1908/J XXIII. GP
Eingelangt am 08.11.2007
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Anfrage
der Abgeordneten Ing. Mag. Kuzdas,
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend
betreffend „Übernahme der Kosten für Eignungsuntersuchungen"
Die Freiwilligen Feuerwehren leisten in ganz Österreich durch unzählige freiwillige Einsatzstunden unverzichtbare Arbeit für unsere Gesellschaft. Wie die Einsatzstatistiken der letzten Jahren zeigen, haben sich diese Einsätze sehr stark in den technischen Bereich verlagert. Nur bestens ausgebildete Helfer, die auch alle körperlichen Eignungen aufweisen, können wirksame Hilfe leisten. Notwendige Eignungsuntersuchungen stellen die Einsatzbereitschaft sicher, belasten aber das Budget der Freiwilligen Feuerwehren.
In Ergänzung zur Anfrage 1622/J des Abgeordneten Parnigoni (betreffend der Kostenübernahme der Impfungen gegen Hepatitis A und B für Feuerwehrleute) richten die unterzeichneten Abgeordneten daher an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend die zusätzliche nachstehende
Anfrage:
1. Werden Sie dafür eintreten, dass den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren die erforderlichen Vorsorge- und Eignungsuntersuchungen (z. B. Eignungsuntersuchung für Atemschutz) kostenlos angeboten wird?
2. Wenn nein, durch welche alternativen Regelungen kann sichergestellt werden, dass den Freiwilligen Feuerwehren bzw. deren Mitgliedern - die ihre Leben für unsere Sicherheit einsetzen - diese Kosten nicht zur Last fallen?