3932/J XXIII. GP

Eingelangt am 25.03.2008
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Anfrage

der Abgeordneten Herbert Kickl, Dr. Martin Graf, Wolfgang Zanger

und anderer Abgeordneter

an den Bundeskanzler in seiner Funktion als Sportminister

betreffend Kosten für „Österreich am Ball"

Die Initiative mit Unterstützung der österreichischen Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem ÖFB zur EM 2008 "2008 - Österreich am Ball" hat die Zielsetzung, das öffentliche Bewusstsein über die Bedeutung der Fußball-Europameisterschaft 2008 zu fördern, und dafür entsprechende Maßnahmen und Projekte zu entwickeln.

Die Aufgaben sind laut eigener Definition die Förderung des öffentlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Fußball Europameisterschaft (EURO) 2008 in Österreich, die Förderung der freundschaftlichen Völkerverständigung durch gesellschaftliche, künstlerische und kulturelle Beiträge und die Durchführung von mildtätigen Aktivitäten und Veranstaltungen im sozialen Bereich.

Daraus ergeben sich die Ziele wie Aufmerksamkeit erzeugen, eine positive Gesamtstimmung in Österreich schaffen und das Vermitteln der Bedeutung der UEFA EURO 2008™. Man will wirtschaftlich, touristisch, kulturell, sozial und sportlich Nachhaltigkeit bewirken und eine breit angelegte Kommunikation erreichen.

Das soll von einem prominent besetzten Vorstand, einem Geschäftsführer einem Gesamtleiter und mehreren Projektleitern umgesetzt werden.

In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundeskanzler in seiner Funktion als Sportminister nachfolgende

Anfrage

1) Wie hoch haben Sie die Gesamtkosten für die Aktion "2008 - Österreich am Ball" angesetzt?

2) Werden diese Kosten eingehalten werden können?

3) Wie viel von den eingesetzten Mitteln werden über Sponsoren aufgebracht und wie viel stammt aus öffentlichen Budgets?

4) Wie werden Fanreisen mit Prominenten, wie z.B. nach Barcelona oder Köln, finanziert?

5) Gibt es für die teilnehmenden Prominenten eine Aufwandsentschädigung?

6) Wenn ja, wie hoch ist diese?