3409/J XXIII. GP
Eingelangt am
29.01.2008
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend „Überfälle auf BriefträgerInnen"
Medien berichten immer wieder von
Überfallen auf BriefträgerInnen. Im Jahr 2006 wurden
bereits Begleitpersonen in einigen
gefährdeten Gegenden zur Seite gestellt, darüber hinaus wurde
der GPS-Einsatz geprüft.
Die
unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für
Verkehr, Innovation
und
Technologie nachstehende
Anfrage:
1. Hat sich das 2005
erarbeitete mit dem BMI Sicherheitskonzept zum Schutz von
Briefträgerinnen (insbes.Geldzusteller) bewährt?
Wenn nein, warum nicht?
Welche weiteren Maßnahmen sind geplant?
2.
Wie viele BriefträgerInnen sind zu ihrem Schutz in Österreich
mit einem entsprechenden
Überwachungsgerät
(bzw. Piepserl) ausgestattet (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
3.
Unter welchen Voraussetzungen wurden bzw. werden zum Schutz der
BriefträgerInnen
Begleitpersonen
eingesetzt?
Wo wurden diese bereits eingesetzt?
4. Welches Ergebnis
erbrachte der Testeinsatz von GPS bei BriefträgerInnen
(Uhr, Zustellwagen, Zustelltasche)?
5.
Welche Erfahrungen liegen aus Ressortsicht hinsichtlich des Einsatzes
von Begleitpersonen
(z.B.
Securitas-Mitarbeiterlnnen) vor?
6.
Wie lauten die Richtlinien der Post AG für BriefträgerInnen
(insbes. Geldzusteller), wie sie
sich
im Fall eines Überfalls zu verhalten haben?
Welche
innerbetrieblichen Schutzmaßnahmen wurden seitens der PostAG zum Schutz
der
BriefträgerInnen
eingeführt?