4744/J XXIII. GP
Eingelangt am 08.07.2008
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Dr. Aspöck,
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
betreffend der Pensjonsprivilegien für ehemalige Angestellte der
Tauernkraftwerke AG (TKW).
Am 13. Jänner 1996 erschien in der „Kronen
Zeitung" folgender Artikel der einen
Zusammenhang zwischen den steigenden Strompreisen und den Zusatzpensionen
der
TKW-Pensionisten sieht.

Bezugnehmend auf einen Bericht des Rechnungshofes zeigte
die „Kronen Zeitung"
auf, daß die steigenden Strompreise unter anderem
auf die exorbitant hohen
Zusatzpensionen ehemaliger TKW-Mitarbeiter
zurückzuführen sind.
Seit
1996 hat sich, die regelmäßige und unverhältnismäßige Erhöhung der
Strompreise
betreffend, nichts geändert. Der Strompreis steigt kontinuierlich
an so
daß, besonders für Personen mit
kleinen Einkommen, darunter viele Pensionisten,
die
Lebenskosten auf ein unerträgliches Maß gestiegen
sind.
In
diesem Zusammenhang richten die
unterfertigten Abgeordneten an den
Bundesminister für Wirtschaft
und Arbeit folgende
Anfrage:
1. Wie hoch ist der Bundesanteil an Aktien an der Tauernkraftwerke AG?
2.
Weiß Ihr Ministerium über die Höhe der
Zusatzpensionen der TKW AG
bescheid?
3.
Wurden aufgrund der damaligen Kritik des Rechnungshofes Maßnahmen
ergriffen?
4. Wenn ja, welche?
5. Wenn nein, warum nicht?
6. Werden heute noch neue Zusatzpensionen an TKW-Angestellte vergeben?
7. Wenn ja, in welcher Höhe?
8.
Wenn ja, nach welchen Kriterien werden die Bezieher der Zusatzpensionen
ausgesucht.
Wien, am