1492/J XXIII. GP

Eingelangt am 27.09.2007
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Anfrage

der Abgeordneten Maga. Christine Lapp

und Genossinnen und Genossen

an den Bundeskanzler

betreffend Integrative Berufsausbildung

Die Integrative Berufsausbildung gibt es seit September 2003 und hat sich als Ausbildungsmaßnahme bewährt. Die öffentliche Hand sollte in diesem Bereich ebenfalls eine Vorbildwirkung übernehmen. Die Regierung Gusenbauer hat einen wichtigen Schritt gesetzt: behinderte Jugendliche können nun auch beim Bund Integrative Berufsausbildung erlangen.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an das oben genannte Mitglied der Bundesregierung nachstehende

Anfrage

1.            Wie viele Jugendliche (wie viele Männer, wie viele Frauen) sind in Ihrem Ressort im Rahmen der Integrativen Berufsausbildung mit Stichtag 1.10. 2007 beschäftigt?

2.            In welchen Lehrberufen werden sie ausgebildet?

3.            Gibt es zusätzliche Ressourcen wie Arbeitsassistenz oder persönliche Assistenz im Rahmen der Integrativen Ausbildung?

4.            Wie wird die Integrative Berufsausbildung im Bundesdienst abgewickelt?

5.            Gibt es Jugendliche (wie viele Männer, wie viele Frauen) im Rahmen der Teilqualifizierung in Ihrem Ressort?

6.            Falls keine junge Menschen im Rahmen der Integrativen Berufsausbildung/Teilqualifizierung in Ihrem Ressort tätig sind, erhebt sich die Frage, warum nicht?

7.            Wollen Sie in den kommenden Jahren jungen Menschen die Möglichkeit bieten, integrativ ausgebildet zu werden?