857/AB XXIII. GP
Eingelangt am 20.07.2007
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BM für Gesundheit, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung

Frau
Präsidentin des Nationalrates
Maga. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
GZ: BMGFJ-11001/0086-I/A/3/2007
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische
Anfrage Nr. 855/J der Abgeordneten Mag. Johann Maier und GenossInnen wie folgt:
Einleitend ist festzuhalten, dass zu einem Teil der Fragen die Lebensmittelaufsichtsbehörden der Bundesländer (zu den Fragen 2, 7, 8, 9 und 14) und die AGES (zu den Fragen 3, 4, 5, 6, 12 und 13) befasst werden mussten. Die Ergebnisse werden sofort nach Einlangen nachgereicht werden.
Frage 1:
Die Beantwortung dieser Frage fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich; die diesbezüglichen Daten können nur vom BMF – Zollbehörde zur Verfügung gestellt werden.
Frage 10:
Die Anzahl der Meldungen betreffend Fische und Fischprodukte in den Jahren 2003 bis 2006 ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich.
Eine entsprechende Auswertung für Meeresfische allein existiert nicht, es ist jedoch davon auszugehen, dass Süßwasserfische einen sehr geringen Anteil darstellen.
Eine Auswertung aller 1093 gemeldeten Produkte hinsichtlich einzelner Fischarten liegt nicht vor.
|
Jahr |
Eingelangte Meldungen gesamt |
Eingelangte “alert” –Meldungen* |
Eingelangte Informationsmeldungen** |
|
2006 |
291 |
111 |
180 |
|
2005 |
312 |
143 |
169 |
|
2004 |
297 |
113 |
184 |
|
2003 |
193 |
54 |
139 |
* Meldungen über Waren, die möglicherweise am europäischen Markt sind
** Meldungen über Waren, bei denen davon auszugehen ist, dass sie nicht am europäischen Markt sind, wie z. B. Zurückweisungen an der EU-Außengrenze, abgelaufene Waren…
Frage 11:
Es gibt keine Zusammenarbeit oder ein Sonderprojekt mit anderen EU-Staaten oder Drittstaaten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andrea Kdolsky
Bundesministerin