439/AB XXIII. GP

Eingelangt am 03.05.2007
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BM für europäische und internationale Angelegenheiten

Anfragebeantwortung

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dipl. Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen
und Kollegen, haben am 5. März 2007 unter der Nr. 441/J-NR/2007 an mich eine
schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Anteil von Bio-Lebensmitteln in
öffentlichen Einrichtungen des Bundes" gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu den Fragen 1 und 2:

Ich verweise auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 440/J-NR/2007
durch den Herrn Bundeskanzler und der Parlamentarischen Anfrage Nr. 447/J-NR/2007
durch den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

Zu den Fragen 3 und 4:

Die Kantine des Bundesministeriums für europäische und internationale
Angelegenheiten wird nicht vom BMeiA selbst, sondern von einem privaten
Unternehmer betrieben. Bei der Vertragsgestaltung wurde u.a. ausbedungen, dass „nur
qualitativ hochwertige Waren verwendet werden dürfen und auch alternative Produkte
im Speiseplan anzubieten sind", es wurden jedoch keine quantifizierten Vorgaben für
die Verwendung von Bio-Lebensmitteln gemacht.


Zu Frage 5:

Ich verweise auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 443/J-NR/2007
durch die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend und der
Parlamentarischen Anfrage Nr. 447/J-NR/2007 durch den Bundesminister für Land-
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

Zu Frage 6:

Eventuelle Mehrkosten für die Anschaffung von Bio-Lebensmitteln werden im
Bundesvoranschlag nicht gesondert ausgewiesen, da die Voranschlagspost für den
Ankauf von Lebensmitteln nicht nach deren Herkunft untergliedert ist.

Zu Frage 7:

Seitens des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten
sind für 2008 derzeit keine Großveranstaltungen im Sinne der Anfrage geplant.