4950/J XXIII. GP

Eingelangt am 12.09.2008
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Anfrage

der Abgeordneten Hofer,
Kolleginnen und Kollegen

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Versetzung von Polizisten aus dem Burgenland nach Wien

Wie in Zeitungsberichten zu lesen war, ist geplant, 500 Planstellen aus dem Burgenland nach Wien zu verlegen. Eine Versetzung aus dem Burgenland nach Wien bringt für jeden betroffenen Polizisten eine starke Veränderung der Lebenssituation mit sich und wäre mit großem Aufwand verbunden. Daher ist es nachvollziehbar, dass die Polizisten, die bisher Ihren Dienst im Burgenland versehen haben und von der Versetzung betroffen sein könnten, einige Fragen beantwortet haben möchten. Doch bisher haben diese Polizisten noch keine klaren Antworten erhalten.

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin
für Inneres folgende

Anfrage:

1.              Wann sollen die Exekutivbeamten versetzt werden?

2.              Sind die Betroffenen schon von der bevorstehenden Versetzung informiert?

3.              Womit begründen Sie diese Versetzung?

4.              Wie viele Polizeiposten im Burgenland werden davon betroffen sein?

5.              Welche Polizeiposten im Burgenland werden davon betroffen sein?

6.              Wie viele Polizisten werden von der Versetzung betroffen sein?

7.              In welchem Ausmaß sind diese Posten betroffen, also wie viele Polizisten werden in
den jeweiligen Posten versetzt werden?

8.              Nach welchen Kriterien (Dienstalter/Soziales Umfeld/Familiensituation/Wohnort etc.)
werden die Personen ausgewählt?