822/AB XXIII. GP
Eingelangt am 11.07.2007
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BM für Wissenschaft und Forschung
Anfragebeantwortung

GZ: BMWF-10.000/0097-C/FV/2007
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Wien, 6. Juli 2007
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 966/J-NR/2007 betreffend Aufklärung über Inhalt der aktuellen Inseratenkampagne, die die Abgeordneten Alexander Zach, Kolleginnen und Kollegen am 14. Juni 2007 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
Mit kommendem Wintersemester 2007/2008 steigt das Höchststipendium von derzeit € 606,-- monatlich auf € 679,-- und die durchschnittliche Studienbeihilfe von derzeit € 275,-- monatlich auf € 308,--. Das entspricht einer Erhöhung von rund 12%. Zuletzt wurde die Studienbeihilfe im Jahr 2000 angehoben. Ab dem Studienjahr 2008/2009 soll es zu einer Ausweitung des Bezieherkreises und damit zu einer höheren sozialen Treffsicherheit kommen. Die umgesetzte Erhöhung der Studienbeihilfe ist Teil einer umfassenden Studierendenunterstützungsoffensive des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Die Aufgabe der Inseratenkampagne war es, auf diese Erhöhung aufmerksam zu machen.
Zu Frage 2:
Nein.
Zu Frage 3:
Schaltungen gab es in den Tageszeitungen „Die Presse“, „Der Standard“, „Kleine Zeitung“ sowie in den Zeitungen „Falter“, „Campus“, „Datum“, „Academia“, „Servus Kärnten“. Weiters gab es UniScreens in Cycamp Uni-Werbung Cycamp Marketing Service GmbH.
Zu Frage 4:
Das Budget für diese Inseratenkampagne betrug € 90.052,52 (inkl. MwSt.). Eine Rechnung in Höhe von ca. € 700,-- steht noch aus.
Zu Frage 5:
Nein.
Der Bundesminister:
Dr. Johannes Hahn e.h.