5009/J XXIII. GP

Eingelangt am 24.09.2008
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Anfrage

der Abgeordneten Ulrike Königsberger-Ludwig

und GenossInnen

an die Bundesministerin für Inneres Mag. Dr. Maria Theresia Fekter

betreffend der Einführung des Präventionsprogramms für Seniorinnen und Senioren"

"Seniorinnen und Senioren verstärkt Sicherheit zu geben und sie zu unterstützen ist für mich
ein wichtiger Schwerpunkt. Diese Bevölkerungsgruppe ist oft ganz besonderen und anderen
Gefahren ausgesetzt, da Täter oftmals deren vermeintliche Schwäche und Hilflosigkeit
auszunutzen versuchen. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, älteren
Menschen Tipps zu ihrer eigenen Sicherheit zu geben und auf m
ögliche Gefahren
hinzuweisen"(Artikel Nr.: 5125 vom Dienstag, 23. September 2008)

Dieses Zitat entstammt der HP des Bundesministeriums für Inneres vom 24. September
2008. Prinzipiell ist die Ausbildung von sogenannten SeniorInnenbetreuerInnen unter den
Exekutivbeamten mehr als nur zu begr
üßen. Dennoch besteht bereits jetzt in vielen Stellen
der Polizei ein Mangel an Personal.

Die unterzeichnenden Abgeordneten stellen daher in diesem Zusammenhang an die
Bundesministerin für Inneres nachstehende

ANFRAGE:

1.       Wie hoch sind die Kosten für die Informationskampagne über Errichtung dieses Services?

2.       Wie viele BeamtInnen gibt es bereits die Senioren- und Seniorinnenbetreuung
durchführen, aufgeschlüsselt nach Bezirken Österreichs?

3.       Wurden oder werden in Zukunft für dieses Projekt neue Stellen geschaffen?
Wenn ja: wie viele sind es bis jetzt und wie hoch sind die entstandenen Kosten?


4. Wie wird, falls im Rahmen des neuen Projekts keine neuen Stellen geschaffen werden,
diese Zusatzleistung aus dem bestehenden Kontingent bew
ältigt?