vor Sonneneinstrahlung und Insektenbefall speziell imprägnierte Kleidung auszugeben.
Zu 12 und 13:
Der Kommandant des Streitkräfteführungskommandos hat anlässlich seiner Dienstaufsicht im Tschad der Umarbeitung einer Uniformhose pro Person auf „kurz“ zugestimmt, um den Arbeitseinsatz im Camp, zu erleichtern.
Zu 14:
Keine.
Zu 16:
Für den Tschadeinsatz wurde keine eigene Uniform beschafft, da die HWC-„Hot Weather Clothing“-Uniform bereits 2005 beim Österreichischen Bundesheer eingeführt wurde und sich in mehreren Einsatzräumen bestens bewährt hat.
Zu 17:
Diese Uniform besteht zu 100 % aus Baumwolle.
Zu 18:
Nein.
Zu 19:
Entfällt.
Zu 20 und 21:
Ja, österreich-spezifische Waren werden nach den von der Einsatztruppe angemeldeten Bedürfnissen zoll- und abgabenfrei verkauft. Darüber hinaus bestehen auch Einkaufsmöglichkeiten in PX-Läden anderer Nationen.
Zu 22:
Entfällt.