1656/J XXIII. GP

Eingelangt am 17.10.2007
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

der Abgeordneten Wimmer, Haberzettl

und GenossInnen

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend „Schließung des ÖBB-Callcenters am Hauptbahnhof Linz"

Eisenbahner haben den Fragesteller darüber informiert, dass in Linz das ÖBB-Callcenter geschlossen werden soll. Dessen Aufgabe soll ein Callcenter in Wien übernehmen.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie nachstehende

Anfrage:

1.  Warum erfolgt die Schließung des ÖBB-Callcenters in Linz und dessen Verlagerung nach Wien? Was waren dafür die nachvollziehbaren Gründe?

2.            Welche Einsparungen sollen damit erzielt werden?

 

3.        Kann mit einem Callcenter in Wien aus Sicht des BMVIT bzw. der ÖBB-Personenverkehrs AG den Linzer Kundenbedürfnissen überhaupt entsprochen werden?

4.   Wie kann ein ÖBB-Kunde anlässlich einer aktuell benötigten Auskunft über ständig sich ändernde Ein- und Ausfahrten von einem rund 200 Kilometer weit weg befindlichen Callcenter an qualitativ hochwertiger Information erhalten?

5.   Mit welchen Konsequenzen ist dies für die betroffenen ÖBB-Mitarbeiterlnnen verbunden?