NATIONALRAT

 

 

 

Am Dienstag, dem 3. Juni 2008, um 9 Uhr (bis 17 Uhr) findet im Nationalrats-Sitzungssaal eine

 

PARLAMENTARISCHE ENQUETE

„ZUKUNFTSMUSIK. AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN UND
MUSIKALISCHE ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN IN ÖSTERREICH“

 

statt.

NEUERLICH GEÄNDERTE TAGESORDNUNG

 

A. Eröffnung

Mag. Christine Muttonen, Obfrau des parlamentarischen Kulturausschusses

 

B. Einleitung

Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Dr. Claudia Schmied

Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Dr. Johannes Hahn

 

C. Impulsreferate und Panels

Impulsreferate: je max. 7 Minuten (Ausnahme: Auftakt mit ca. 10 Minuten)

Einleitungsstatements auf den Panels: je max. 5 Minuten, danach kurze Diskussion

 

Themenblock 1: Grundsätzliches und internationale Rahmenbedingungen

- Auftakt

Kammersängerin Angelika Kirchschlager

 

- Musikalische Grundrechte im internationalen Kontext

Peter Rantasa, music information center austria

 

- Internationale Rahmenbedingungen: Europa und kulturelle Vielfalt

Simone Dudt, Europäischer Musikrat

 

Themenblock 2: Aktuelle Herausforderungen an die musikalische Bildung

und Ausbildung

- Kulturelle/Musikalische Bildung – Wozu?

Dr. Susanne Keuchel, Zentrum für Kulturforschung, Bonn

 

 

 

 

- Neue Wege der Musikvermittlung

Per Ekedahl, Kinder- und Jugendleiter der schwedischen Rikskonserter (Bundeskonzerte)

Jeunesses Musicales International

 

- Strukturen der Musik(aus)bildung in Österreich

Dr. Michael Wimmer, educult

 

- Musikpädagogik. Tradition und Herausforderung

Dr. Monika Oebelsberger, Universität Mozarteum Salzburg

 

Panel 1: Musikalische (Aus)Bildung quo vadis?

Dr. Harald Huber, Österreichischer Musikrat, Universität für Musik und darstellende Kunst

Wien

MMag. Gunter Waldek, Anton Bruckner Privatuniversität, Komponist, Dirigent

Udo Dahmen, Popakademie Baden-Württemberg

Gerhard Gutschik, Konferenz der österreichischen Musikschulwerke (KOMU)

Dkfm. Anneliese Zeh, Chorverband Österreich

Mag. Marialuise Koch, Fachinspektorin für Musikerziehung NÖ

 

Im Anschluss Diskussion, eingeleitet durch die VertreterInnen der Parlamentsfraktionen

 

PAUSE: 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr

 

Themenblock 3: Musikwirtschaft und Standortentwicklung

- Perspektiven für die österreichische Musikwirtschaft im internationalen Kontext

Stefan Dorfmeister, AMAN – Austrian Music Ambassador Network

 

- Musik und Medien: Herausforderungen durch Strukturwandel und neue Vertriebskanäle

Gerd Leonhard, MediaFuturist, Buchautor

 

- Österreichische Verwertungsgesellschaften und europäische Herausforderungen

Andy Baum, AKM

 

Panel 2: Österreichisches Musikschaffen und öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Dr. Willy Mitsche, ORF

Hannes Eder, Universal Music Austria

 

 

 

 

Dr. Alfred Smudits, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Mediacult

Georg Tomandl, Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie, Österreichischer

Musikfonds

Klaus Ager, Österreichischer Komponistenbund

 

Panel 3: Österreichische Musikwirtschaft quo vadis?

Dieter Gorny, Bundesverband Musikindustrie in Deutschland

Dr. Franz Medwenitsch, IFPI Austria – Verband der österreichischen Musikwirtschaft

Harald Quendler, Extraplatte

Johannes Hynek, Musikdirektion

Susanne Kirchmayr (Electric Indigo), DJ, Musikerin, Produzentin, Labelbetreiberin,

database female:pressure

 

Im Anschluss Diskussion, eingeleitet durch die VertreterInnen der Parlamentsfraktionen

 

 

Erweiterter TeilnehmerInnenkreis:

 

  1.      Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Dr. Claudia Schmied

  2.      Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Dr. Johannes Hahn

  3.      27 Abgeordnete zum Nationalrat im fraktionellen Verhältnis 10 SPÖ : 10 ÖVP : 3 Grüne :

           3 FPÖ : 1 BZÖ

  4.      8 BundesrätInnen im fraktionellen Verhältnis 3 SPÖ : 3 ÖVP : 1 Grüne : 1 Fraktionslos

  5.      die ReferentInnen

  6.      je 5 FraktionsexpertInnen, nominiert durch die im österreichischen Nationalrat vertretenen

           Parteien

  7.      je 1 VertreterIn von den im Europäischen Parlament vertretenen österreichischen Parteien

  8.      3 VertreterInnen des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur

  9.      je 1 VertreterIn des Bundeskanzleramtes; des Bundesministeriums für Frauen, Medien

           und öffentlichen Dienst; des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung; des

           Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit; des Bundesministeriums für Gesundheit,

           Familie und Jugend; des Bundesministeriums für europäische und internationale

           Angelegenheiten

10.      KulturreferentInnen, BildungsreferentInnen der Bundesländer oder ein/e von diesen

           jeweils nominierte/r VertreterIn

11.      FachinspektorInnen für Musikerziehung der Bundesländer

 

 

 

 

Weiters je 1 VertreterIn folgender Institutionen:

12.      betroffene Kunstuniversitäten: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,

           Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität Mozarteum Salzburg

13.      weitere Ausbildungsstätten: Anton Bruckner Privatuniversität; Konservatorium Wien

           Privatuniversität; Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland; Johann-

           Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark; Kärntner Landeskonservatorium;

           Landeskonservatorium Innsbruck; Vorarlberger Landeskonservatorium

14.      Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM); Institut für Kulturkonzepte;

           International Centre für Culture & Management

15.      Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe; Gewerkschaft öffentlicher Dienst;

           GPA

16.      Bundesarbeiterkammer

17.      Wirtschaftskammer Österreich (creativ wirtschaft austria, Fachverband der Audiovisions-

           und Filmindustrie Österreichs – FAFO)

18.      Arbeitsgemeinschaft der Musikerzieher Österreichs und ihrer Landesgruppen

19.      AKM (Autoren, Komponisten, Musikverleger)/ GFÖM (Gesellschaft zur Förderung

           Österreichischer Musik)

20.      Austro Mechana (SKE)

21.      AMAN (Austrian Music Ambassador Network)

22.      Chorverband Österreich

23.      IAML Austria (International Association of Music Libraries, Archives and Documentation

           Centers)

24.      IFPI Austria – Verband der Österreichischen Musikwirtschaft

25.      IG Kultur Österreich

26.      IG World Music

27.      Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

28.      Konferenz der österreichischen Musikschulwerke (KOMU) und der einzelnen

           Landesmusikschulwerke

29.      KulturKontaktAustria

30.      MICA – music information center austria

31.      Musiker-Komponisten-AutorenGilde

32.      Orpheus Trust

33.      Österreichischer Blasmusikverband

34.      Österreichische Blasmusikjugend

35.      Österreichischer Komponistenbund/ Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM)

36.      Österreichische Kulturdokumentation – Internationales Archiv für Kulturanalysen

 

 

 

37.      Österreichischer Musikfonds

38.      Österreichischer Musikrat

39.      Österreichischer Rundfunk (ORF)

40.      Österreichisches VolksLiedWerk

41.      Österreichische UNESCO-Kommission

42.      VeranstalterVerband Österreich

43.      Verband Freier Radios Österreich

44.      Verband Österreichischer Privatsender

45.      Verband österreichischer Zeitungen

46.      VTMOE – Verband unabhängiger Tonträgerunternehmungen, Musikverlage und

           Musikproduzenten Österreich

47.      25 Musikschaffende, die durch die Präsidentenkonferenz Musik nominiert werden

48.      1 VertreterIn des Bundesministeriums für Justiz

49.      1 VertreterIn der AWS – Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH

50.      1 VertreterIn des Österreichischen Wissenschaftsrates

 

Öffentlichkeit:

Gemäß § 98a Abs. 2 GOG-NR soll die Enquete für Medienvertreter/innen und die Öffentlichkeit zugänglich sein.

 

Vorsitz:

Den Vorsitz führen gemäß § 98a Abs. 1 GOG-NR auf Vorschlag der Präsidentin die Obfrau

des Kulturausschusses abwechselnd mit deren Stellvertreterin bzw. deren Stellvertretern.

 

 

 

                                                            Wien, 2008 05 28

 

 

 

                                                                                                 Mag. Barbara     P r a m m e r

                                                                                                                  Präsidentin