1695/J XXIII. GP
Eingelangt am
25.10.2007
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Strache, Dr. Haimbuchner
und Kollegen
an den Bundesminister für Landesverteidigung
betreffend Entsendung österreichischer Bundesheersoldaten in den Tschad
Medienberichten zu Folge sollen
100 bis 200 österreichische Bundesheersoldaten in den
Tschad entsandt werden. Darunter 50 bis 80 Angehörige des Jagdkommandos
und Hub-
schrauber des Typs Alouette III, welche seit
40 Jahren im Dienst stehen. Besagte Alouette III
wurden nach ihrem
Einsatz im Kosovo mit Kevlarmatten ausgestattet, der Schutz der Besat-
zung ist dennoch im Vergleich zu den S 70
Black Hawk gering.
Weiteren Medienberichten zu Folge
richtete die Firma Sikorsky an das BMLV ein Angebot
über weitere S 70 Black Hawk. Diese
wären aufgrund des Dollarkurses derzeit sehr günstig zu
erhalten. Ein Stückpreis von zwölf Millionen Euro wurde kolportiert.
Der Sprecher
des HBMfLV meinte auf Anfrage der Medien, dass derzeit Investitionen in den
Schutz
für Bundesheersoldaten im Auslandsaussatz Priorität hätten und
daher keine weiteren
Hubschrauber
beschafft werden. Dies zum selben Zeitpunkt, wo das BMLV die Entsendung
von Bundesheersoldaten und veralteten Alouette III in den Tschad plant.
Heeresintern
kolportiert man den Bedarf von sechs bis sieben weiteren S 70 Black Hawk, um
die so genannten VIP Flüge, Einsätze und Ausbildung in
Österreich und Auslandseinsätze mit
modernsten
Gerät, welches der Besatzung besten Schutz bietet, gewährleisten zu
können. Zu-
dem
müsste das Wartungspersonal um 30 bis 50 Prozent erhöht werden, um
die notwendigen
Flugstunden zustande zubringen.
Weiters müssen die Hubschrauber vom Typ 212 dringend modernisiert werden.
Die
Sicherheitslage im Tschad ist weiteren Medienberichten zu Folge
äußerst unsicher. Das
Waffenembargo gegen den Sudan, welcher die Grenze zum Tschad
regelmäßig verletzt, wird
erfolgreich
unterlaufen. Die NGOs rechnen mit bewaffneten Konflikten zwischen der Interna-
tionalen
Schutztruppe und den Konfliktparteien. Frankreich, welches den Kern der Schutz-
truppe
bildet, wird nicht als unparteiischer Vermittler, sondern als Verbündeter
der Regierung
des
Tschads gesehen. Eine Verwicklung österreichischer Bundesheersoldaten in
den Konflikt
kann auch bei einem humanitären Einsatz nicht ausgeschlossen werden.
Der HBMfLV
gedenkt also das Engagement für den Balkan aufrechtzuerhalten, neue Ver-
pflichtungen in Afrika auf sich zu nehmen und trotzdem keine Modernisierung der
veralteten
und aus vielen verschiedenen Typen bestehende Hubschrauberflotte vorzunehmen.
In diesem
Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an den Herrn Bundes-
minister für
Landesverteidigung nachstehende
ANFRAGE
1.
Wann wurde die Entscheidung getroffen sich am Auslandseinsatz im Tschad
zu betei-
ligen?
2. Wer traf die Entscheidung sich an diesem Einsatz zu beteiligen?
3. Welche Gründe sprachen für diese Entscheidung?
4. Welche Berichte wurden über die Bedrohungslage im Tschad eingeholt?
5.
Mit welchen Bedrohungen, konkret, müssen österreichische
Bundesheersoldaten im
Tschad rechnen?
6. Werden die Bundesheersoldaten über die Bedrohungen unterrichtet?
7.
Entspricht es den Tatsachen, dass das Waffenembargo gegen den Sudan
unterlaufen
wird?
8.
Entspricht es den Tatsachen, dass der Sudan die Grenze zum Tschad
regelmäßig ver-
letzt?
9.
Entspricht es den Tatsachen, dass Frankreich den Hauptteil der
Schutztruppe bilden
wird?
10.
Entspricht es den Tatsachen, dass Frankreich nicht als unparteiischer
Vermittler wahr-
genommen wird?
11.
Entspricht es den Tatsachen, dass es nicht ausgeschlossen werden kann,
dass österrei-
chische Bundesheersoldaten in den Konflikt verwickelt werden?
12. Über welches Mandat verfügt die Schutztruppe für den Tschad?
13. Handelt es sich hierbei um ein so genanntes robustes Mandat?
14. Was ist der konkrete Auftrag der österreichischen Bundesheersoldaten im Tschad?
15. Wie lange wird der Einsatz voraussichtlich dauern?
16. Wie viele österreichische Bundesheersoldaten werden in den Tschad entsandt?
17.
Wie setzt sich diese Truppe zusammen, gegliedert nach Aufgaben und
Waffengattun-
gen?
18. Werden Jagdkommandosoldaten in den Tschad entsandt?
19. Wenn ja, warum?
20. Wenn ja, wie viele?
21. Wenn ja, wie lange?
22. Wenn ja,
kann man aus der Entsendung von Jagdkommandosoldaten in den Tschad
auf die angespannte Sicherheitslage Rückschlüsse ziehen?
23. Wenn nein, warum nicht?
24. Werden Radfahrzeuge in den Tschad entsandt?
25. Wenn ja, welche Typen?
26. Wenn ja, wie viele, gegliedert nach Typen?
27. Wenn ja, wie lange, gegliedert nach Typen?
28. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Kleinkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
29. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Großkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
30. Wenn nein, warum nicht?
31. Werden die Radfahrzeuge für den Tschadeinsatz aufgerüstet?
32. Wenn ja, wie, gegliedert nach Typen?
33. Wenn nein, warum nicht?
34. Werden gepanzerte Radfahrzeuge in den Tschad entsandt?
35. Wenn ja, welche Typen?
36. Wenn ja, wie viele, gegliedert nach Typen?
37. Wenn ja, wie lange, gegliedert nach Typen?
38.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Kleinkaliberfeuer,
gegliedert nach
Typen?
39.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor
Großkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
40. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Maschinenkanonenfeuer, geglie-
dert nach Typen?
41. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Panzerabwehrfeuer, gegliedert
nach Typen?
42. Wenn nein, warum nicht?
43. Werden die gepanzerten Radfahrzeuge für den Tschadeinsatz aufgerüstet?
44. Wenn ja, wie, gegliedert nach Typen?
45. Wenn nein, warum nicht?
46. Werden gepanzerte Kettenfahrzeuge in den Tschad entsandt?
47. Wenn ja, welche Typen?
48. Wenn ja, wie viele, gegliedert nach Typen?
49. Wenn ja, wie lange, gegliedert nach Typen?
50. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Kleinkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
51. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Großkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
52.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Maschinenkanonenfeuer,
geglie-
dert
nach Typen?
53.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Fahrzeuge vor Panzerabwehrfeuer,
gegliedert
nach Typen?
54. Wenn nein, warum nicht?
55. Werden die gepanzerten Kettenfahrzeuge für den Tschadeinsatz aufgerüstet?
56. Wenn ja, wie, gegliedert nach Typen?
57. Wenn nein, warum nicht?
58. Werden Alouette III Hubschrauber in den Tschad entsandt?
59. Wenn ja, welchen Aufgaben werden die Hubschrauber übernehmen?
60. Wenn ja, wie viele Hubschrauber dieses Typs werden entsandt?
61. Wenn ja, wie lange?
62. Wenn ja, welchen Schutz bietet die Alouette III vor Kleinkaliberfeuer?
63. Wenn ja, welchen Schutz bietet die Alouette III vor Großkaliberfeuer?
64. Wenn ja, welchen Schutz bietet die Alouette III vor Maschinenkanonenfeuer?
65.
Wenn ja, welchen Schutz bietet die Alouette III vor
Panzerabwehrfeuer, gemäß den
Erfahrungen der US -
amerikanischen Streitkräfte in Mogadischo am 3. Oktober
1993?
66. Wenn ja, welchen Schutz bietet die Alouette III vor Fliegerabwehrraketen?
67. Wenn nein, warum nicht?
68. Werden andere Hubschraubertypen in den Tschad entsandt?
69. Wenn ja, wie viele, gegliedert nach Typen?
70. Wenn ja, wie lange, gegliedert nach Typen?
71. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor Kleinkaliberfeuer, gegliedert
nach
Typen?
72.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor
Großkaliberfeuer, gegliedert
nach
Typen?
73.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor Maschinenkanonenfeuer,
ge-
gliedert
nach Typen?
74.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor Panzerabwehrfeuer,
gegliedert
nach
Typen?
75. Wenn ja,
welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor Panzerabwehrfeuer, gegliedert
nach Typen, gemäß den Erfahrungen der US - amerikanischen
Streitkräfte in Mogadi-
scho am 3. Oktober 1993?
76.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Hubschrauber vor Fliegerabwehrraketen,
geglie-
dert nach Typen?
77. Wenn nein, warum nicht?
78. Werden die Hubschrauber für den Tschadeinsatz aufgerüstet?
79. Wenn ja, wie, gegliedert nach Typen?
80. Wenn nein, warum nicht?
81. Wann
absolvierten die Alouette III, welche in den Tschad entsandt werden, ihren
Erst-
flug?
82.
Wann wurden die Alouette III, welche in den Tschad entsandt werden,
in den Dienst
gestellt?
83.
Wann wurden das letzte Mal Maßnahmen getroffen den Schutz der
Besatzungen der
Alouette III
aufzurüsten?
84. Entspricht
es den Tatsachen, dass die Alouette III nach einem Einsatz im Kosovo mit
Kevlarmatten aufgerüstet wurden?
85. Wenn ja, warum wurden die Alouette III nicht vor ihrem Einsatz aufgerüstet?
86. Wenn ja,
welche Erfahrungen wurden im Kosovo gemacht, die es notwendig gemacht
haben die Alouette III aufzurüsten?
87. Wenn nein, warum nicht?
88. Entspricht
es den Tatsachen, dass der S 70 Black Hawk der Besatzung besseren Schutz
bietet, als die
Alouette III, auch wenn die Alouette III aufgerüstet wurde?
89. Wenn ja,
warum wird die Alouette III in den Tschad entsandt und nicht der S 70
Black
Hawk?
90. Wenn nein, wie begründen sie das?
91. Werden S 70 Black Hawk Hubschrauber in den Tschad entsandt?
92. Wenn ja, welchen Aufgaben werden die Hubschrauber übernehmen?
93. Wenn ja, wie viele Hubschrauber dieses Typs werden entsandt?
94. Wenn ja, wie lange?
95. Wenn ja, welchen Schutz bietet der S 70 vor Kleinkaliberfeuer?
96. Wenn ja, welchen Schutz bietet der S 70 vor Großkaliberfeuer?
97. Wenn ja, welchen Schutz bietet der S 70 vor Maschinenkanonenfeuer?
98. Wenn ja,
welchen Schutz bietet der S 70 vor Panzerabwehrfeuer, gemäß den
Erfah-
rungen der US -
amerikanischen Streitkräfte in Mogadischo am 3. Oktober 1993?
99. Wenn ja, welchen Schutz bietet der S 70 vor Fliegerabwehrraketen?
100. Wenn nein, warum nicht?
101.
Entspricht es den Tatsachen, dass Österreich über zu wenige S
70 Black Hawk ver-
fügt, um diese ins Ausland entsenden zu können?
102. Wenn ja, warum werden nicht weitere S 70 Black Hawk beschafft?
103.
Wenn nein, warum wird die Alouette III in den Tschad entsandt und nicht der S
70
Black Hawk?
104.
Entspricht es den Tatsachen, dass die Firma Sikorsky ein Angebot an das
BMLV ge-
richtet
hat?
105. Wenn ja, welchen Inhalts?
106.
Entspricht es
den Tatsachen, dass die Firma Sikorsky ein Angebot über S 70 Black
Hawk an das BMLV gerichtet hat, mit einem
Stückpreis von zwölf Millionen Euro?
107. Wenn ja, wurde das Angebot behandelt?
108. Wenn ja, wann wird verhandelt?
109. Wenn ja, bestehen Pläne zur Annahme des Angebots?
110. Wenn ja, ist ein Stückpreis von zwölf Millionen Euro als günstig zu betrachten?
111.
Entspricht es
den Tatsachen, dass die Firma Sikorsky ein Angebot über S 70 Black
Hawk an das BMLV gerichtet hat, mit einem Stückpreis von zwölf
Millionen Euro,
welches nicht behandelt wird, weil das BMLV
derzeit Investitionen für den Schutz der
Soldaten bei Auslandseinsätzen Priorität einräumt?
112.
Wenn ja, warum wird die Beschaffung von weiteren S 70 Black Hawk nicht
als Mög-
lichkeit gesehen, den
Schutz der Soldaten bei Auslandseinsätzen zu erhöhen?
113. Wenn nein, warum behauptet das ihr Sprecher gegenüber den Medien?
114.
Können Sie es gegenüber den Soldaten verantworten die
Alouette III
in
den Tschad zu
entsenden?
115. Wenn ja, wie?
116. Wenn nein, warum machen Sie es?
117.
Können Sie es gegenüber den Soldaten verantworten den S 70
Black Hawk nicht in
den Tschad zu entsenden?
118. Wenn ja, wie?
119. Wenn nein, warum machen Sie es nicht?
120.
Können
Sie es gegenüber den Soldaten verantworten ein Angebot über die
günstige
Beschaffung von S 70 Black Hawk abzulehnen,
mit der Begründung, dass Investitio-
nen in den Schutz der Soldaten Priorität haben, während das
Bundesheer über zu we-
nig S 70 Black Hawk verfügt, welche offenkundig den besseren Schutz
bieten, um
diese ins Ausland entsenden zu können?
121. Wenn ja, wie?
122. Wenn nein, warum handeln Sie so?
123. Wie hoch sind die Kosten des Tschadeinsatzes voraussichtlich?
124. Welcher Anteil der Kosten wird durch das laufende Budget des BMLV gedeckt?
125.
Entspricht es
den Tatsachen, dass der benötigte Nachschub für das österreichische
Kontingent in den Tschad nicht mit den
vorhandenen Ressourcen bewältigt werden
kann?
126. Wenn ja, welche Ressourcen werden konkret zusätzlich benötigt?
127. Wenn ja, werden Transportflugzeuge gechartert?
128. Wenn ja, welche Kosten erwachsen hieraus voraussichtlich?
129. Wenn nein, wie wird der Nachschubbedarf mit drei C 130 Herkules bewältigt?
130.
Wäre es langfristig billiger weitere Transportflugzeuge
anzuschaffen, anstatt Trans-
portflugzeuge zu chartern?
131. Wenn ja, warum werden nicht weitere Transportflugzeuge beschafft?
132.
Kommt die C 130 Herkules des österreichischen Bundesheeres bei der
Tschadmission
zum Einsatz?
133. Wenn ja, welche Aufgaben werde die C 130 übernehmen?
134. Wenn ja, wie viele C 130 werden entsandt?
135. Wenn ja, wie lange?
136. Wenn ja, welchen Schutz bietet die C 130 vor Kleinkaliberfeuer?
137. Wenn ja, welchen Schutz bietet die C 130 vor Großkaliberfeuer?
138. Wenn ja, welchen Schutz bietet die C 130 vor Maschinenkanonenfeuer?
139. Wenn ja, welchen Schutz bietet die C 130 vor Panzerabwehrfeuer?
140. Wenn ja, welchen Schutz bietet die C 130 vor Fliegerabwehrraketen?
141. Wenn nein, warum nicht?
142. Wird die C 130 vor dem Tschadeinsatz aufgerüstet?
143. Wenn ja, wie?
144. Wenn nein, warum nicht?
145. Werden andere Flugzeugtypen in den Tschad entsandt?
146. Wenn ja, wie viele, gegliedert nach Typen?
147. Wenn ja, wie lange, gegliedert nach Typen?
148.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Flugzeuge vor Kleinkaliberfeuer,
gegliedert nach
Typen?
149.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Flugzeuge vor
Großkaliberfeuer, gegliedert nach
Typen?
150.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Flugzeuge vor Maschinenkanonenfeuer,
geglie-
dert nach Typen?
151.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Flugzeuge vor Panzerabwehrfeuer,
gegliedert
nach Typen?
152.
Wenn ja, welchen Schutz bieten die Flugzeuge vor Fliegerabwehrraketen,
gegliedert
nach Typen?
153. Wenn nein, warum nicht?
154. Werden die Flugzeuge für den Tschadeinsatz aufgerüstet?
155. Wenn ja, wie, gegliedert nach Typen?
156. Wenn nein, warum nicht?
157.
Entspricht es den Tatsachen, dass das Balkanengagement und das
Golanengagement
trotz des neuerlichen
Afrikaengagements nicht reduziert werden?
158. Wenn ja, wie können Sie das rechtfertigen?
159. Wenn nein, in welchem Umfang wird das Balkanengagement reduziert?
160. Wenn nein, in welchem Umfang wird das Golanengagement reduziert?
161.
Welche Maßnahmen wurden im konkreten ergriffen das Bundesheer auf
das Afrikaen-
gagement vorzubereiten?
162.
Können Sie es rechtfertigen dem Bundesheer eine weitere Belastung
aufzubürden, oh-
ne eine Entlastung
oder Aufstockung vorzunehmen?
163. Wenn ja, wie?
164. Wenn nein, warum handeln Sie so?
165.
Um welche Maßnahmen, die ihr Sprecher zur Steigerung des Schutzes
der Soldaten
angesprochen hat,
handelt es sich konkret?
166. Welche Kosten erwachsen hieraus?
167.
Entspricht es den Tatsachen, dass das Bundesheer sechs bis sieben
weitere S 70 Black
Hawk benötigen würde, um alle Aufgaben vom so genannten VIP
Transport, über den
Einsatz im Inland bis
hin zu Auslandseinsätzen, wahrnehmen zu können?
168. Wenn ja, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet?
169. Wenn ja, wann werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet?
170. Wenn ja, werden sieben weitere S 70 Black Hawk beschafft?
171. Wenn ja, werden sechs weitere S 70 Black Hawk beschafft?
172. Wenn ja, werden fünf weitere S 70 Black Hawk beschafft?
173. Wenn ja, werden vier weitere S 70 Black Hawk beschafft?
174. Wenn ja, werden drei weitere S 70 Black Hawk beschafft?
175. Wenn ja, werden zwei weitere S 70 Black Hawk beschafft?
176. Wenn ja, wird ein weiterer S 70 Black Hawk beschafft?
177. Wenn nein, warum wird dies heeresintern behauptet?
178. Wenn nein, wer behauptet dies?
179.
Entspricht es
den Tatsachen, dass der Bedarf nach sechs bis sieben weiteren S 70
Black Hawk besteht, aber keine
Maßnahmen eingeleitet werden, welche zu beschaf-
fen?
180. Wenn ja, warum werden keine Maßnahmen eingeleitet?
181. Wenn nein, wann werden die fehlenden S 70 Black Hawk beschafft?
182.
Entspricht es den Tatsachen, dass das Wartungspersonal um 30 bis 50
Prozent erhöht
werden musste, um den Flugstundenbedarf der S 70 Black Hawk Piloten abdecken zu
können?
183. Wenn ja, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet?
184. Wenn ja, wann werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet?
185. Wenn ja, um welchen Prozentsatz wird das Wartungspersonal erhöht?
186. Wenn nein, warum wird dies heeresintern behauptet?
187. Wenn nein, wer behauptet dies?
188.
Entspricht es den Tatsachen, dass das Wartungspersonal erhöht
werden musste, aber
keine Maßnahmen
eingeleitet werden?
189. Wenn ja, warum?
190. Wenn nein, wann werden die Maßnahmen eingeleitet?
191. Über wie viele Hubschraubertypen verfügt das österreichische Bundesheer?
192.
Über wie viele Hubschrauber, gegliedert nach Typen, verfügt
das österreichische Bun-
desheer?
193.
Wann fanden die Erstflüge der Hubschrauber, gegliedert nach
Hubschrauber und Typ
statt?
194.
Wann wurden die Hubschrauber in Dienst gestellt, gegliedert nach
Hubschrauber und
Typ?
195.
Wie viele Flugstunden absolvierten die Hubschrauber, gegliedert nach
Hubschrauber
und Typ?
196. Über wie viele Hubschrauberpiloten verfügt das österreichische Bundesheer?
197. Über wie viele Hubschrauberpiloten verfügen die einzelnen Typen?
198.
Wie viele Flugstunden absolvieren die Piloten pro Jahr, aufgegliedert
nach Piloten auf
den
jeweiligen Typen?
199.
Wie viele Flugstunden müssen die Piloten laut militärischen
Pflichtenhefts absolvie-
ren?
200. Besteht eine
Diskrepanz zwischen den Anforderungen des militärischen Pflichtenhefts
und den
tatsächlich absolvierten Flugstunden?
201. Wenn ja, warum?
202. Wenn ja, wann werden die Anforderungen des militärischen Pflichtenhefts umgesetzt?
203. Wie
müsste die österreichische Hubschrauberflotte nach dem
militärischen Pflichten-
heft beschaffen sein?
204. Wie viele
Hubschrauber, gegliedert nach Typen, müsste das Bundesheer nach
militäri-
schem Pflichtenheft besitzen?
205. Besteht eine
Diskrepanz zwischen dem militärischen Pflichtenheft und der Beschaf-
fenheit der
österreichischen Hubschrauberflotte?
206. Wenn ja, warum?
207. Wenn ja, wann wird das militärische Pflichtenheft umgesetzt?
208. Über
welche Bewaffnung müsste die österreichische Hubschrauberflotte,
gegliedert
nach Typen besitzen,
um dem militärischen Pflichtenheft zu entsprechen?
209. Verfügt
die Hubschrauberflotte über die Bewaffnung, welche im militärischen
Pflich-
tenheft gefordert wird?
210. Wenn nein, warum
211. Wenn nein, wann werden die Forderungen umgesetzt?
212. Wie hoch
wären die erwartbaren Kosten für die Umsetzung des militärischen
Pflich-
tenhefts?
213. Besteht der Bedarf nach einer Modernisierung der Hubschraubertypen?
214. Wenn ja, für welche Hubschraubertypen?
215. Wenn ja, welche Maßnahmen, gegliedert nach Typen?
216. Wenn ja, wie hoch sind die erwartbaren Kosten, gegliedert nach Maßnahme und Typ?
217. Wenn ja,
wann werden die Maßnahmen umgesetzt, gegliedert nach Maßnahme und
Typ?
218. Wenn nein, warum wird darüber berichtet?
219. Wie hoch sind die Einsparungen bei ihren Vergleich mit der Eurofighter GmbH?
220. Werden die Einsparungen dem BMLV zu Gute kommen?
221. Wenn ja, in welcher Höhe?
222. Wenn ja, wofür die Einsparungen aufgewendet?
223. Wenn ja,
besteht die Möglichkeit einen Teil für die Modernisierung der
Hubschrauber-
flotte aufzuwenden?
224. Wenn nein, warum nicht?
225. Wenn nein, welchem Ressort werden die Einsparungen zu Gute kommen?
226. Wenn nein,
übernehmen sie die Verantwortung dafür, dass die Einsparungen nicht
dem Bundesheer zu
Gute kommen?
227. Wenn nein,
warum haben sie zu gelassen, dass die Einsparungen nicht dem Bundes-
heer zu Gute kommen?
228. Welche
Beschaffungen, aufgegliedert nach Art und Umfang, sind für den Einsatz im
Tschad notwendig?
229. Wie sieht der Zeithorizont für diese Beschaffungen aus?
230. Sind die
Kraftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres für die Klimazone,
in der
der Tschad liegt ohne
Modifikationen oder Nachrüstungen verwendbar?
231. Wenn nein, was muß nachgerüstet werden?