991/AB XXIII. GP
Eingelangt am 10.08.2007
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möglich.
Rechnungshof
Anfragebeantwortung
die Abgeordneten zum
Nationalrat Theresia Haidlmayr, Kolleginnen und Kollegen haben
am
19. Juni 2007 unter der ZI. 1026/J an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage betreffend "Etappenplan Bundesbauten" gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Der
Rechnungshof legt großen Wert darauf, dass alle Menschen im Rechungshof
eine
Ansprechstelle
finden und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechende
barrierefreie Einrichtungen zur Verfügung stehen. So wird auch die
Beschäftigungs-
pflicht nach dem Bundesgesetz vom 11. Dezember 1969 über die Einstellung
und
Beschäftigung
Behinderter (Behinderteneinstellungsgesetz - BEinstG) im Jahr 2007 mit
fünf
zusätzlichen Personen übererfüllt. Aus diesem Grund wird bei
baulichen
Maßnahmen
auf eine behindertengerechte Ausstattung besonders geachtet (gekenn-
zeichneter
Behindertenparkplatz, eine ausgeschilderte Behindertentoilette, ein
behindertengerechter Klingeltaster beim Eingang zum Rechnungshof-Gebäude
etc.).
Durch
die Sicherheitsanweisungen und sonstigen organisatorischen Vorkehrungen im
Haus habe ich weiters sichergestellt, dass auf die Sicherheit von Behinderten
schon
derzeit
auch im Räumungsfall größtes Augenmerk gelegt wird.
Das
vom Rechnungshof genutzte Amtsgebäude wird beginnend mit Winter 2007
umfassend
renoviert. Im Zuge des Umbaus sind weitere maßgebliche Verbesserungen
zur Sicherung der Barrierefreiheit geplant, die mit der Österreichischen Arbeits-
gemeinschaft für Rehabilitation abgestimmt werden. Dieses
Maßnahmenpaket wird der
Rechnungshof
gerne dem Parlament zur Verfügung stellen.