860/J XXIII. GP
Eingelangt am 23.05.2007
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ANFRAGE
der Abgeordneten Weinzinger, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Wirtschaft & Arbeit
betreffend „Aktion Weihnachtsengerl“
In Niederösterreich wurden vor und kurz nach der Weihnachtszeit rund 200 Wiedereinsteigerinnen vom AMS an Handelsbetriebe vermittelt. Die Kosten dafür wurden zu 100 Prozent vom AMS übernommen. Eine Garantie auf Weiterbeschäftigung gab es für die Wiedereinsteigerinnen jedoch nicht.
Die „Aktion Weihnachtsengerl“ ist mit 6. Jänner 2007 zu Ende gegangen. Es ist daher nun an der Zeit zu überprüfen, ob sich diese Aktion auch für die Wiedereinsteigerinnen und nicht nur die Handelsbetriebe gerechnet hat.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
1. Wie viele Wiedereinsteigerinnen wurden im Rahmen dieser „Aktion Weihnachtsengerl“ in Handelsbetrieben insgesamt beschäftigt?
2. Wie lange hat die durchschnittliche Beschäftigungsdauer im Rahmen dieser Aktion gedauert?
3. Wie viele dieser Wiedereinsteigerinnen sind derzeit noch in Beschäftigung?
4. Welche Handelsbetriebe haben Wiedereinstiegerinnen im Rahmen dieser Aktion beschäftigt?
5. Wie hoch waren die Kosten für die gesamte Aktion?
6. Haben die Wiedereinsteigerinnen für diese Tätigkeit eine Schulung erhalten? Wenn ja, welcher Art und in welchem Stundenumfang?
7. Wie viele der Wiedereinsteigerinnen, die an dieser Aktion teilnahmen, waren ausgebildete Einzelhandelskauffrauen?
8. Wie viele der Wiedereinsteigerinnen, die an dieser Aktion teilnahmen, hatten einen Bildungsabschluss auf Maturaniveau oder darüber?