2426/J XXIII. GP
Eingelangt am 29.11.2007
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Anfrage
der Abgeordneten Ing. Hofer
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Inneres
betreffend Berufsqualifikation von Asylwerbern
Derzeit gibt es in Österreich etwa 35.000 offene Asylverfahren. Viele der Verfahren dauern schon Monaten oder gar Jahre. Angaben der Wirtschaftskammer Salzburg zufolge haben 41 Prozent der Asylwerber, die sich in Salzburg aufhalten, eine Lehre, eine höhere Schule oder eine Fachhochschule absolviert. Deshalb setzt sich diese „nicht nur aus arbeitsmarktpolitischen sondern auch aus integrativen und humanitären Gründen" dafür ein, dass diese Personen - jedenfalls bis zur Erledigung des Asylverfahrens - eine Arbeitsmöglichkeit bekommen.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende
Anfrage:
1. Wie viele
Asylwerber, die sich in Österreich aufhalten, haben in welcher Sparte eine
Lehre absolviert?
2.
Wie viele Asylwerber, die sich in Österreich aufhalten, haben in
welcher Sparte eine
höhere Schule
absolviert?
3.
Wie viele Asylwerber, die sich in Österreich aufhalten, haben in
welcher Sparte eine
Fachhochschule absolviert?
4.
Wie viele Asylwerber, die sich in Österreich aufhalten, haben in
welcher Sparte ein
Universitätsstudium absolviert?
5. Wie viele Asylwerber, die sich in Österreich aufhalten, haben keine Ausbildung?
6. Können Sie sich vorstellen, dass Asylwerber zum Arbeitsmarkt zugelassen werden?
7. Wenn ja, warum?
8. Wenn nein, warum nicht?