691/J XXIII. GP
Eingelangt am 23.04.2007
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend
betreffend „Lebensmitteluntersuchungen auf Pflanzenschutzmitteln (Pestizide) -
Ergebnisse - Risikobewertung im Jahr 2006"
Mit
der AB 98/XXIII.GP vom 15.01.2007 wurden die entsprechenden Fragen des
Fragestellers
beantwortet. Aus
systematischen Gründen werden dieselben bzw. ähnliche Fragen wieder
gestellt, um Zahlen für das Jahr 2006 (bzw. 2005) zu erfahren.
Die
unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für
Gesundheit, Familie
und Jugend
nachstehende
Anfrage:
1. Welche
Pestizid-Schwerpunktaktionen wurden im Jahr 2006 bei Lebensmitteln
durchgeführt?
Welche Ergebnisse erbrachten diese Schwerpunktaktionen?
2.
Wie hoch war die Gesamtzahl der LM-Proben, die im Jahr 2005 und 2006 in
Österreich
gezogen und auf Pflanzenschutzmitteln (Pestizide) durch die AGES untersucht
wurden?
Welche Produkte (Lebensmitteln) wurden dabei gezogen (Aufschlüsselung auf
Lebensmittel
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
3.
Auf welche einzelnen Pflanzenschutzmittel wurden diese Proben in diesen
Jahren untersucht
(Aufschlüsselung auf Jahre und Pflanzenschutzmitteln)? Auf welche nicht
zugelassenen
Pflanzenschutzmittel
wurden diese Proben in den drei Jahren untersucht (Aufschlüsselung auf
Pflanzenschutzmitteln)?
4.
Wie groß war die Anzahl der untersuchten Proben ohne bestimmbare
Rückstände
(Aufschlüsselung
auf Lebensmittel sowie differenziert nach heimischen, europäischen und aus
Drittstatten
importierten Lebensmitteln)?
5. Wie groß war die Anzahl
an untersuchten Proben mit bestimmbaren Rückständen ohne
Höchstwertüberschreitungen (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)? Welche
konkreten behördlichen Maßnahmen
wurden jeweils ergriffen?
Welche Pflanzenschutzmittel wurden jeweils nachgewiesen?
6.
Wie groß war die Anzahl an untersuchten Proben mit bestimmbaren
Rückständen und mit
Höchstwertüberschreitungen (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre sowie differenziert
nach heimischen,
europäischen und aus Drittstatten importierten Lebensmitteln)?
7.
Welche
konkreten behördlichen Maßnahmen wurden jeweils ergriffen? Welche
Pflanzenschutzmittel wurden jeweils
nachgewiesen? Welche waren nicht zugelassen? In
welchen Fällen erfolgte eine Warnung nach § 25a LMG (jeweils
Aufschlüsselung auf Jahre)?
8.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
einem nachgewiesenen Pflanzenschutzmittel (Aufschlüsselung auf
Lebensmittel sowie
differenziert nach
heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
9.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
zwei
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
10.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
drei
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
11.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
vier
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
12.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der untersuchten
Proben mit mehr als
fünf
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung auf Lebensmittel
sowie
differenziert nach
heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
13.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
sechs
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
14.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
sieben
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
15.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
acht
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten
importierten
Lebensmitteln)?
16.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
neun
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
17.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
zehn
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert
nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten importierten
Lebensmitteln)?
18.
Wie groß war in den Jahren 2005 und 2006 die Anzahl der
untersuchten Proben mit mehr als
fünfzehn
nachgewiesenen Pflanzenschutzmitteln (Aufschlüsselung der Lebensmittel auf
Jahre
sowie differenziert nach heimischen, europäischen und aus Drittstatten
importierten
Lebensmitteln)?
19.
In wie vielen und welchen Fällen wurden in diesen beiden Jahren bei
diesen Analysen in de
EU bzw. in
Österreich nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel nachgewiesen
(Aufschlüsselung der entdeckten
Pflanzenschutzmittel auf Jahre und betroffene Lebensmittel
dabei differenziert nach heimischen,
europäischen und aus Drittstaaten stammenden
Lebensmitteln)?
20.
Welche Pflanzenschutzmittel waren dies (ersuche um namentliche Angabe)?
Welche dieser
Pflanzenschutzmittel waren in anderen EU-Mitgliedsstaaten zugelassen? Welche
konkreten
behördlichen
Maßnahmen wurden jeweils in diesen Fällen ergriffen
(Aufschlüsselung auf
Jahre)?
21.
Welche Haltung
nimmt Österreich zur Problematik von Mehrfachrückständen ein?
Wird
Österreich eine diesbezügliche
gesetzliche Regelung auf EU-Ebene unterstützen? Wenn nein, warum nicht?
22.
Liegt bereits ein Ergebnis der Arbeitsgruppe zur Risikobewertung in
Hinblick auf die
Regelungen
der EU (VO) 178/2002 sowie des LMSVG vor? Wenn ja, wie lautet dieses
Ergebnis?