4955/AB XXIII. GP
Eingelangt am 24.11.2008
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BM für Inneres
Anfragebeantwortung
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
GZ: BMI-LR2220/1667-II/BK/1.6/2008
Wien, am .November 2008
Die
Abgeordneten zum Nationalrat Ulrike Königsberger-Ludwig und GenossInnen
haben am
24. September 2008 unter der Nr. 5009/J an mich eine schriftliche Anfrage
betreffend „der Einführung des Präventionsprogramms für
Seniorinnen und Senioren“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1:
Die Kosten für die Informationskampagne zur Errichtung dieses Services belaufen sich auf € 155.000,-.
Zu Frage 2:
Unten angeführte Liste gibt Aufschluss darüber, wie viele Beamtinnen und Beamte pro Bundesland bereits anlassbezogene Senioren/innenberatungen durchführen:
Burgenland: 20
Kärnten: 37
Niederösterreich: 104
Oberösterreich: 57
Steiermark: 46
Tirol: 36
Vorarlberg: 25
Wien: 41
Salzburg: 32
Zu Frage 3:
Es wurden / werden keine neuen Stellen für dieses Projekt geschaffen. Im Allgemeinen ist anzumerken, dass die speziell geschulten Exekutivbeamten und Exekutivbeamtinnnen zum überwiegenden Teil die Präventionsarbeit parallel zu ihrer sonstigen Polizeitätigkeit wahrnehmen. So ist gewährleistet, dass sie auch immer die neuesten Kriminalitätstrends aus eigener Erfahrung kennen.
Zu Frage 4
Den BeamtInnen, die Präventionsarbeit leisten, wird im benötigten Ausmaß die entsprechende Dienstzeit zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um eine Zusatzleistung, sondern um eine Aufgabenerfüllung gemäß § 25 SPG.