4562/J XXIII. GP

Eingelangt am 06.06.2008
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Anfrage

des Abgeordneten DI Klement
und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst
betreffend Opferschutzeinrichtung
Interventionsstelle"

Laut einem Artikel der Tageszeitung „ÖSTERREICH" vom Freitag den 9. Mai 2008
wurden allein im Vorjahr 6349 Gewalttäter von der Polizei aus ihren Wohnungen
gewiesen.

In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung der neu gegründeten
Opferschutzeinrichtung
Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie"
hervorgehoben und das Mehrsprachen-Schutzprojekt der Gesch
äftsführerin Logar
vorgestellt, das eine muttersprachliche Beratung beinhaltet.

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende

Anfrage

1.            Wie viele Interventionen hat diese Opferschutzeinrichtung bislang bearbeitet
(aufgegliedert nach Monaten seit ihrer Gr
ündung)?

2.            Wie viele dieser Fälle wurden erfolgreich" bearbeitet?

3.            Wie sah diese erfolgreiche Bearbeitung aus?

4.     In wie vielen der insgesamt bearbeiteten Fälle wurde die muttersprachliche
Beratung in Anspruch genommen (aufgegliedert nach der jeweiligen
Muttersprache)?

5.            Wie viele verschiedene Sprachen werden angeboten (Auflistung der
Sprachen)?

6.            Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Wegweisungen und
einer bestimmten Muttersprache (signifikante Merkmale?)

7.            Wie viele der Fälle, in denen muttersprachliche Beratung in Anspruch
genommen wurde, konnten als erfolgreich bearbeitet bezeichnet werden?

8.            Welches Budget (aus Steuermitteln) steht dieser Einrichtung zur Verfügung?

9.            Wie viel davon wird für das Mehrsprachen-Schutzprojekt aufgewendet?